David unterstützt von Jonathan und verfolgt von König Saul - 1.Sam.19,1-21,15 / Ps.34 - ca.1018 vor Christus

1.Samuel 19,1-24 Jonathan versucht Frieden zwischen Saul und David zu stiften 

1.Samuel 19,19-24 – Die Propheten -  WAZBD1 563 / Dietmar Scheunemann SCHFMW 99

Psalm 34,1-23 Der Herr befreit die Seinen

Psalm 34,9 - DEIAGD 100 - Leben in der Gegenwart Gottes

 Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12 - Die Augen Gottes - Frederick B. Meyer

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1.Samuel 19,19-24

Dienstag 13.8.2024 – Der Fokus: 1.Samuel 19,1-24 Jonathan versucht Frieden zwischen Saul und David zu stiften1.Samuel 19,19-24 – Die Propheten -  WAZBD1 563 / Dietmar Scheunemann SCHFMW 99

Den Heiligen Geist auf seine besondere Art und Weise zur Wirkung kommen lassen, wenn wir Christen nicht zusammen finden und neu organisiert werden müssen oder wenn offensichtlich Gefahr droht

Die Orientierung:

1.Samuel 19,19-24 Saul wurde gesagt: "Pass auf! David hält sich in der Wohnsiedlung der Propheten auf." Da schickte Saul Männer los, die David festnehmen sollten. Als diese aber die Gesellschaft der weissagenden Propheten sahen und Samuel, der an ihrer Spitze stand, kam der Geist Gottes auch über die Männer Sauls, sodass sie ebenfalls weissagten. Als man es Saul berichtete, schickte er noch einmal andere los. Doch auch die begannen zu weissagen. Da schickte Saul ein drittes Mal Leute. Doch denen erging es nicht anders. Nun machte sich Saul selbst auf den Weg nach Rama. Als er an die große Zisterne in Sechu kam, erkundigte er sich nach Samuel und David. "Sie halten sich in der Prophetensiedlung von Rama auf", sagte man ihm. Schon auf dem Weg dorthin kam der Geist Gottes auch über ihn. Er weissagte im Gehen, bis er in der Prophetensiedlung ankam. Dann warf er auch noch seine Oberkleider ab und weissagte vor Samuel, bis er erschöpft zu Boden fiel. Den ganzen Tag und die folgende Nacht lag er so entblößt auf der Erde. Daher sagt man: "Ist denn auch Saul unter den Propheten?"

Nach einem ersten und erfolgreichen Versuch Jonatans, die Gefühle seines Vaters gegenüber David zu  beruhigen, wagte Saul weitere  Schritte. David zu vernichten. Zuerst versuchte er noch einmal, ihn mit eigener Hand zu erschlagen. Dann heuerte er Verschwörer an, die  ihn in seinem Bett töten sollten, ein  Plan, der von Michal vereitelt wurde. Darauf schickte Saul Männer nach Najot bei Rama, wo David bei Samuel Zuflucht gesucht hatte. (Rama war Samuels Heimatstadt. Sie hatten aber keinen Erfolg, weil sie  und später Saul, durch den Geist Got-  tes, der über sie kam und sie veranlaßte, sich wie Propheten zu benehmen  überwältigt worden waren. Dies bedeutet, daß sie in Trance fielen oder in Ekstase gerieten, ein  Zustand, der sie unbeweglich und unfähig machte, ihre bösen Absichten zu  verfolgen. J.F.Walvoord und R.F.Zuck Band 1 - Das Alte Testament - Erklärt und ausgelegt - 1.Mose bis 2.Samuel – Seite 563  

Propheten sind Männer Gottes. Dieser Beiname bringt in besonderer Weise ihre persönliche Beziehung zu Gott zum Ausdruck. Ihr Leben ist ganz von Gott mit Beschlag belegt. Aus dieser Beschlagnahme erwachsen ihre beiden anderen Namen: Sie sind Seher Gottes und Mund Gottese. Als Seher haben sie die Fähigkeit, verborgene Verhältnisse und zukünftige Dinge zu enthüllen. Der Akzent liegt auf Vision. Sie sehen Gottes Wort. Als Mund Gottes sagen sie das gehörte Wort Gottes weiter: Der Akzent liegt auf der Audition. Da aber meistens das geschaute Wort Gottes auch weitergesagt werden muss wird der Seher zum Mund Gottes. Der Prophet redet also an Gottes statt, er ist Gottes Sprachrohr, wobei seine eigene Persönlichkeit nicht zur Seite gesetzt ist,  sondern im vollen Bewusstsein von Gott gebraucht wird. Der alttestamentliche Prophet stellt die Vergangenheit, die Gegenwart und die  Zukunft des Volkes Gottes in Gottes Licht dar. Dietmar Scheunemann aus „Und führte mich hinaus ins Weite“ Seite 99


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Psalm 34,9

Montag 19.1.2018 – Die Chronik: Die Gründungszeit des ersten Staates Israel - Der Fokus: Der Herr befreit die Seinen / Psalm  34 - Psalm 34,9 - DEIAGD 100 - Leben in der Gegenwart Gottes 

Gott immer wieder, mal länger oder nur einen Augenblick wahrnehmen und ihn in seiner Vielfalt zunehmend schmecken lernen

Der Lebensstil:

Psalm 34,9 Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist; wohl dem, der auf ihn traut!  

Wir müssen während unserer Arbeit und bei anderen Beschäftigungen, auch beim Schreiben und Lesen (selbst von geistlichen Inhalten), ja sogar bei äußeren Andachtsübungen und mündlichen Gebeten, hin und wieder, so oft wir nur können, einen ganz kleinen Augenblick innehalten, um Gott im Grunde unseres Herzens anzubeten und ihn dort, wenn auch nur im Vorübergehen und ganz heimlich, zu schmecken. – Was kann Gott angenehmer sein, als dass wir so tausend- und abertausendmal den Tag über alle Geschöpfe verlassen, um in unser Inneres einzukehren und uns dahin zurückzuziehen und ihn dort anzubeten. Bruder Lorenz zitiert aus  "All meine Gedanken sind bei dir" von Reinhard Deichgräber Seite 100

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Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12

Mittwoch 9.12.2020 – Der Fokus: Esra 5,1-5 Die Arbeit am Tempel wird wieder aufgenommen - Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12 - Die Augen Gottes - Frederick B. Meyer

Sich von Gott mit seinen Augen ansehen lassen, die immer auf uns gerichtet sind, dass er auf uns wirksamer achthaben kann und wir das zunehmend wahrnehmen können

Der Lebensstil:

Esra 5,5 Aber das Auge ihres Gottes war auf die Ältesten der Juden gerichtet, dass sie nichts gegen die Ältesten der Juden unternahmen und sie ungehindert weiterbauen konnten, bis eine Entscheidung von König Darius eingetroffen war. 

Was war das für ein trostreicher Gedanke für die Juden, bei aller Feindschaft und allem Widerspruch, den sie erfuhren, dass Gott selbst mit liebender Sorgfalt sie bewachte! Wir werden dabei erinnert an die Worte des Psalmisten (Psalm 34,15) , die der Apostel Petrus später anführt und bestätigt: „Die Augen Gottes merken auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien; sein Antlitz steht aber wider die, die Böses tun;“ (1.Petrus 3,12+13) woraus er dann schließt: „Wer ist, der euch, schaden könnte, so ihr dem Guten nachkommt?“ Augenscheinlich erlebten die Juden die Wahrheit dieser Worte; denn die Bemühungen ihrer Feinde, sie von der Arbeit am Tempelbau abzuhalten, erwiesen sich als nichtig und unwirksam, durch den über ihnen waltenden, besonderen Schutz ihres allmächtigen Freundes. Es mag sein, dass auch du bei deiner Arbeit für Gott auf Hass und Widerstand stoßest; aber achte nicht darauf, sondern blicke unverwandt auf Jesus. Musst du aber den Feind nicht beobachten? Nein, du könntest nichts Ungeschickteres tut. Schaue von ihm hinweg, auf das Angesicht von Jesus, dann wirst du finden, dass Er, gleich einem guten Hirten (Johannes 10,14) , sorgsam und liebevoll auf dich blickt und die verstohlenen Bewegungen deines Feindes scharf beobachtet. Auch dann, wenn wir uns des allezeit wachsamen Auges nicht bestimmt bewusst sind, begleitet es uns. Gott weiß, welcher Weg vor dir liegt, und Er kennt die verschiedenen, vielleicht verschlungenen Verhältnisse deines Lebens. Er hat sich dafür verbürgt, bei dir zu sein alle Tage. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net