Charles H.Spurgeon

SPUCHA - Charles H.Spurgeon

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2.Johannes 3

Donnerstag 23.11.2023 – Der Fokus: 2.Johannes 1-3 Der Gruss an die Gemeinde als Herrin - 2.Johannes 3Die WahrheitCharles H.Spurgeon

Als durch die Wahrheit wunderbar gesättigter Mensch im Alltag auftreten, der es dann auch zunehmend umfassend ausleben und ähnliche Früchte bringen kann

Der Lebensstil:

2.Johannes 3 Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, seinem Sohn, sollen mit uns sein, damit wir in der Wahrheit und in der Liebe leben.

Die Wahrheit muss eindringen in die Seele, muss sie erfüllen und durchwürzen, sonst ist sie ohne Wert für dieselbe. Lehren des Heils, die nur mit dem Verstande erfasst werden, sind wie Brot, das man in der Hand behält, und das dem Leibe nicht zur Nahrung dargereicht wird: aber eine Lehre, die ins Herz aufgenommen wird, ist wie eine verdaute Speise, die durch Umwandlung in Nahrungsstoff und Aufnahme in Fleisch und Blut den Leib erhält und aufbaut. In uns muss die Wahrheit zu einer lebendigen Kraft werden, zu einer wirksamen Tätigkeit, zu einer in uns wohnenden Wirklichkeit, zu einem Teil des Webens und Lebens unseres Wesens. Wenn die Wahrheit einmal in uns ist, so können wir zukünftig nicht mehr ohne sie leben. Ein Christ kann sterben, aber er kann die Wahrheit nicht verleugnen. Nun ist es ein allgemeines Naturgesetz, dass das Inwendige sich durch seine Wirkung nach außen offenbaren muss, gleich wie ein Licht seine Strahlen durch das Glas der Laterne sendet; wenn darum das Licht der Wahrheit im inwendigen Menschen angezündet ist, so strahlt sein Glanz bald aus seinem äußeren Wandel und Aussagen hervor. Man behauptet, dass die Nahrung gewisser Raupen die Seidenkapseln färbt, in die sie sich einspinnen; und gerade so gibt die Nahrung, von welcher eines Menschen inwendige Natur lebt, jedem Wort und Werk, das von ihm ausgeht, eine bestimmte Färbung. Wenn wir in der Wahrheit wandeln, so erwächst für uns daraus ein Leben in Rechtschaffenheit, Heiligkeit, Treue und Einfalt, als natürliche Folge jener Grundsätze der Wahrheit, die das Evangelium lehrt, und welche der Geist Gottes in uns aufzunehmen uns fähig macht. Wir können über die verborgenen Geheimnisse der Seele daraus urteilen, wie sie sich im Wandel und Umgang eines Menschen offenbaren. Möge es uns heute geschenkt werden, o Gott, Heiliger Geist, dass wir uns leiten und regieren lassen von Deinem göttlichen Willen, also dass nichts Falsches und Sündiges in unseren Herzen herrschen möge. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net


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Apostelgeschichte 8,4+5

Dienstag 12.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 8,4-13 Die gute Nachricht verbreitet sich überall und kommt nach SamariaApostelgeschichte 8,4+5 – Der Heilige Geist als Gestalter der Mission / Der Jünger Philippus - Charles H.Spurgeon

Als Jünger durch den Heiligen Geist erfasst, erneuert und gleichgemacht, alle Kräfte und Sendungen wahrnehmen, durch die Gott uns benutzen kann, Menschen durch die Gute Nachricht zu erreichen

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 8,4+5 Die zerstreuten Gläubigen aber machten das Evangelium bekannt. Philippus zum Beispiel ging in eine Stadt von Samarien und predigte, dass Jesus der Messias ist.

Die Zerstreuten scheinen ohne Ausnahme evangelisiert zu haben. Hier ist nicht die Rede von den Aposteln, denn sie waren gerade diejenigen, die nicht gingen; aber die übrigen gingen überallhin und predigten das Wort. Es ist hier auch nicht von den Evangelisten die Rede, die hingingen und predigten, sondern von allen, die zerstreut waren. Es gibt kaum etwas, was dem Reiche Gottes mehr geschadet hat als die Unterscheidung zwischen "Geistlichen" und "Laien". Der Geist Gottes hat nie diesen Unterschied gemacht. Alle Erlösten des Herrn sind Könige und Priester. Wenn Gott seiner Gemeinde auch Lehrer, Hirten und Evangelisten gegeben hat, dann doch nicht, um eine Klasse von Menschen zu bilden, die das Werk Gottes tun sollen, während andere stillsitzen. Das Volk Israel siegte in alten Zeiten überall dort, wo es gemeinsam und einmütig in den Krieg zog. Als sie aber dieses Prinzip verließen und nur eine Anzahl auserlesener Männer in den Krieg schickten, wurden sie geschlagen. Alle Christen sollen Krieger des Kreuzes sein und im Dienst für ihren Herrn stehen. Jeder Bekehrte soll das weitergeben, was Gott ihm klargemacht hat, und alle, die von dem lebendigen Wasser getrunken haben, sollen Quellen werden, aus denen Ströme lebendigen Wassers fließen.
 
Philippus, der vorher die Aufgabe hatte, die Almosen der Gemeinde zu verteilen, ging nach Samaria, um dort die Frohe Botschaft zu verkündigen. Die Zeit war gekommen, wo es nicht mehr nötig war, Gaben an die Armen zu verteilen, denn die Armen waren alle zerstreut, und so ging Philippus an das Werk, zu dem jeder Christ berufen ist, und verkündigte das Evangelium. Stephanus, der Diakon, begann als erster, Zeugnis abzulegen; und als er starb, trat Philippus an seinen Platz. Ein Soldat fällt, und ein anderer tritt an seine Stelle. Alle sollen die Frohe Botschaft weitertragen, keiner ist ausgenommen, welcher Art dieser Dienst bei ihm persönlich auch sein mag. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Johannes 10,28+29 / Jesaja 49,15 / Jesaja 54,10

Montag 24.4.2023 –Der Fokus: Johannes 10,22-42 Jesus wird wegen seiner Vaterbeziehung zu Gott abgelehnt - Johannes 10,28+29 / Jesaja 49,15 / Jesaja 54,10Gott der gute Hirte / In der Gewissheit von Gottes Annahme leben - Charles H.Spurgeon

Sich von Gott wie ein Schaf vom guten Hirten immer wieder umarmen und versorgen lassen, wenn wir uns verirrt haben und um wieder eins wir Jesus mit seinem Vater zu werden

Die Orientierung:

Wenn das möglich wäre, wie könnte Gott noch treu sein, der doch gesagt hat: "Kann eine Frau denn ihren Säugling vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen könnte, ich vergesse euch nie!" (Jesaja 49,15) Was hätte denn die Verheißung noch für einen Wert: "Eher weichen die Berge von ihrem Platz und die Hügel stürzen um, als dass meine Gnade von dir weicht und mein Friedensbund wankt, / spricht Jahwe, dein Erbarmer."(Jesaja 54,10) Wie stände es mit der Wahrhaftigkeit der Worte von Jesus: "Ich gebe meinen Schafen das ewige Leben. Sie werden niemals verlorengehen und niemand wird sie mir entreißen. Denn mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, was es gibt; niemand kann sie ihm entreißen.“ (Johannes 10,28+29). Wie stünde es mit der Lehre von der rechtfertigenden Gnade? Wenn ein einziges Kind Gottes verloren gehen könnte, so hätte sie allen Grund und Boden verloren. Wo bliebe die Wahrhaftigkeit Gottes, seine Ehre, seine Macht, seine Gnade, sein Bund, sein Eid, wenn irgendeines von denen, die ihre Hoffnung auf die Gerechtigkeit Gottes durch Jesus bauen und auf Ihn ihr ganzes Vertrauen setzen, trotzdem verworfen werden könnte?

Legt diese ungläubige Furcht ab, die Gott so sehr verunehrt. Stehe auf, erhebe dich aus dem Staub, und kleide dich in das herrliche Gewand seiner Gerechtigkeit! Bedenke, wie sündhaft es ist, an seinem Wort zu zweifeln, worin Er dir verheißen hat, dass du niemals umkommen wirst. Das ewige Leben, das in dir wohnt, soll sich im Gegenteil in dir durch glaubensvolle Freudigkeit durchsetzen! Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Hesekiel 16,9+10

Montag 17.10.2022 – Der Fokus: Hesekiel 16,1-14 Israel die herrlich gemachte Ehefrau GottesHesekiel 16,9+10 – Gott als Liebhaber und Verlobter - Charles H.Spurgeon  

Sich jeden Morgen von unserem Liebhaber reinigen und anziehen lassen, dass wir an jedem Tag von Morgens bis Abends sein wunderbar ausgestatteter Zeuge sein können

Die Faszination: 

Hesekiel 16,9+10 Ich badete dich und wusch dein Blut von dir ab. Dann salbte ich dich mit Öl und zog dir ein bunt gewirktes Kleid an. Ich gab dir Sandalen aus Tachasch-Leder, band dir ein Kopftuch aus allerfeinstem Leinen um und hüllte dich in Seide ein.

Siehe, mit welch unvergleichlicher Großherzigkeit der Herr für seines Volkes Schmuck sorgt. Seine Kinder sind so gekleidet, dass die göttliche Sorgfalt für unvergleichlich "schön gestickte Gewänder" gesorgt hat, in welche alle herrlichen Eigenschaften sich vereinigen und alle göttliche Schönheit sich offenbart. Keine Kunst erreicht das Kunstwerk unsrer Erlösung; wie die Gerechtigkeit der Heiligen gibt es keine gewirkte Arbeit mehr von gleicher Vortrefflichkeit. Die Rechtfertigung durch den Glauben hat zu allen Zeiten in der Gemeinde Gottes begeisterte Federn in Bewegung gesetzt und wird in alle Ewigkeit ein Gegenstand der Bewunderung sein. Der Herr hat sie wahrlich "wunderbar gemacht." - Die Gerechtigkeit, die aus Gott kommt durch den Glauben, hat eine ewige Dauer, und wer mit diesem göttlichen Schuhwerk angetan ist, darf die Wüste ohne Sorgen betreten und darf seinen Fuß selbst auf Löwen und Ottern setzen. Reinheit und Heiligkeit unsres Kleides sind dargestellt durch "feine leinene Kleider." Wenn der Herr sein Volk heiligt, werden sie gleich Priestern in reines Weiss gekleidet; selbst der Schnee übertrifft sie an Reinheit nicht; sie sind in den Augen der Menschen und der Engel herrlich anzuschauen, und selbst in den Augen des Herrn sind sie makellos rein. Zugleich ist dies köstliche Kleid reich und kostbar wie "Seide." Keine Kosten sind dafür gescheut, keine Schönheit des Schmuckes vergessen, kein zierliches Geschmeide gespart. Wie nun, lässt sich nichts hieraus schließen? Gewiss fordert solche Gnade und Güte zur Dankbarkeit auf und ruft zum Jubel der Freude. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Daniel 5,25-27 / Römer 7,24 / 1.Korinther 11,31

Freitag 23.9.2022 – Der Fokus: Daniel 5,9-27 Daniel löst das Rätsel der Schrift, die Gott selbst während des Festmahls von König Belsazar an die Wand seines Schlosses schreibtDaniel 5,25-27 / Römer 7,24 / 1.Korinther 11,31Das Wort Gottes wirken lassen - Charles H.Spurgeon

Sich jeden Tag durch das Wort Gottes wiegen lassen, von ihm hochgehoben und zu leicht befunden, Jesus mit seinem Schwergewicht zu sich setzen lassen und erleben, dass sich durch ihn sich das Wort Gottes in und durch uns erfüllt

Die Mahnung:

Daniel 5,25-27 Das ist aber die Schrift, die geschrieben ist: Mene, Mene, Tekel Upharsin! Und das ist die Bedeutung des Spruches: Mene bedeutet: Gott hat die Tage deines Königtums gezählt und ihm ein Ende bereitet! Tekel bedeutet: du bist auf einer Waage gewogen und zu leicht erfunden worden!

Es ist gut, wenn wir uns recht oft in der Waage des Wortes Gottes wägen. Du wirst finden, dass es eine heilsame Übung ist, irgendeinen Psalm Davids zu lesen, und dich beim Nachdenken über jeden einzelnen Vers zu fragen: „Kann ich dies auch von mir aussagen? Habe ich je das gleiche gefühlt wie David? War mein Herz je über die Sünde so gedemütigt und zerschlagen wie sein Herz, als er seine Bußpsalmen schrieb? War meine Seele in der Anfechtung je so von Gottvertrauen erfüllt wie die seine, als er die Gnade Gottes pries in der Höhle Adullam oder in der Burg zu Engedi? Habe ich je den heilsamen Kelch genommen und angerufen den Namen des Herrn?“ Danach halte dir das Leben Christi vor Augen, und wenn du es Blatt für Blatt durchgehst, so frage dich, wie weit du seinem Ebenbild gleich geworden bist. Forsche danach, ob du den Geist der Sanftmut, der Demut und der Liebe hast, den Er beständig übte und offenbarte. Und dann nimm die Briefe, und sieh, ob du in allem, was der Apostel von seinen inneren Erfahrungen spricht, mit ihm gehen kannst. Hast du je wie er ausrufen müssen: „Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes!“ (Römer 7,24) Hast du je diese Zerknirschung empfunden? Bist du dir als der vornehmste unter den Sündern vorgekommen, und als der allergeringste unter allen Heiligen? Hast du je etwas von seiner Innigkeit in dir verspürt? Könntest du mit einstimmen in sein Bekenntnis: „Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn?“ Wenn wir in dieser Weise Gottes Wort lesen, als einen Prüfstein unseres geistlichen Zustandes, dann haben wir allen Grund, oft stille zu sein und zu sprechen: „Herr, ich fühle, dass ich noch nicht so weit gekommen bin; o, bringe mich doch auch dahin! Schenke mir wahrhafte Reue, wie die von der ich lese. Du bist ja nicht in die Welt gekommen, zu richten, sondern selig zu machen. Gib mir lebendigen Glauben; gib mir wärmere Begeisterung; entzünde mich mit inbrünstiger Liebe; gewähre mir die Gnade der Sanftmut; mache mich Dir Jesus, ähnlicher. Lass mich nicht in Zukunft zu leicht gefunden werden, wenn ich gewogen werde in der Waage des Heiligtums, damit ich nicht auch zu leicht gefunden werde in der Waage des Gerichts.“ „Wenn wir uns selber richten würden, so würden wir nicht gerichtet.“ (1.Korinther 11,31). Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net 

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Jesaja 57,15

Dienstag 14.12.2021 – Der Fokus: Jesaja 57,14-21 Gottes Hilfe für die Zerschlagenen - Jesaja 57,15 – Selig sind die Armen - Charles H.Spurgeon 

Die Versuchung erkennen von Wohlstand verwöhnt und ohne göttliche Ansprüche zu sein, dem Leben mit Herzensbildung aus dem Weg zu gehen, dadurch von Gott abgeschirmt nicht mehr von ihm erreichbar zu sein 

Die Orientierung: 

Jesaja 57,15 Denn so spricht der hohe und erhabene Gott, der ewig lebt und dessen Name 'der Heilige' ist: "Ich wohne in der Höhe, in unnahbarer Heiligkeit, doch bin ich auch den Zerschlagenen nah, deren Geist niedergedrückt ist, und belebe den Geist dieser Gedemütigten neu, richte das Herz der Zerschlagenen auf. 

Manche sagen, dass sie nie getröstet worden sind, sie bedurften dessen nie; sie nehmen nichts zu Herzen. Zu dieser Gesellschaft gehören die, welche frei geboren sind und niemals in irgend einer Unterdrückung von Menschen waren, und doch durch ihr Prahlen die Ketten ihres Stolzes klirren lassen. Die, welche nie verwundet waren, und deshalb nie geheilt wurden, mögen sich ihres Zustandes rühmen, aber die Zeit wird kommen, wo sie wünschen werden, es würde anders mit ihnen stehen und den Geringsten beneiden, die zerbrochenen Herzens und von Jesu verbunden sind. Ein Tag wird anbrechen, wo die Selbstgerechten, die sich jetzt selbstgefällig in Zion fühlen, mit Freuden tauschen würden mit denjenigen, die sie jetzt als mürrisch und trübsinnig verachten. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Esther 10,3

Donnerstag 17.12.2020 – Die Lesung; Esther 7-10 – Der Fokus: Esther 10,1-3 Der zunehmende Einfluß des Juden Mardochai unter dem König Ahasveros - Esther 10,3Die Führung durch den Heiligen Geist - Charles H.Spurgeon

Zunehmend regiert durch den Geist Gottes, das Beste für unsere Umfelder, für die Gemeinde, für unsere Stadt und für unser Land suchen, indem wir weise und konsequent Einfluss nehmen können wir Mardochai

Der Lebensstil:

Esther 10,3 Mardochai war der erste Mann direkt nach dem König. Er war sehr angesehen und beliebt bei allen seinen Stammesbrüdern. Er sorgte für sein Volk und setzte sich stets für dessen Wohl ein.

Mardochai war ein echter Vaterlandsfreund, und darum benutzte er seine Stellung als der Mächtigste nach König Ahasveros zur Förderung des Wohlergehens seines Volkes Israel. Darin  war er ein Vorbild auf Jesus Christus, welcher auf dem Thron seiner Herrlichkeit nicht das Seine gesucht hat, sondern seine Macht zum Besten der Seinen verwendet. Es wäre gut, wenn jeder Christ in der Gemeinde der Heiligen als ein Mardochai handeln würde und nach Kräften ihr Bestes zu fördern suchte. - Erleuchtete Gläubige können ihrem Herrn kräftig dienen, wenn sie ihre Gaben zum gemeinen Besten verwenden und ihren Schatz himmlischer Erkenntnis anderen mitteilen, und sie in göttlichen Dingen unterweisen können. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Sacharja 4,10 / Haggai 2,3+4

Montag 7.12.2020 – Sacharja 4,8-14 Der Auftrag an Serubabel den Tempel zu vollenden - Sacharja 4,10 / Haggai 2,3+4Die Gemeinde als Tempel Gottes / Der Tempelbauer Jesus -  Charles H.Spurgeon - Jesus will uns baun zu einem Tempel

Jesus den Tempel Gottes bauen lassen, als Stein oder Mörtel sich voller Vertrauen bearbeiten lassen und an dem Platz wo wir gerade zwischengelagert oder eingebaut sind voller Hingabe seinen Tempel selbstbewußt und wirksam verkörpern

Der Lebensstil:

Sacharja 4,10 Denn wer verachtet den Tag kleiner Dinge? Und mit Freuden werden jene Sieben das Senkblei in der Hand Serubbabels sehen: die Augen Jehovas, sie durchlaufen die ganze Erde. / Haggai 2,3+4 Wer ist unter euch übriggeblieben, der dieses Haus in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? und wie sehet ihr es jetzt? Ist es nicht wie nichts in euren Augen? Und nun sei stark, Serubbabel, spricht Jehova; und sei stark, Josua, Sohn Jozadaks, du Hoherpriester, und seid stark, alles Volk des Landes, spricht Jehova, und arbeitet! denn ich bin mit euch, spricht Jehova der Heerscharen.

Jesus wacht stets über den Aufbau seines geistlichen Tempels, damit er sicher und gut gebaut wird. Wir sind ungeduldig, aber Christus ist voller Vorsicht. Er braucht das Maß, und was uneben ist, muss beseitigt werden, Stein um Stein. Hierin liegt der Grund, warum so manches Werk zu Grunde geht, warum so manches wohllautendes Bekenntnis zuschanden wird. Es ist nicht unsre Sache, über des Herrn Tempel zu urteilen, weil Jesus eine sichere Hand hat und ein zuverlässiges Auge und das Senkblei wohl zu gebrauchen weiß. Warum freuen wir uns denn nicht, dass Ihm dieses anvertraut ist? Das Senkblei wurde tüchtig gehandhabt, es befand sich in Hand des Baumeisters; ein sicheres Zeichen, dass Er die Absicht hatte, das Werk zur Vollendung zu bringen. O Jesus, wir wollen uns daran freuen, Dich in Deinem großen Werk zu betrachten! O Zion, du Schöne, deine Mauern noch nicht fertig! Mache Dich auf, Du herrlicher Baumeister, und vollende Dein Werk! Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Psalm 126,1+2 / Esra 3,11+12

Mittwoch 2.12.2020 – Der Fokus: Psalm 126,1-6 Erinnerung an vergangenen SegenPsalm 126,1+2 / Esra 3,11+12Das vergangene Wirken Gottes aufleben lassen - Charles H.SpurgeonTochter Zion …

Nacht- und Tagträume aufkommen lassen, über das was Gott seinen beiden Völkern ( Israel und Christenheit) getan hat, um Mut zu bekommen aktiver Teil seiner vielfältigen Gründungen und deren letzter Zion zu werden

Die Faszination:

Psalm 126,1+2 Ein Lied für den Aufstieg zum Tempel. Als Jahwe Zions Geschick gewendet hat, da waren wir wie Träumende. Da war unser Mund mit Lachen erfüllt und unsere Zunge mit Jubel. Damals sagte man unter den Völkern: "Jahwe hat Großes für sie getan!"  - Esra 3,11+12 Dann stimmten sie den Wechselgesang an. Sie lobten und priesen Jahwe: "Wie gut ist er! Niemals hört seine Liebe zu Israel auf!" Das ganze Volk fiel jubelnd in das Lob Jahwes ein, denn das Fundament für den Tempel war nun gelegt. Doch während die einen vor Freude jubelten, weinten viele von den Alten, den Priestern, Leviten und Sippenober-häuptern, die den ersten Tempel noch gesehen hatten. Sie weinten laut, als vor ihren Augen das Fundament gelegt wurde.

Die Heiden vernahmen die Lieder Israels, und einige unter ihnen errieten bald den Grund von Israels Freude. Der HERR war ihnen als Gott Israels bekannt, und Ihm schrieben die anderen Völker die Befreiung Seines Volkes zu, wobei ihnen bewusst war, dass es keine Kleinigkeit war, was der HERR da für Israel getan hatte. Denn es war nirgends und niemals geschehen, dass ein verschlepptes Volk an seinen früheren Wohnort zurückgebracht wurde. Diese Fremden waren keine Träumer; wenn sie auch nur Zuschauer und nicht Teilhaber an dieser überraschenden Gnade waren, so sahen sie doch deutlich, was geschehen war, und schrieben dies zu Recht dem großen Geber aller guten Gaben zu. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Daniel 12,3 / Matthäus 13,43

Mittwoch 21.7.2010 - Daniel 11+12 – Der Fokus: Daniel 12,1-3 Die große Trübsal und die Auferstehungen - Daniel 12,3 / Matthäus 13,43Als Gesandter Gottes leben - SPUKGV 207

Die gerecht gemachten und die sie dazu angeleitet haben, werden jetzt schon, aber erst recht in der Ewigkeit strahlen und sich aneinander freuen können

Der Lebensstil:

Daniel 12,3 Doch die Verständigen werden leuchten wie der strahlende Himmel; und die, die vielen anderen zur Gerechtigkeit verholfen haben, werden glänzen wie die Sterne, immer und ewig. – Matthäus 13,43 Und dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne.

Ein Seelengewinner zu sein ist etwas Herrliches. Ich habe es schon nötig, weise zu sein, wenn ich nur einen zur Gerechtigkeit weisen will, wie viel mehr, wenn ich vielen diesen Dienst tun soll. Dass ich doch Erkenntnis Gottes und der Menschen, des Wortes und des Heilands hätte, um meine Mitmenschen zu bekehren und um viele von ihnen zu Gott führen zu können! Es würde mich zu einem glänzenden Stern machen, der immer und ewig leuchtet; ja noch mehr, es wird mich leuchten machen wie viele Sterne. Meine Seele, erhebe Dich! Herr belebe mich neu! C.H.Spurgeon aus „Kleinode göttlicher Verheißungen“ 207

Ja mein lieber Rabbi, Du hast es vorgemacht Menschen zur Gerechtigkeit zu führen. Von Dir sollen wir lernen. Wie einfach war es doch bei mir, ich war offen für deine Wahrheit wie ein trockener Schwamm. Bis heute bin ich noch dabei mich mit lebendigem Wasser vollzusaugen. Zur Gerechtigkeit verhelfen ist das Eine und zur Gerechtigkeit erziehen das andere. Das ist unser Kerngeschäft als Christen. Heute Vormittag geht es wieder darum einen Menschen zur Gerechtigkeit zu führen. Mische Du in mir wieder einen Cocktail an Weisheit und Liebe, dass ich zur Gerechtigkeit führen kann. Es ist entscheidend gut zuzuhören und zu wissen was ich sage, wie es die beiden Männer ausdrücken. Ja poliere meinen Glanz auf, dass ich in der Dunkelheit dieser Welt Menschen und in der Ewigkeit dir scheinen kann. Hilf Du mir besonders bei meinem Bruder, zwei Männern und einem Ehepaar, die mir gerade besonders auf dem Herzen sind. INJVBZVFDAJ!

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Montag 14.9.2020 – Der Fokus: 2.Timotheus 4,1-8 Treue zu Gott bis zum Ende des Lebens halten - 2.Timotheus 4,2 Das missionarische Leben - Charles H.Spurgeon

Das Feuer des Geistes in uns bewahren, aufflackern und um sich greifen lassen, dass unsere Umfelder, Städte und Länder vom Evangelium und von Errettung wieder erfasst werden

Der Lebensstil:

2.Timotheus 4,2 Verkündige die Botschaft Gottes! Tritt für sie ein, ob es den Leuten passt oder nicht. Rede ihnen ins Gewissen, warne und ermahne sie! Verliere dabei aber nicht die Geduld, unterweise sie gründlich!

Achte auf die Macht des Feuers: Ein einziger Funke kann eine Stadt in Flammen setzen. Ebenso brauchen wir, wenn der Geist Gottes mit uns ist, nicht zu berechnen, wieviel oder was wir tun können. Man kann das Wirkungsfeld der Flamme nicht berechnen, man kann keine Grenze für die Wirkung der göttlichen Wahrheit ziehen, wenn sie mit der Freudigkeit, die aus dem Geiste Gottes geboren ist, gepredigt wird. Habe große Hoffnung, habe große Hoffnung, trotz schamlosen Rotlichtvierteln, trotz der Gottlosigkeit der Reichen, trotz der Unwissenheit der Armen. Fahre fort, fahre in Gottes Namen fort, denn wenn die Predigt des Evangeliums die Menschen nicht errettet, so wird nichts sie erretten. Dann bleibt unserem Geschlecht nichts anderes übrig, als das Dunkel der Finsternis. Errettung durch das Opfer von Jesus Christus ist Gottes letztes Angebot. Freuen wir uns, dass es nicht trügen kann. Wir wollen es ohne Vorbehalte glauben und dann geradeaus weitergehen. Charles H.Spurgeon

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Mittwoch 9.9.2020 – Der Fokus: 2.Timotheus1,6-14 Persönliche Ermutigung für Timotheus - 2.Timotheus 1,13+14Jesus lieben - Charles H.Spurgeon

Im Glauben an und in der Liebe in Jesus Christus bleiben durch den Heiligen Geist bleiben

Die Orientierung:

2.Timotheus 1,13+14 Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, die du von mir gehört hast, im Glauben und in der Liebe in Christus Jesus. Dieses kostbare Gut, das dir anvertraut ist, bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt.

Die zwei Hauptanker, durch die wir feststehen, sind: Glaube und Liebe, wie Paulus in unserem Text sagt. Wenn wir die Wahrheit festhalten wollen, so müssen wir Glauben und brünstige Liebe zu dem Herrn Jesus haben. - Glaube du die Wahrheit gründlich, und meine es nicht nur, dass du sie glaubst. Wer sie wirklich glaubt, und seinen Glauben auf den ganzen Christus gründet, der wird sie nicht leicht wieder fahren lassen. Wirklich glauben ist: von ganzem Herzen, von ganzer Seele und aus allen Kräften, und das ist der Glaube, welcher in Christus ist. Wenn du diesen hast, so möchten Stürme, Anfechtungen oder Verfolgungen kommen, du wirst nicht zurückweichen, sondern fest bleiben am bösen Tag, weil dein Glaube auf einen Felsen gegründet ist. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Donnerstag 20.8.2020 – Der Fokus: Epheser 5,21-33 Die Liebe in der Ehe - Epheser 5,25+26Die Liebe vom Mann zur Frau in der Ehe - Carles H.Spurgeon

Durch wahre Liebe, die von Gott durch unser Leben fließt, unsere Frauen lieben, die sich dann darin reinigen und verwandeln können

Die Herausforderung:

Epheser 5,25+26 Ihr Männer, liebt eure Frauen, und zwar so, Jesus seine Nachfolger geliebt und sein Leben für sie hingegeben hat.Er tat das, um sie zu heiligen, und reinigte sie dazu durch Gottes Wort wie durch ein Wasserbad.

Der Mann sollte seine Frau lieben mit einer beständigen Liebe, denn so liebte auch Jesus auch seine Nachfolger. Er ist nicht wandelbar in seiner Zuneigung; Er äußert dieses Wohlwollen in verschiedener Weise, aber die Liebe selber bleibt unaufhörlich dieselbe. Der Mann soll seine Frau lieben mit einer dauernden Liebe, denn "nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist" Ein treuer Ehemann liebt seine Frau mit einer herzlichen, inbrünstigen und starken Liebe. Die Liebe darf kein Lippenbekenntnis sein. Was hätte Jesus wohl mehr tun können, um seine Liebe zu beweisen, als was Er getan hat? Bestimmt in deiner Ehe, in Deiner Familie die Liebe? Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net etwas modernisiert

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Mittwoch 15.7.2020 – Der Fokus: Apostelgeschichte 23,1-11 Paulus im Aufruhr vor dem Hohen RatApostelgeschichte 23,11Ermutigt durch Jesus - Charles H.Spurgeon

Wenn Jesus bei und mit uns ist seine Zeugen zu sein, dann fehlt es uns in allen Lebenslagen nie an Trost und Ermutigung 

Die Ermutigung:

Apostelgeschichte 23,11 In der folgenden Nacht trat der Herr zu Paulus und sagte zu ihm: "Nur Mut! Denn genauso wie du in Jerusalem mein Zeuge warst, wirst du auch in Rom für mich eintreten."

Der Hauptmann hatte Paulus dem wütenden Pöbel entrissen und ins Gefängnis geworfen. In der Stille der Nacht trat der Herr zu ihm und sprach: "Sei getrost!" Paulus konnte diesen Zuspruch gebrauchen, denn auch dem Mutigsten konnte unter solchen Umständen bange werden, wenn er an die Gefahren dachte, die ihm noch drohten. Aber jetzt stand der Herr bei ihm. Wenn ihn alle anderen verließen - er hatte ja Jesus zum Freund. Wenn ihn alle verachteten, so wusste er, dass er ihm zulächelte. Besser im Gefängnis mit ihm als im Himmel ohne ihn. Wenn Jesus mit im Gefängnis ist, so mögen die Ketten klirren, wir sind doch nicht traurig. Er stand ihm bei. Das gilt all denen, die Gott mit Eifer und Treue dienen. Wenn du, mein Bruder, für ihn arbeitest, wird er dich ganz gewiss nicht verlassen. Er steht dir gewiss bei, auch wenn dein Dienst Traurigkeit und Niedergeschlagenheit mit sich bringt. Hast du einmal einen Freund verlassen, der seine Kraft für dich geopfert hat? Dann kannst du doch deinem Herrn nicht zutrauen, dass er unedel gegen dich handeln könnte. Er ist treu und wahr. Wenn er zu deiner Rechten steht, kannst du nicht wanken, mögen dich auch alle deine bisherigen Gehilfen verlassen oder auf die Seite deiner Gegner treten. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Donnerstag 30.4.2020 – Der Fokus: Das Geheimnis der Schöpfung Psalm 19,1-7 - Psalm 19,2Gott als Schöpfer - C.H.Spurgeon - Der Meilenstein: Die Himmel Gottes mehr wahrnehmen

Die Himmel Gottes immer tiefgründiger als seine Schöpfung, aber auch als seine grundsätzlich Fürsorge für uns Menschen wahrnehmen, um ihn zunehmend dafür preisen zu können

Die Faszination:

Psalm 19,2 Der Himmel rühmt die Herrlichkeit Gottes, / und seine Wölbung bezeugt des Schöpfers Hand.

Die Himmel erzählen von Gottes Herrlichkeit. Sie liefern uns so unumstößliche Beweise für das Dasein eines selbstbewussten und anweisen Schöpfers, der dies wunderbare Weltall geplant hat und es am Zügel hält und regiert, dass jeder, der nicht in Vorurteilen befangen ist, dadurch überzeugt werden muss. Das Zeugnis der Himmel ist nicht ein bloßer Wink, sondern eine deutliche, unmissverständliche Verkündigung: Sie erzählen als lebendige Zeugen die Schöpferehre Gottes und zwar beständig, ununterbrochen. Aber was für Nutzen hat auch das lauteste Zeugnis für einen Tauben oder der deutlichste Hinweis für einen geistlich Blinden? Der Heilige Geist muss uns erleuchten; sonst werden alle die Millionen von Sonnen, die die Milchstraße dem Auge durchs Fernrohr zeigt, uns Gott nicht näher bringen. C.H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Mittwoch 17.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: 2.Thessalonicher 2,13-172.Thessalonicher 2,16Charles H.Spurgeon - Die Gnade

Jeden Tag in die Gnade abtauchen, so lange bis wir aufgewärmt und gestärkt sind,um sie ausleben zu können

Die Ermutigung:

2.Thessalonicher 2,16 Gott, unser Vater, hat uns geliebt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und gute Hoffnung geschenkt.

Die Jünger von Jesus haben einen ewigen Trost, einen Trost, der keinem Wechsel der Zeit unterworfen ist. Dafür können wir nicht genug loben und danken. Diesen Trost haben wir gefunden in dem, der uns geliebt hat und sich selbst für uns gegeben hat. Seine Gnade und sie allein hat uns getröstet, und in seiner Gnade dürfen wir Tag für Tag und Jahr für Jahr unsere Herzen stillen durch alle Anfechtung hindurch. Wir sind getröstet, und werden täglich auf's Neue. Darum sagt der Apostel: der tröste eure Herzen. O, wie tröstet der Herr so gerne alle, die es ganz mit ihm halten! Hat er doch vor dem Scheiden so herzlich vom Tröster gesprochen. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Mittwoch 3.Juli 2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebreäer 4,14-5,10 Christus ist der wahre Hohepriester Hebräer 4,15Charles H.SpurgeonDer Hohepriester Jesus - Den Kampf in uns um uns gewinnen

Im inneren Kampf in und um uns nicht allein bleiben, sondern Jesus als Hohepriester und König bis zum Sieg mitkämpfen lassen 

Die Herausforderung:

Hebräer 4,15 Dieser Hohe Priester versteht unsere Schwächen, weil ihm die gleichen Versuchungen begegnet sind wie uns - aber er blieb ohne Sünde.

Die Wahrheit, dass Jesus in den gleichen Versuchungen gewesen ist wie ich, ist meinem matten Herzen oft wie Nektar gewesen. Er ist in gleicher Weise wie wir versucht worden, und deshalb weicht nicht von ihm. Es ist ein dunkler Raum, durch den ihr geht, aber Jesus hat ihn vor euch durchschritten. Es ist ein harter Kampf, den ihr auszufechten habt, aber unser Herr hat mit demselben Feind gekämpft. - Für die Mazedonier war es bei ihren ermüdenden Märschen eine große Ermunterung zu sehen, dass Alexander ihre Beschwerden teilte. Wäre Alexander geritten, während die Soldaten marschierten, so würden diese bald ermattet aufgegeben haben. Aber er marschierte wie ein einfacher Soldat, und als das Wasser knapp wurde, durstete Alexander mit ihnen und wollte nicht einmal das bisschen Wasser trinken, das als königlicher Luxus aufbewahrt worden war. "Nein", sagte er, "ich will mit meinen Leuten leiden." Sie gewannen ihre Schlachten und trieben den persischen Haufen vor sich her, wie Löwen eine Herde Schafe treiben, und das hauptsächlich dank der persönlichen Tapferkeit Alexanders. Er war der erste, der in den Graben sprang, der erste, der über den Fluss ging, der erste, der den Wall erstieg, der erste, der alles für Tod oder Ruhm wagte. Und jeder Mann wurde beim Anblick dieses Helden selbst ein Held. - Lasst es mit den Nachfolgern Jesu ebenso sein! Jesus bleibt nicht im Zelt, wenn seine Brüder im Kampf stehen; er kleidet sich nicht in Scharlach wie ein König, der die Ruhe liebt, sondern er ist uns im Kampf vorangegangen. Charles H.Spurgeon

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Mittwoch 26.6.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Epheser 4,1-16 Die Mahnung zur EinigkeitEpheser 4,15Charles H.SpurgeonAngeschlossen an das Haupt Christi

Mit der Person und dem Wesen von Jesus Christus verschmelzen, dass er uns als Einzelne und als Gemeinschaften einfach koordinieren und bewegen kann

Der Lebensstil:

Epheser 4,15 Lasst uns fest zur Wahrheit und zur Liebe stehen und in jeder Hinsicht zu Christus, unserem Haupt, hinwachsen.Von ihm her wird der ganze Leib zusammengefügt und durch verbindende Glieder zusammengehalten.

Wenn wir unter der Gnade reif werden wollen, so müssen wir zu Jesu kommen, in seine Gegenwart, müssen in dem Sonnenschein seines milden Lächelns einsteigen. Wir müssen liebliche Gemeinschaft mit Ihm pflegen. Wir müssen den Anblick seines Angesichts aus der Ferne aufgeben und nahe herzutreten, und wie Johannes das Haupt an seinen Busen schmiegen; alsdann werden wir erfahren, dass wir zunehmen in der Heiligung, in der Liebe, im Glauben, in der Hoffnung, ja, in jeder köstlichen Gabe. Gleichwie die Sonne zuerst nur den Gipfeln hoher Berge aufgeht, und sie mit ihren Strahlen vergoldet, und so dem Auge des Wanderers einen unvergleichlichen Anblick bereitet: so ist's eine der wonnevollsten Erfahrungen in der Welt, wenn man die feurige Glut vom Lichte des Geistes das Haupt eines Heiligen verklären sieht, der in geistlicher Gestalt, einem Paulus gleich, alle seine Genossen überragt, bis dass er gleich einem mächtigen, schneebedeckten Alpenriesen vor seinen Miterwählten die Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit wiederstrahlt, und den Schimmer seines Glanzes hoch aufleuchten lässt, dass alle es sehen und ihren Vater im Himmel preisen können. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Freitag 12.4.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Psalm 22   – Psalm 22,20-23 / 2.Korinther 12,10Charles H.SpurgeonDas Gebet als Anrufen

In den Herausforderungen und Anfechtungen, wieder neu die Nähe Gottes suchen, indem wir zu zu ihm schreien und flehen, dass wir wieder innere Ordnung ausleben können.

Der Lebensstil:

Psalm 22,20-23 Aber du, HERR, sei nicht ferne; meine Stärke, eile, mir zu helfen! Errette meine Seele vom Schwert, meine einsame von den Hunden!Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und errette mich von den Einhörnern! Ich will deinen Namen predigen meinen Brüdern; ich will dich in der Gemeinde rühmen.

Aber Du, Herr, sei nicht ferne! Der unbesiegbare Glaube von Jesus geht wieder dazu über, den Himmel zu stürmen, und bedient sich dazu dem Mittel wie immer, nämlich das des dringenden Flehens. Er wiederholt die Bitte, welche er schon vorher so herzbewegend vorgebracht hatte. Nichts als seinen Gott begehrt er, selbst im größten Elend. Er bittet aber nicht einmal um eine besonders trostreiche, besonders nahe Offenbarung der Gegenwart Gottes; er will schon zufrieden sein, wenn Gott nur nicht ferne von ihm ist. Solch demütig bescheidenes Bitten ist guter Erfolg am Thron der Gnade gewiss. Meine Stärke, eile mir zu helfen! Große Not erfordert schnelle Hilfe. Wenn die Notwendigkeit es rechtfertigt, dürfen wir Gott bestürmen, selbst was die Zeit der Hilfe betrifft, und dürfen rufen: Eile, mir zu helfen; aber nie ist es erlaubt, dies aus Eigensinn zu tun. Man beachte, wie Jesus in seiner äußersten Schwäche Jahwe seine Stärke nennt. Seinem Vorbild folgend dürfen auch wir im Glauben singen: Wenn ich schwach bin, so bin ich stark (2.Kor. 12,10). Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Dienstag 5.2.2019 – Die Chronik: HesekielDer Fokus: Psalm 122Psalm 122,1Charles H.SpurgeonDer sonntägliche Gottesdienst

Gemeinsam im Gottesdienst die Gegenwart und Ehre Gottes suchen und erleben, alle anderen Motive dahinter zurückstellen

Die Faszination:

Psalm 122,1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Ich freue mich an denen, die zu mir sagen: Lasset uns zum Hause des HERRN gehen!

Nichts Besseres kann Menschen und ihren Freunden geschehen, als wenn sie den Ort lieben, an dem Gottes Ehre wohnt. Wenn wir uns freuen, von anderen zum Haus unseres Vaters gerufen zu werden, wie viel froher sind wir dann, selbst dorthin gehen zu dürfen. Wir lieben unseren Herrn, und darum lieben wir Sein Haus, und uns plagt ein heißes Verlangen, bald in den ewigen Wohnungen Seiner Herrlichkeit zu sein. Wenn wir uns an dem Gedanken allein freuen, im Haus des Herrn zu sein, sagt das etwas über unser Wesen aus und ist das eine Weissagung in Bezug auf das Glück, das wir eines Tages im Haus des Vaters im Himmel erfahren werden. Was für ein schöner Sabbatpsalm ist das! Bei dem Gedanken an den Tag des Herrn und all dem Heiligen, das damit verbunden ist, jubelt unsere Seele. Wie gut lässt sich das also auch auf die Gemeinde anwenden! Wir sind glücklich, wenn wir so viele Seelen sehen, die bereit sind, sich mit dem Volk Gottes zu vereinen. Charles H. Spurgeon aus Evangeliums.net

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Donnerstag 24.1.2019 – Die Chronik: HesekielFokus: Hesekiel 32+33 - Hesekiel 33,22 - Charles H.Spurgeon - Gottes allmächtiges Wirken zulassen

Mit der Hand Gottes rechnen, die sich immer wieder auf uns legen kann und uns tröster oder befähigt angemessen zu reagieren oder zu agieren.

Die Ermutigung:

Hes 33,22 Aber des HERRN Hand war auf mich gekommen am Abend, ehe der Flüchtling zu mir kam, und hatte mir den Mund geöffnet, als jener am Morgen zu mir kam; und der Mund ward mir aufgetan, dass ich nicht mehr stumm war.

Gottes Hand mag die Hitze meiner brennenden Stirn kühlen und die Aufregung meines pochenden Herzens stillen zu können. Seine herrliche Hand, die das Wort geschaffen hat, kann auch meinen Geist erneuern; die unermüdliche Hand, welche die mächtigen Pfeiler der Erde trägt, ist stark genug, auch meinen Geist zu tragen; die liebende Hand, die alle Heiligen umfasst, liebkost auch mich; und die gewaltige Hand, die den Feind zerschmettert, kann auch meine Sünden überwinden. Warum sollte ich nicht heute diese Hand auch fühlen können? Komm, liebe Seele, flehe zu deinem Gott mit der mächtigen Bitte, dass die Hände Jesu die um deiner Versöhnung willen durchgraben worden sind, so wirst du gewiss dieselbe Hand auch fühlen, die den Daniel anrührte und ihn aufrichtete, damit er die Prophetien Gottes ertragen konnte. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

Heute Morgen Vater und allezeit möchte ich auf Deine Hand warten, dass sie sich auf mich legt und mich befähigt aus dir heraus zu sprechen und zu handeln. Wenn sie nicht auf uns kommt, dann haben wir zu warten, ja sie zu erwarten. Können wir uns so abhängig machen von Gott, dass er durch uns handeln kann, wann und wie er es will. Können wir es aushalten untätig und abhängig von seiner Hand zu sein? Ja es ist möglich, wenn wir zutiefst wissen, was es für eine Ehre ist und was wir an Wirkung erleben können, wenn seine Hand auf uns wirkt.

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Montag 21.1.2019 – Die Chronik Hesekiel – Fokus: Psalm 93+94Psalm 93,1Charles H.SpurgeonDie Herrschaft GottesDie aktuelle Chronik: Europa: Theresa May: „Sie müssen jetzt entscheiden, was sie wollen.“

Über den Wolken den Herrscher der Welt wahrnehmen, der die Geschichte geprägt hat und die Zukunft Tag für Tag überraschend gestaltet

Die Faszination:

Ps 93,1 Der HERR ist König, mit Majestät bekleidet; der HERR ist angetan, ist umgürtet mit Macht; auch der Weltkreis steht fest und wird nicht wanken. - Einerlei, welcher Widerstand erwachsen mag, der Thron des HERRN bleibt unbewegt. Er hat regiert, Er regiert jetzt, und Er wird in alle Ewigkeit regieren. Was sich auch unter den Wolken an Unruhe und Rebellion vollziehen mag, der ewige König sitzt droben in erhabener Gelassenheit, und überall ist in Wirklichkeit Er der Herr, mögen Seine Feinde toben, wie sie wollen. Alles ist nach Seinen ewigen Vorsätzen geordnet, und Sein Wille geschieht. Er sieht nicht nur wie ein Herrscher aus, sondern Er ist die Souveränität in Person. In allem, in der Natur, in der Vorsehung und in der Errettung, ist der HERR von unendlicher Majestät. Glücklich das Volk, dem der Herr in der ganzen Herrlichkeit Seiner Gnade erscheint, durch die Er alle Seine Feinde überwindet und sich alle Dinge unterwirft. Dann wird es gewiss gesehen werden, mit welcher Majestät Er bekleidet ist. Der HERR ist ewig. Die Gläubigen können sich freuen, dass sie unter einer Regierung stehen, die einen unsterblichen Herrscher an ihrer Spitze hat, der von Ewigkeit her besteht und auch dann noch auf der Höhe Seiner Macht sein wird, wenn alles Erschaffene längst für immer vergangen ist. Die Rebellionen der Sterblichen sind umsonst; das Reich Gottes wird dadurch nicht erschüttert. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

Foto Holgus vom Himmel über dem Hochgrad im Allgäu

Freitag 28.12.2018 – Fokus: Psalm 99Psalm 99,1+2Charles H.Spurgeon - Die Herrschaft Gottes

Die einzigartige und vollkommene Herrschaft Gottes über die Völker und die Zeit zunehmend mehr wahrnehmen.

Die Faszination:

Psalm 99,1+2 Der HERR ist König, darum zittern die Völker; er sitzt auf den Cherubim, darum bebt die Welt. Der HERR ist groß zu Zion und hoch über alle Völker.

Heilige beben vor liebender Ergriffenheit, und Sünder beben vor Schrecken, wenn die Herrschaft des HERRN richtig wahrgenommen und empfunden wird. Das ist keine unbedeutende Nebensächlichkeit, sondern eine Wahrheit, die mehr als alles andere die Tiefen unseres Seins aufrühren sollte. In der Großartigkeit erhabener Herrlichkeit und doch in der Erniedrigung eines Mittlers offenbart sich der HERR über dem Gnadenthron, auf dem jene Engel stehen, die auf Seine Herrlichkeit starren und ohne Unterlass rufen: »Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen.« Der HERR, der auf jenem Gnadenthron regiert, welcher mit Blut besprengt und von den überschattenden Flügeln vermittelnder Liebe bedeckt ist, übertrifft alle anderen Offenbarungen und ist wohlgeeignet, die ganze Menschheit in tiefste Bewegung zu versetzen. Nicht nur das Volk Israel, sondern alle Völker sollten zu anbetender Ehrfurcht bewegt werden, wenn bekannt wird, dass Gott als universaler Herrscher auf dem Gnadenthron sitzt. Die Pracht des Himmels umgibt Ihn und wird durch die ausgestreckten Flügel der wachsamen Cherubim dargestellt. Möge die Erde nicht weniger zu Anbetung bewegt werden, vielmehr sollen sich alle Völker vor Seiner unendlichen Majestät niederbeugen, ja, die ganze Erdkugel gerate ins Zittern, wenn sie begreift, dass Er da ist. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Freitag 21.12.2018 – Fokus: Psalm 150 Psalm 150,3Charles H.SpurgeonGott anbeten - Posaune - Öffentlich anbeten -

Gott zunehmend - auch öffentlich - anbeten, um ihm die Würde zukommen zu lassen, die ihm gebührt.

Die Ermutigung:

Psalm 150,3 Lobet ihn mit Posaunenhall (Luther 1524), eigentlich: mit Hörnerschall. 

Mit lautem, hellem Tone ruft das Volk zusammen. Lasst es alle Menschen wissen, dass wir uns nicht schämen, den HERRN öffentlich anzubeten. Ruft sie mit unmissverständlichem Rufe auf, sich vor ihrem Gott anbetend zu neigen. Das Blasen der Posaunen war mit den erhabensten und denkwürdigsten Ereignissen der israelitischen Geschichte verknüpft, wie mit der Gesetzgebung auf dem Berge Sinai, der Ausrufung des Halljahres, der Krönung israelitischer Könige, den Kriegen usw. Wir denken an das Posaunenblasen auch in Verbindung mit dem zweiten Kommen unseres Herrn Jesus und der Auferstehung der Toten. Verzichten wir auch darauf, dies Instrument in unsern Gottesdiensten zu verwenden, so möge doch unser Lob des HERRN so deutlich und so herzhaft sein, wie wenn wir dazu ins Horn stoßen würden. Lasst uns ferner nie vor uns her posaunen lassen zu unserer Ehre, sondern alles Posaunen und Trompeten einzig für Gottes Ehre aufsparen. Sind die Leute dann durch den Hall der Posaune zusammengerufen, dann lobet ihn mit Psalter und Harfe. . Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net 

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Donnerstag 22.11.2018 – Fokus: 2.Chronik 29-312.Chronik 31,20-21C.H.Spurgeon - Die geistliche Arbeit

Mit gut vorbereitetem Herzen arbeiten, allein und in Teams im Aufblick, auf den der Gelingen schenkt.

Der Königsweg: 2.Chronik 31,20-21 So handelte Hiskia in ganz Juda und tat, was gut, recht und getreu war vor dem HERRN, seinem Gott. Und in all seinem Werk, das er im Dienste des Hauses Gottes und nach dem Gesetze und Gebot unternahm, um seinen Gott zu suchen, handelte er von ganzem Herzen, und so gelang es ihm auch.

Das ist nichts Außergewöhnliches; es ist das allgemeine Gesetz der sittlichen Weltordnung, dass es denen wohl gelingt, die ihre Arbeit von ganzem Herzen tun, während kein Gedeihen ist bei denen, die ihrem Beruf nur mit einem geteilten Herzen obliegen. Gott schenkt müßigen Menschen keine fruchtbare Ernte, wohl aber eine Ernte von Dornen und Disteln; und denen, die im Acker nicht graben mögen, um die verborgenen Schätze zu heben, gönnt Er keinen Reichtum. Willst du in deiner Arbeit für Jesus Segen erfahren, so muss es ernste Herzensarbeit sein und muss von ganzem Herzen getan werden. Wende so viel Kraft, Eifer, Einsicht und Anstrengung auf die Angelegenheiten des ewigen Lebens, als auf irgendeine Berufsart, denn sie verdienen es weit mehr. Der Heilige Geist steht dir in deiner Armut und Schwachheit bei, aber Er bestärkt dich nicht in deiner Trägheit; Er liebt tatkräftige Gläubige. Wer sind die nützlichsten Menschen unter den Christen? Das sind die Menschen, die das, was sie für Gott tun, von ganzem Herzen tun. C.H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Samstag 28.7.2018 – Lesung 2.Samuel 92.Samuel 9,6-8SPUEVNDie Heiligkeit

Uns unserer Unwürdigkeit durch die Heiligkeit Gottes zunehmend bewusst werden und sich von Jesus immer wieder würdigen lassen, wie Mephiboset als Hund durch David und erleben wie eine faszinierende Selbstwürde entsteht.

Die Ermutigung: 2.Sam 9,6-8 Als nun Mephiboset, der Sohn Jonatans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und verneigte sich. David aber sprach: Mephiboset! Er sprach: Siehe, hier bin ich, dein Knecht! David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will gewiß Barmherzigkeit an dir erzeigen um Jonatans, deines Vaters willen und will dir alle Äcker deines Vaters Saul wiedergeben; du aber sollst täglich an meinem Tisch das Brot essen! Da verneigte er sich und sprach: Wer bin ich, dein Knecht, dass du dich wendest zu einem toten Hunde, wie ich einer bin?

Wenn Mephi-Boseth durch Davids Güte sich so tief demütigen ließ, was sollen wir tun in der Gegenwart unsers gnädigen Herrn? Je mehr Gnade uns widerfährt, umso weniger sollten wir von uns selber denken; denn die Gnade enthüllt, wie das Licht, unsre Unreinigkeit.  - Ein Hund kann gefräßig, grimmig oder unflätig sein, aber er hat kein Bewusstsein seiner Untugenden, er hat keinem Gewissen zu widerstreben. Ein Hund kann ein unnützes Tier sein, und doch wird er durch Güte bald gewonnen, dass er seinen Herrn liebt, und ihm treu bleibt bis zum Tode; wir aber vergessen der Güte des Herrn und folgen seinem Rufe nicht. Der Name "toter Hund" ist ein sehr bezeichnendes, aber nicht zu starkes Wort, um den Abscheu auszudrücken, den erweckte Seelen über sich selbst empfinden. Sie heucheln keine falsche Bescheidenheit, sie meinen es, wie sie es sagen, sie haben sich auf der Waage des Heiligtums gewogen und zu leicht erfunden. Im besten Fall sind wir Erde, belebter Staub, wandelnde Schollen; aber als Sünder kommen wir uns vor wie wahre Ungeheuer. Es soll im Himmel als ein Wunder verkündet werden, dass der Herr Jesus seine herzliche Liebe unsereinem zugewendet hat! Wir sind nichts als Staub und Asche, darum wollen und müssen wir die überschwengliche Größe seiner Gnade rühmen. Hätte sein Herz keine Befriedigung finden können im Himmel? Musste Er herabkommen zu den schwarzen Hütten Kedars, um eine Braut zu suchen, und eine Freundin zu erwählen, welche die Sonne verbrannt hat? O Erde und alle Himmel! singt laut und jauchzet, und bringt Ehre und Preis unserm teuren Herrn Jesu. Charles H. Spurgeon aus Evangeliums.net

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Apostelgeschichte 17,5+6

Montag 27.8.2018 – Lesung: Apostelgeschichte 17,1-15Apostelgeschichte 17,5+6 - Charles H.Spurgeon - Das Evangelium 

Durch das Evangelium wissen und proklamieren was oben und unten ist, auch wenn sich Menschen als verkehrt wahrnehmen, nur so können sie umkehren.

Die Faszination: Apostelgeschichte 17,5+6 Das (Juden und Griechen sich von Paulus überzeugen ließen) machte die Juden eifersüchtig. Sie holten sich einige skrupellose Männer, die auf dem Markt herumlungerten, und wiegelten mit ihrer Hilfe die Menschenmenge auf, sodass die ganze Stadt in Aufruhr geriet. Dann zogen sie vor das Haus Jasons, um Paulus und Silas dort herauszuholen und vor die Bürgerversammlung zu stellen. Als sie die beiden aber nicht fanden, schleppten sie Jason und einige andere Brüder vor die Politarchen, die Stadtobersten, und schrien: "Die Leute, die die ganze Welt in Aufruhr bringen, sind auch hierher gekommen.

Die Juden sagten, die Apostel kehrten die Welt um: Sie meinten damit, dass sie Friedensstörer wären. Aber damit sprachen sie auch eine große Wahrheit aus; denn das Evangelium kehrt die Welt in der Tat um. Oder noch richtiger: Die Welt hat alles so verkehrt, dass das Evangelium, um die Dinge in ihre wahre Stellung zu bringen, sie noch einmal umkehren muss. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Donnerstag 17.3.2016 – Die Chronik: Hesekiel - Der Fokus: Hesekiel 47+48 - Hesekiel 47,9 - Charles H. Spurgeon - Der Heilige Geist als Strom lebendigen Wassers

Vom Leben spendenden Wasser nicht nur trinken, sondern noch erleben, dass es so ausgegossen wird, dass wir wie mit einer Flut mitgeschwemmt werden und dass es unsere Familien, Nachbarschaften und Städte erreicht.

Die Sehnsucht: Hes.47,9 Und alle lebendigen Wesen, alles, was sich da tummelt, wohin diese fließenden Wasser kommen, das wird leben. Es werden auch sehr viele Fische sein, weil dieses Wasser dorthin kommt, und es wird alles gesund werden und leben, wohin dieser Strom kommt.

Die Gnade Gottes strömt ungehindert nach Gottes Willen, wie ein Fluß in allen seinen Windungen der seinem eigenen Willen folgt; und wo sie hinkommt da wartet sie nicht darauf, dass das Leben zu ihr kommt, sondern sie schafft Leben durch ihren eigenen belebenden Strom. Wenn sie doch durch unsere Straßen fließen  und die kleinsten Gassen überfluten wollte! Wenn sie doch jetzt in mein Haus käme und stiege, bis sie jede Kammer überschwemmt! Herr lass das lebendige Wasser zu meiner Familie und zu meinen Freunden fließen, und lass es nicht an mir vorübergehen! Ich glaube ja, dass ich schon davon getrunken habe; aber ich wünsche mir, darin zu baden, ja darin zu schwimmen. C.H.Spurgeon - Kleinode göttlicher Verheißungen Seite 272

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Samstag 10.5.2014 - Die Chronik: Hesekiel - Der Fokus: Psalm 107+108 - Psalm 108,4-7 - Charles H.Spurgeon -  Das Gebet als Lobpreis

Wenn wir uns als Geliebte Gottes wahrnehmen, unsere Herzen durch seine Liebe erwärmt und unsere  Seele durch seinen Geist aufgeweckt sind, dann nimmt zunehmend unser Lobgesang zu

Die Faszination:

Ps 108,4-7 HERR, ich will dir danken unter den Völkern und dir singen unter den Nationen; denn groß bis über den Himmel ist deine Gnade, und bis an die Wolken reicht deine Treue. Erhebe dich über die Himmel, o Gott, und über die ganze Erde deine Herrlichkeit! Auf dass deine Geliebten errettet werden, lass siegen deine Rechte und erhöre uns! -

David scheint  vorauszusehen, dass seine Psalmen in jedem Land gesungen werden, von Grönlands Eisbergen bis hin zu Indiens Korallenstränden. Sein Herz war weit, gern hätte er es gehabt, wenn alle Menschen seiner Freude an Gott zugehört hätten. Und siehe da! Sein Wunsch wurde erfüllt; denn seine Psalmen wurden über die ganze Erde bekannt. Kein Dichter ist so bekannt wie er. Er kannte nur ein Thema; er besang GOTT den HERRN und niemanden sonst, und sein Werk, eines also aus Gold, Silber und edlen Steinen, das den glühenden Ofen der Zeit überdauert hat und nie so wertgeschätzt wird als heute. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Samstag 12.5.2012 – Fokus: Psalm 112Psalm 112,1-4Charles H.Spurgeon - Die Qualität ehrlich und aufrichtig zu sein

Von der Zuverlässigkeit Gottes leben und sie an unsere Umfelder weitergeben, die Fülle an Segen wird dann - besonders durch unsere Nachkommen - nicht lange auf sich warten lassen.

Die Faszination:

Ps 112,1-4 Halleluja! Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt  und sich herzlich freut an seinen Geboten. Seine Nachkommen werden mächtig im Land,  das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus, sein Heil hat Bestand für immer. Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht: der Gnädige, Barmherzige und Gerechte.

Der Aufrichtige ergibt sich nicht der Ungerechtigkeit, um sich ein bequemes Leben zu verschaffen, sondern steht aufrecht wie eine Säule, und er wird stehend wahrgenommen, wenn die Gottlosen, die wie eine schräge Wand und eine zerrissene Mauer, irgendwann in Trümmern und im Staub liegen werden. Auch der Aufrichtige wird seine dunklen Tage haben; Krankheit und Kummer, Elend und Leid aller Art können über ihn kommen wie über andere Leute, seine Reichtümer mögen verloren gehen und in alle Winde zerstreuen, während selbst seine Rechtschaffenheit vielleicht unbarmherzig verdächtigt wird. So mögen die Wolken sich immer dichter und dunkler sich über ihm zusammenbrauen; aber die Dunkelheit wird nicht immer dauern. Der HERR wird es ihm zur rechten Zeit wieder Licht werden lassen; denn es ist unumstößlich gewiss, dass die Sonne dem Aufrichtigen wieder aufgehen muss. Ist seine Dunkelheit durch Niedergeschlagenheit seines Gemütes veranlasst, so wird der Heilige Geist sich als sein Tröster erweisen; sind Einbuße an irdischem Gut oder Verluste der Nächsten die Ursache, so wird die Nähe seines Gottes ihn erquicken; ist es die Finsternis der gottfeindlichen Welt, die sich in Verfolgung oder Verleumdung über ihn breitet, so wird das innige Mitleiden des Vaters der Barmherzigkeit seine Stärke und Stütze sein. Es ist für den Gerechten so natur- und ordnungsgemäß, dass ihm Trost aufgeht, wie es dem Tag natürlich ist, dass ihm die Morgendämmerung anbricht. Harre des Lichts, es wird gewisslich kommen; denn selbst wenn unser himmlischer Vater uns in unserem letzten Stündlein im Dunkeln zu Bett bringen sollte, werden wir doch einen hellen Morgen haben, wenn wir erwachen. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Donnerstag 11.3.2010 - Die Chronik: Hesekiel - Fokus: Hesekiel 36+37 - Hesekiel 37,13 - Charles H.Spurgeon - Die Auferweckungskraft Gottes - Die Bestimmung Israels

Besser wahrnehmen, dass viele Menschen vor Gott tot sind, aber dass er sie wie Israel aus den Gräbern holen und mit Christus lebendig machen kann.

Die Aussicht:

Hes 37,13 Ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich eure Gräber auftue und euch, mein Volk, aus euren Gräbern führen werde.

Wie gut erinnere ich mich der Zeit, als ich im Tal der Totengebeine lag, verdorrt wie alle anderen! Gesegnet  sei der Tag, an dem die freie und unumschränkte Gnade den Mann Gottes schickte, der mich zum Leben rief! Ehre sei Gott für das Rauschen, das jenes Glaubenswort  unter den dürren Gebeinen hervorbrachte! Noch gesegneter war der himmlische Atem der vier Winde, der mich lebendig machte. Mein neues Leben ist selbst unter Kummer und Schmerzen ein klarer Beweis für mich dass der Herr töten und lebendig machen kann. C.H.Spurgeon

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Mittwoch 10.3.2010 - Die Chronik: Hesekiel - Der Fokus: Hesekiel 34+35 - Hesekiel 34,15+16 - Charles H.Spurgeon - Gott der gute Hirte

In großer Gelassenheit und Zuversicht, den guten Hirten seine Arbeit tun lassen und Jesus dabei zu unterstützen, Menschen zu suchen und finden, zu begleiten und zunehmend Gemeinschaft in seiner Herde genießen zu lassen.

Die Aussicht:

Hesekiel 34,15+16 Ich will selbst meine Schafe weiden und sie lagern, spricht Gott, der HERR.

Unter der Fürsorge des göttlichen Hirten empfangen die Heiligen alles, was sie brauchen. Es wird ihnen kein aufgeblasenes mageres Gericht menschlicher Gedanken vorgesetzt, sondern der Herr nährt sie mit der festen, nahrhaften Wahrheit göttlicher Offenbarung. Wenn der heilige Geist dem Herzen die Schrift nahe bringt, bekommt die Seele wirklich Nahrung. Jesus selber ist das wahre Brot für die Gläubigen. Hier verheißt unser großer Hirte, dass er selbst uns die rechte Seelenspeise geben will. Wenn der Geist mit heiliger Wahrheit gefüllt ist, ruht er aus. Die der Herr leitet haben tiefen Frieden. C.H.Spurgeon - Kleinode göttlicher Verheißungen Seite 242