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Matthäus 4,18-20 / Johannes 8,31+32 / Johannes 16,13

Mittwoch 28.10.2020 – Der Fokus: Matthäus 4,18-22 Die Berufung der ersten Jünger zur NachfolgeMatthäus 4,18-20 / Johannes 8,31+32 / Johannes 16,13Umgewandelt durch den Geist / Die Person und der GeistMALGBK 57+64

Den Geist Gottes in uns durch die Wahrheit voll zur Wirkung kommen lassen, um zunehmend freier zu sein, authentisch Menschen in den nächsten und übernächsten Umfeldern für Christus zu gewinnen

Die Herausforderung:

Wo ein Mensch den Ruf Jesus annimmt, fängt der Meister sofort an, seine Persönlichkeit umzugestalten. Genaus das ist ja die Arbeitsteilung: Folgt mir nach; ich will Euch zu Menschenfischern machen. Matthäus 4,18-20. Und so gibt jedem Jesus jedem Jünger einen persönlichen Lehrer und Seelsorger:  Wenn aber der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er Euch in alle Wahrheit leiten. Johannes 16,13. Bei meiner Berufung tritt der Geist der Wahrheit in ein persönliches Verhältnis zu mir als Jünger ein und beginnt eine lebenslange Zusammenarbeit, bei der er meinen Willen sorgsam respektiert. Er macht sich ganz davon abhängig, dass ich ihn einlasse und ihn mich lehren lasse. Sobald ich Nein sage und einen Bereich meines Lebens vor ihm verschließe, unterbricht er sein Werk und wartet. Er wartet mit göttlicher Geduld, jahrelang, aber nie drängt er sich auf. Sobald ich wieder Ja zu ihm sage und ihn bitte, weiterzumachen, nimmt er sein Arbeit wieder auf, willig und ohne Vorwürfe. So ist der Geist der Wahrheit. Sein Ziel ist es mich zu befreien und dies ist nur möglich durch die Wahrheit. Er beginnt mit einem Prinzip der Jüngerschaft: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird Euch frei machen“ Johannes 8,31+32 – Ein Thema des Geistes der Wahrheit ist, so zu sein wie man ist. Jesus war das, voll und ganz; er musste und wollte keine Rollen spielen. Damit war er eins mit dem Geist der Wahrheit und dieses Einssein hatte eine enorm befreiende Wirkung auf seine Umgebung. Magnus Malm aus „Gott braucht keine Helden“ Seite 57+64

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Samstag 6.4.2013 - Die Chronik: Die Gründer des ersten Staates Israel - Richter 6,1-40 - Richter 6,33+34 - RAGBDI 62 - NOUISL 36 - Die Person und der Geist

Nicht sich in der trägen Masse einrichten, sondern sich dorthin orientieren, wo Gott durch seinen Geist am Werk ist und sein Einfluss zunehmen kann.

Die Orientierung:

Richter 6,33+34 Als nun die Midianiter und die Amalekiter und die Morgenländer sich vereinigt hatten und herübergezogen waren und sich in der Ebene Jesreel lagerten, da rüstete der Geist des HERRN den Gideon aus; und er ließ die Posaune blasen und rief dem Hause Abieser, daß sie ihm nachfolgten;

Gott, der lebendige Gott, ist nicht mit der Masse, sondern mit dem Geist. Der Sieg ist da wo er ist. In der Masse ist viel Hemmung durch Feigheit und Bequemlichkeit. Die großen Dinge werden durch Minderheiten gewagt und vollbracht, mit denen Gott ist. Leonhard Ragaz aus "Die Bibel eine Deutung - Die Geschichte Israels / Die Propheten" Seite 62

Diszipliniert leben bedeutet so leben, dass Du nur dort sein möchtest, wo Gott mit dir ist. Je tiefer und bewusster du dein geistliches Leben führst, desto leichter wirst du zwischen einem Leben mit und ohne Gott unterscheiden können, und desto leichter wirst du die Orte verlassen, wo Gott nicht mehr mit dir ist. Henri Nouwen aus "Die innere Stimme der Liebe" Seite 36