Hesekiel 18,5-9

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Donnerstag 3.3.2016 – Fokus: Hesekiel 17-19 - Hesekiel 18,5-9 - SCHDKL 125 - Gerechtigkeit leben  - Knecht oder Diener - Belohnung

Entspannt Gerechtigkeit leben lernen, zunehmend erfüllt mit der Gerechtigkeit von Jesus Christus, die uns die Kraft dazu gibt.

Die Herausforderung:

Hesekiel 18,5-9 Wenn jemand das Rechte tut und lebt, wie es mir gefällt, wenn er nicht von den Opfern auf den Bergen isst, nicht zu den Götzen des Hauses Israel aufschaut, wenn er die Frau seines Nächsten nicht berührt und auch nicht seine eigene Frau, wenn sie ihre Tage hat, wenn er niemand unterdrückt und dem Schuldner sein Pfand wiedergibt, wenn er sein Brot mit dem Hungernden teilt und den Nackten mit Kleidung versorgt, wenn er keinen Wucherzins nimmt und sich nicht an Unrecht beteiligt und im Gericht ein unparteiisches Urteil fällt, wenn er sich an meine Ordnungen hält und treu tut, was recht vor mir ist - der ist gerecht. Er soll am Leben bleiben, spricht Jahwe, der Herr.

Ein "klingender Mensch" ist kein Knecht, sondern ein Diener. Er dient Gott - nicht weil er es muss und nicht weil es ihm nützt, sondern weil er es will. Die Furcht macht uns klein, die Ehrfurcht richtet uns auf. Das knechtische Leben berechnet den Nutzen; das dienende Leben verschenkt sich, es ist barmherzig und dadurch frei. - Der Lohn dafür, dass ich die Gebote halte, ist nicht irgendeine Belohnung, auf die man schielen könnte, sondern es ist das Leben selbst! Das ist der Grundtenor. Die Gebote sind es “durch die der Mensch lebt, wenn er sie tut!“ Neh.9,29. Eben das ist es ja, was mich der Geigenbau lehrt: Der Lohn dafür, dass ich die Gebote der Akustik halte, ist nicht eine besondere Belohnung, sondern es ist der Klang der Geige selbst! Was will ich mehr? Der hörbare Klang ist Gleichnis für das gelebte Leben. Ein guter Klang ist Gleichnis für die Gerechtigkeit. Darum heißt es beim Propheten Hesekiel 18,9: „Wer nach meinen Gesetzen lebt und meine Gebote hält, dass er danach tut: das ist ein Gerechter“ Martin Schleske - Der Klang Seite 125

Ja abba Vater, danke dass Du mich durch Deinen Sohn gerecht gemacht hast, dass sie wie Blut in meinen Adern fließt und die Kraft gibt Gerechtigkeit zu leben. Wie könnten wir das aus uns selbst tun Vater, ohne dass Du uns dafür befähigst. Deshalb ist es unsere ver-Antwort-ung auf Deine Gerechtigkeit gerecht zu leben. Das Hohelied des Gerechten gibt genügend Anregungen Deine Gerechtigkeit in unserer Welt umzusetzen. Ich möchte noch mehr die Gerechtigkeit in Dir Rabbi genießen, dass ich erfüllt diese Verantwortung wahrnehmen kann.