Jesus der Weg

Foto Holgus auf der Insel Sinai

Jesaja 35,6-10 / Johannes 14,6

Mittwoch 11.12.2021 – 2.ADVENTJesaja 35,6-10 / Johannes 14,6 – Jesus der Weg - Holgus

In den Wüsten des Lebens, immer wieder verirrt und dann neu ausgerichtet, unseren Weg Jesus, neu geheiligt und gereinigt finden, um immer sicherer auf ihm bleiben zu können, bis unser Jubel vor ihm persönlich ausbricht 

Die Faszination:

Jesaja 35,6-10 In der Wüste brechen Quellen auf, in der Steppe fließen Bäche. Der Glutsand wird zu einem Teich, das dürre Land sprudelt Wasser hervor. Da wo jetzt Schakale hausen, ist dann ein Platz für Schilf und Rohr. Eine Straße wird es dort geben, man nennt sie den heiligen Weg. Kein unreiner Mensch darf auf ihm gehen, er ist nur für Gottes Volk. Selbst Unkundige finden den Weg und werden nicht in die Irre geführt. Es wird keinen Löwen dort geben, kein Raubtier lauert auf ihr. Nur die Erlösten wandern darauf. Die von Jahwe Befreiten kehren heim. Mit Jubel kommen sie nach Zion zurück. Aus ihren Augen strahlt unendliches Glück. Wonne und Freude stellen sich ein,  Kummer und Seufzen sind für immer vorbei. / Johannes 14,6 Ich bin der Weg. 

Unser Leben ist ohne Gott wie eine Wüste, wo wir nur über Stock oder Stein, ja über Sanddünen stapfen müssen. Dort heulen Schakale wie gereizte Menschen und aggressive greifen uns an wie  reissende Tiere wie Löwen. Unser Herz findet auch keinen Weg und ist verwirrt wie in einer unbekannten Wüste, bis wir suchend auf den Weg gestoßen sind, den Jesaja beschreibt. Es ist ein heiliger Weg, den wir nur geheiligt betreten und wenn wir zunehmend ein reines Leben führen können. Der Weg ist Jesus selbst auf dem, noch besser mit dem wir gehen können. Wenn wir uns heiligen und reinigen konnten, umgibt er und schützt er uns vor gereizten oder aggressiven Menschen, die uns vereinnamen wollen. Wir sind auch innerlich geschützt vor Ängsten und Befürchtungen, wenn wir auf dem Weg, in der Wahrheit von Jesus gehen. Wir werden versorgt mit allem was wir brauchen, um auf dem Weg zu bleiben. Auf diesem Weg kann uns niemand schaden und wird es uns an nichts fehlen. Wenn wir am Ende des Weges bei Jesus selbst nach unserem Tod ankommen, dann werden folgende Worte wahr und die sind vorher schon wie ein Vorgeschmack, wenn wir es annehmen können: Mit Jubel kommen sie nach Zion zurück. Aus ihren Augen strahlt unendliches Glück. Wonne und Freude stellen sich ein,  Kummer und Seufzen sind für immer vorbei. Holgus