Die Plagen unserer Zeit

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Matthäus 6,33 / Jeremia 29,11

Dienstag 9.2.2021 - Die Artikelstudie: Der Schrei des Raben - Matthäus 6,33 / Jeremia 29,11Die Plagen unserer Zeit / Die CoronakriseMartin Schleske

Nach dem Einfluss Gottes und umfassend nach seiner Gerechtigkeit trachten, als erste Lebensaufgabe annehmen und umsetzen lernen, nun aber auch der Schöpfung gerecht werden

Der Lebensstil: 

Matthäus 6,33 Euch soll es zuerst um das Reich Gottes und um seine Gerechtigkeit gehen, dann wird er euch alles Übrige dazugeben.

Haben wir das geistliche Recht gegen Plagen anzubeten, als seien diese der Feind, anstatt ihre Botschaft zu hören? Die Jesusbewegung (Kirche) verliert ihren Meister, wenn sie sich in eine selige Innerlichkeit zurückzieht und träge geworden ist, das „Trachten nach der Gerechtigkeit“ Matthäus 5,33 als eine heilige Berufung zur Zukunft zu sehen. Hat das Evangelium etwa keine Kraft, die gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche und ökologische Zukunft zu gestalten? Heißt es nicht beim Propheten Jeremia: „Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über Euch habe, spricht der Ewige: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch eine Zukunft und Hoffnung gebe (vgl. Jeremia 29,11). Das Wort sagt: Gottes Wille ist nicht die Krise und nicht die Plage. Ich glaube, es ist an der Zeit, dass eine Bewegung „Gospel for Future“ entsteht. Martin Schleske aus dem Artikel „Der Schrei des Raben“ aus der Zeitschrift „Anders leben“

Ja abba Vater, danke für die neuen Impulse nach Deinem Reich zu trachten, aber nun auch noch nach sein Gerechtigkeit und der der Schöpfung gerecht zu werden. Wie ist das nu unter einen Hut zu bekommen? Lehre michj! Die konsequente Umstellung auf Bio-Lebensmittel hat ja nun begonnen. 

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Galater 6,7 / Hiob 38,1+41

Montag 1.2.2021 – Die Artikelstudie: Der Schrei des RabenGalater 6,7 / Hiob 38,1+41Die Plagen unserer Zeit / Die CoronakriseMartin Schleske

Wahrnehmen dass Gott als Schöpfer die Tiere und die Artenvielfalt liebt und auch ihre Gebete gerne hört, um ihre Fülle des Lebens zu respektieren und zu unterstützen

Die Mahnung:

Was wir durch das Coronavirus erleben, ist aus meiner Sicht keine Krise, sondern das, was biblisch Plage heißt. Es ist die Frucht von unrechtem Handel (Ungerechtigkeit), die das Menschenkollektiv trifft. Plagen trffen die Menschen ihrem biblischen Wesen nach nicht individuell, sondern kollektiv. Es ist das Gesetz von Ursache und Wirkung: Gal 6,7 Irrt euch nicht; Gott lässt seiner nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. – Es ist, als würde sich die Schöpfung mit diesem Virus mahnend an die Menschen wenden und einklagen, dass wir ihr gegenüber ein Verhalten erlernen, das unserer Schöpfungsberufung entspricht. Wir haben uns gegenüber dem Ruf der Schöpfung und dem Aufschrei der Arten verhärtet und unser Verhalten nicht verändert. Jetzt seufzt die Schöpfung und fordert ein anderes Menschsein. Wir haben das Gebet der Arten überhört. Im Buch Hiob lesen wir davon, dass die Tiere einen instinktiven Zugang zu ihrem Schöpfer haben: „Wer bereitet dem Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und irrefliegen, weil sie nichts zu essen haben (Hiob 38,41). Sie rufen zu Gott. Und dann folgt etwas gewaltiges. Es ist überschrieben mit den Worten „Erste Rede des Herrn aus dem Sturm (Hiob 38,1). Gott selbst stimmt einen Lobpreis an. Es ist ein Gesang Gottes voll Ehrfurcht und Freude über die Vielfalt der Arten. Martin Schleske aus dem Artikel „Der Schrei des Raben“ aus der Zeitschrift „Anders leben“

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2.Mose 10,1+2

Montag 21.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 10,1-21 Die Plage der Heuschrecken - 2.Mose 10,1+2Die Plagen unserer Zeit - HOLGUS – Die Chroniken: Klimawandel und Coronakrise

Die Plagen der Menschheit, die sich über die Welt ausbreiten heute wahrnehmen, um umzukehren und Lösungen zu erwarten, die der Herr für uns neu eröffnet

Die Orientierung:

2.Mose 10,1+2 Da sprach der HERR zu Mose: Gehe zum Pharao, denn ich habe sein und seiner Knechte Herz verstockt, dass ich diese meine Zeichen unter ihnen tue, und dass du vor den Ohren deiner Kinder und Kindeskinder verkündigest, was ich in Ägypten ausgerichtet und wie ich meine Zeichen unter ihnen bewiesen habe, auf dass ihr erkennet, dass ich der HERR bin.

Die Plagen die heute über die Menschheit kommen ist die Klimakrise und die Coronakrise, die uns nun gleichzeitig mehr oder weniger bedrücken. Sie sind beide menschengemacht, sind Konsequenzen unseres Lebensstils. Sie fordern uns auch zur Umkehr auf. Obwohl die Folgen teilweise verheerend sind, bleiben wir Menschen mehr oder weniger verstockt, teilweise sind wir paralysiert. Wir Christen sind davon genauso betroffen, im Gegensatz zu den Israeliten damals. Doch wir bleiben genauso verstockt und finden nicht zur geistlichen und deshalb auch nicht zur Umkehr unseres Lebensstils. Ein Ausweg lässt sich sicher durch die Leitung des Heiligen Geistes finden. Was ist unser Passah heute, das Gott uns bereiten will, um einen neuen Lebensstil einzuüben und um sich als Herr zu beweisen? Holgus 21.9.2020