Jeremia 27,12-13

Foto Holgus

Donnerstag 5.10.2017 – Fokus: Jeremia 27+28 - Jeremia 27,12-13 / Hebräer 12,6 - F.B.Meyer - Gottes allmächtige Wirken zulassen - Therapie Gottes - Gottes Mitspieler - Gott als Besitzverteiler

Unser Schicksal, als Therapie Gottes verstehen und dabei lernen, ob als Freier, Diener oder Sklave, Gott allein zu dienen.

Die Faszination: Jer 27,12-13 Und zu Zedekia, dem König von Juda, redete ich ganz ähnlich und sprach: Unterziehet euren Nacken dem Joch des babylonischen Königs und dienet ihm und seinem Volke, so sollt ihr leben! Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch Schwert, durch Hungersnot und Pest, wie der HERR dem Volk angedroht hat, das dem babylonischen König nicht dienen will?

Hebräer 12,5+6 Mein Sohn, wenn der Herr dich zurechtweist, dann sei nicht entrüstet, sondern nimm es an, denn darin zeigt sich seine Liebe. Wie ein Vater seinen Sohn erzieht, den er liebt, so erzieht der Herr jeden mit Strenge, den er als sein Kind annimmt.

So sei es auch bei dir. Nimm die Erziehungen Gottes an und denke daran, dass er Dich erzieht, wie ein Vater seinen Sohn erzieht. Demütige dich unter die gewaltige Hand Gottes. 1.Petrus 5,6+7 Blicke über den Stolz und die Grausamkeit der Menschen hinweg, auf die zulassende Hand deines himmlischen Vaters. Bemühe dich das, was deine gegenwärtige Erziehung dich lehren soll, recht aufzunehmen und zu beherzigen. Sie wird nur eine Zeit lang dauern. Kommt es dir vor, dass indessen die Menschen ihre Rechte überschreiten? Räche dich nicht selbst, sondern gib Raum der harten Erziehung Gottes; übergebe deine harten Beziehungen ihm; die Vergeltung und die Gnade ist sein. Etwas überarbeitet und ergänzt nach  Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

Ja abba Vater, wir wollen uns nicht demütigen lassen und alle Machtnehmer, die uns bedrücken loswerden, doch hast Du immer wieder schwierige Herrschsüchtige bereit, denen wir uns stellen müssen, einzelne Menschen, Familien, aber auch Völker. Deine weise Erziehung steckt da dahinter, dass wir noch mehr lernen Dir zu dienen und für Dich zu arbeiten. Du bist derjenige, der uns dann – nach getaner Erziehung – wieder befreit. Die biblische, aber auch die Weltgeschichte will ich zunehmend unter dem Aspekt sehen, dass Du die Menschen und Völker lenkst, Deinen beiden Völkern zum Besten, den Juden und uns Christen. Im Gegensatz zu den Nichtchristen, lassen wir uns nicht auf Rebellion ein. Wir sollen sogar als Sklaven weiter arbeiten, so lange bis wir uns friedlich befreien können. Lehre uns diese Lektion. Wenn es wahr ist was das folgende Wort meint, dann müssen wir gründlich umdenken: Jeremia 27,5 Ich habe durch meine große Kraft und meinen ausgestreckten Arm die Erde, den Menschen und das Vieh auf dem Erdboden gemacht und gebe sie, wem ich will;