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Hebräer 1,3 / Kolosser 1,17

Freitag 6.9.2024 – Der Fokus: Hebräer 1,1-3 Gott organisiert das Leben durch seinen Sohn - Hebräer 1,3 / Kolosser 1,17Christus das Schöpfungselexier - John F. MacArthur 

Christus in seiner Macht und Herrlichkeit im Glauben als Lebensordnung von uns Menschen und sogar des Alls besser wahrnehmen lernen und sich im Chaos des Lebens auf ihn verlassen, dass er uns besser organisieren kann

Die Orientierung:

Hebräer 1,3 Seine Herrlichkeit leuchtet aus ihm und sein Wesen ist ihm völlig aufgeprägt. Durch die Macht seines Wortes trägt er das All. Und nachdem er das Opfer gebracht hat, das von Sünden reinigt, hat er den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, den Platz an der rechten Seite der höchsten Majestät. 

Wir gründen unser ganzes Leben auf der Konstanz der Naturgesetze. Wenn etwa ein Erdbeben die normalen Bedingungen und Handlungsabläufe ein wenig unterbricht, so hat das verheerende Folgen. Könntest du dir vorstellen, wenn Jesus Christus Seine bewahrende Macht über die Gesetze des Universums aufgeben würde; denn "alles besteht durch ihn" (Kolosser 1,17)? Wir könnten nicht weiter existieren; unsere Atome würden durch die Milchstraßen sausen. Wenn Er die Gesetze der Schwerkraft auch nur für einen Augenblick aussetzte, hätten wir keinerlei Haltepunkt mehr. Wenn die Naturgesetze auch nur ein wenig variierten, wäre unser Leben zu Ende. Unsere Nahrung könnte in Gift verwandelt sein; wir flögen vielleicht in den Weltraum hinaus oder wären den überflutenden Wellen der Weltmeere preisgegeben. Ungezählte Schreckensszenarien könnten sich verwirklichen.
 
Aber das Universum hat Bestand, weil Jesus Christus es erhält und alle seine Bewegungen und Interaktionen steuert. Er verbürgt den Zusammenhalt. Er ist nicht der deistische "große Uhrmacher", der einst die Welt "aufgezogen" und dann dem Zufall überlassen hat. Der Grund, weshalb das Universum ein Kosmos und kein Chaos ist - ein geordnetes und berechenbares System und kein zufälliges, unvorhersehbares Durcheinander -, ist die erhaltende Macht von Jesus Christus. Das ganze Universum liegt in den Händen von Jesus. Seine unerforschliche Weisheit und seine unerschöpfliche Kraft zeigen sich durch seine Regierung. Und Er erhält alles 
"durch das Wort seiner Macht".  John F. MacArthur aus Evangeliums.net

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Montag 7.9.2020 – Der Fokus: Philipper 3,10-14 Die Auferstehung in Kraft und nach dem Tod erleben - Philipper 3,10+12 / 1.Korinther 9,24+25Jesus leben und lieben - John F.MacArthur

Am Laufen, ja noch viel mehr am Wettlauf mit der noch ausstehenden Lebenszeit, zunehmend Freude am geistlichen Wachstum bekommen, um so viel mit Jesus hier und nach dem Tod zu erleben

Der Lebensstil:

Philipper 3,12 Ich will nicht behaupten, das Ziel (Philipper 3,10 Die Kraft der Auferstehung von Jesus Christus und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen) schon erreicht zu haben oder schon vollkommen zu sein; doch ich strebe danach, das alles zu ergreifen, nachdem auch Christus von mir Besitz ergriffen hat. 

Geistliches Wachstum ist nicht nur eine Nebenbeschäftigung – es sollte unser Hauptanliegen sein. Das aus dem Griechischen übersetzte „nachjagen“ beschreibt einen Sprinter, einen aggressiven, energiegeladenen Wettkämpfer. Paulus lief das Rennen mit vollem Einsatz und verlangte seinen geistlichen Muskeln das Letzte ab. Vergleiche 1.Korinther 9,24+25 Wisst ihr nicht, dass die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt! 25 Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie einen vergänglichen Siegeskranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen.

Wir sind noch nicht das, was wir sein sollten, sein können oder sein werden. Wir gehen in den geistlichen Wettlauf mit einem gewissen Gefühl von Unzufriedenheit. Paulus startete seinen Lauf mit dem Bewusstsein, dass er das Ziel noch nicht erreicht hat.- Ich kann Paulus’ Aussage nur bestätigen. Nach Jahren im Glauben und Dienst ist mir nur allzu klar, dass ich noch nicht bin, was ich sein sollte. Es geht mir wie jedem anderen Gläubigen: Ich bin ständig im Begriff zu wachsen. Wer meint, mit seinem geistlichen Wachstum zufrieden sein zu können, hat einen gefährlichen Punkt erreicht. Wahrscheinlich wärst du dann der Sünde gegenüber abgestumpft und versuchtest, dein Verhalten zu rechtfertigen, anstatt dass du deine Schwäche bekennen und Hilfe suchen würdest. John F.MacArthur aus Evangeliums.net

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Mittwoch 12.8.2020 – Der Fokus: Epheser 1,3-14 Der Lobpreis Gottes über seine Pläne durch ChristusEpheser 1,8 / 1.Korinther 2,14 / Psalm 119,97-101Die Weisheit und Einsicht - John F.MacArthur

Weisheit und Einsicht in Gebet und Bibelstudium überströmen lassen, wie eine aufsteigende Quelle, deren Grundwasser nach oben drückt und hervorsprudelt

Die Faszination:

Epheser 1,8 Seine überströmende Güte ließ er in aller Weisheit und Einsicht überfließen.

Als Gott dich erlöste, vergab Er dir nicht nur deine Übertretungen und befreite dich von Schuld und Strafe, nein, er gab dir auch geistliche Weisheit und Einsicht - zwei wesentliche Merkmale des göttlichen Lebens. Beide sprechen sie von der Fähigkeit, Gottes Willen zu erkennen und diese Erkenntnis auf dein praktisches Leben anzuwenden. - Als Gläubiger begreifst du die allerhöchsten Wahrheiten. Zum Beispiel weißt du, dass Gott die Welt geschaffen hat und den Lauf der Geschichte lenkt. Du weißt, dass die Menschheit einzig dazu erschaffen ist, Gott zu erkennen und zu verherrlichen. Du hast Ziele und Prioritäten, die irdische Umstände und Beschränkungen übersteigen. - Solche Weisheit und Einsicht ist Ungläubigen verborgen; sie neigen dazu, göttliche Dinge gering zu achten. Ein natürlicher Mensch kann nicht erfassen, was vom Geist Gottes kommt. Er hält es für Unsinn und kann nichts damit anfangen, weil es eben durch den Geist beurteilt werden muss (1. Kor. 2,14). Du aber hast "den Geist Christi" (Vers 16). Sein Wort offenbart Seinen Willen und Sein Geist gibt dir sowohl den Wunsch als auch die Fähigkeit, diesen zu erkennen und ihm zu gehorchen. - Heute hast du wieder die Möglichkeit, durch intensives Gebet und Bibelstudium diesen Wunsch zu kultivieren. Lass die Hingabe des Psalmisten die deine sein: "Wie liebe ich dein Gesetz! Es ist mein Sinnen den ganzen Tag. Weiser als meine Feinde machen mich deine Gebote ... Verständiger bin ich als alle meine Lehrer ... Mehr Einsicht habe ich als die Alten ... Von jedem bösen Wege habe ich meine Füße zurückgehalten, damit ich dein Wort bewahre" (Ps. 119,97-101). John F. MacArthur aus Evangeliums.net

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Mittwoch 11.12.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehend - Der Fokus: Judas 3+4 Vom Wort Gottes als Lebensbasis nicht abweichen - Judas 1,3Das Wort Gottes als Lebensbasis - John F.MacArthur

Das uns Christen anvertraute Wort Gottes, betend lesen und so immer tiefer erfassen, um es dann auszuleben, durch geistgewirkte Worte und Taten

Der Lebensstil:

Judas 1,3 Liebe Brüder, da es mich sehr drängt, euch über unsere gemeinsame Rettung zu schreiben, halte ich es für notwendig, euch mit diesem Brief zu ermahnen: Kämpft für den überlieferten Glauben, der den Heiligen ein für allemal anvertraut ist.

Als der Apostel Johannes gestorben war, hörte die apostolische Offenbarung auf. Aber ihr schriftliches Vermächtnis bleibt das Maß, an dem wir jeden Lehrer und jede Lehre zu messen haben, die vorgeben, von Gott zu sein (1.Thess. 5,21; 1. Joh. 4,1). Wenn eine Lehre nicht mit der Heiligen Schrift übereinstimmt, so ist sie zu verwerfen. Stimmt sie aber überein, so ist sie keine neue Offenbarung. In beiden Fällen brauchen wir keine zusätzliche Offenbarung. John F.MacArthur aus Evangeliums.net

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Montag 11.11.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehend1.Petrus 1,13-25 Der Schlüssel zu einem Leben mit Gott gefällt - 1.Petrus 1,22 Die Wahrheit - John F.MacArthur

Zunehmend uns durch die Wahrheit – ja durch Jesus selbst - reinigen und neu organisieren lassen, dass die Liebe Gottes uns erfassen und aus uns herausströmen kann

Die Orientierung:

1.Petrus 1,22 Ihr habt der Wahrheit gehorcht und euch dadurch gereinigt, sodass ihr jetzt zu aufrichtiger geschwisterlicher Liebe fähig seid. Bleibt nun auch dabei, euch gegenseitig mit reinem Herzen zu lieben, …

Als Christen tragen wir die gewaltige Verantwortung, einander zu lieben, doch wie werden wir ihr gerecht? Indem wir uns der Quelle bewusst werden! Die Quelle der Liebe steht uns allen zu Verfügung, und wir sind selbst schuld, wenn wir sie nicht in Anspruch nehmen. Wir müssen uns dem Geist unterordnen und lernen zu lieben. Wir müssen unsere Herzen reinigen, indem wir unsere Sünden bekennen und uns der wichtigen Tatsache bewusst werden, dass andere durch unsere Liebe zu Christus gezogen werden. Eine bewusste Entscheidung, andere zu lieben, ist unumgänglich. Wir sollen Gemeinschaft pflegen mit den Gläubigen und uns mehr um andere kümmern als um uns selbst. Auch die Auswirkungen der Liebe sollten wir uns klar vor Augen halten, denn Liebe wird zwangsläufig erwidert. John F.MacArthur aus Evangeliums.net

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Montag 28.10.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: Jakobus 1,22-25 Im Wort Gottes wieder erkannt werdenJakobus 1,25 / Jesaja 55,11Das Wort Gottes umsetzenJohn F. MacArthur

Das Wort Gottes in mir tief aufnehmen, wie eine Kamera, das es in mir abgelichtet werden kann und ich das in Freiheit tun kann, wozu es mich auffordert

Der Lebensstil:

Jakobus 1,25 Wer aber tief in das vollkommene Gesetz Gottes, in das Gesetz der Freiheit, hineinschaut und das immer wieder tut, wer nicht vergisst, was er gehört hat, sondern danach handelt, der wird in dem, was er tut, glücklich und gesegnet sein. Jesaja 55,11 so ist es auch mit meinem Wort: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und führt aus, was ich ihm aufgetragen habe.

Die Schrift ist "das vollkommene Gesetz", weil sie vollständig, umfassend, verstehbar und fehlerlos ist. Durch sie begegnet Gott jeder Not und erfüllt alle Bedürfnisse des menschlichen Herzens. Darüber hinaus ist sie "das Gesetz der Freiheit". Das mag paradox erscheinen, weil wir Gesetz und Freiheit für Gegensätze halten. Aber wenn du das Wort intensiv untersuchst, befähigt dich der Heilige Geist, die biblischen Grundsätze auf dein Leben anzuwenden; dadurch befreit Er dich von aller Schuld und von den Fesseln der Sünde und versetzt dich in die Lage, zu Gottes Ehre zu leben. Das ist wahre Freiheit! - Mit "hineingeschaut" wird ein griechisches Wort wiedergegeben, das "beiseitebücken" bedeutet, also weg von anderem, intensiv und sorgfältig prüfen. Das zeigt Demut und den Wunsch an, klar zu sehen, was die Schrift über deinen persönlichen geistlichen Zustand zu sagen hat. Das bezieht sich sowohl auf die Einstellung als auch auf das Tun. John F. MacArthur aus Evangeliums.net

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Donnerstag 12.9.2019 – Die aktuelle Studie – Der Fokus: Philipper 1,1-7 Begrüßung und Motivation – Philipper 1,5+6 / Philipper 4,15+16 - Die Gemeinschaft unter Christen / koinonia - John F. MacArthur

Als von Gott befähigter Partner in der Organisation des Reich Gottes, im ununterbrochenen Geben und Nehmen, dessen Existenz, Entwicklung und Erfolg zur Ehre Gottes anstreben

Der Lebensstil:

Philipper 1,5+6 Denn ihr habt euch vom ersten Tag an mit mir für die gute Botschaft eingesetzt. Und das tut ihr bis heute. Ich bin ganz sicher, dass Gott das gute Werk, das er in euch angefangen hat, auch weiterführen und am Tag, an dem Christus wiederkommt, vollenden wird.

In letzter Zeit verwendet man unter Christen gern das griechische Wort koinoonia als das neutestamentliche Wort für "Gemeinschaft", obwohl es auch mit "Partnerschaft"  oder "Teilhabe" übersetzt wird. In Philipper 1,5 verwendet Paulus es, um die Teilhabe der Philipper an vielerlei Verkündigungsarbeit zu betonen. – In Römer 12,13 finden wir einen Aspekt dieser Partnerschaft oder Teilhabe: Beitragszahlung. Das war eine der Sparten von Gemeinschaft, die von der Gemeinde in Philippi Paulus gegenüber eifrig gepflegt wurde. So sagt er in Philipper 4,15-16: "Ihr wisst ..., dass ... als ich aus Mazedonien wegging, keine Versammlung mir in Bezug auf Geben und Empfangen mitgeteilt hat, als nur ihr allein. Denn auch in Thessalonich habt ihr mir einmal und zweimal für meine Notdurft gesandt."Sie waren Partner an seinem Dienst; denn durch ihre finanzielle Unterstützung war er in der Lage, das Evangelium erfolgreicher zu verkündigen. - Die Philipper wussten, dass Paulus die ungeheuren Sorgen für alle Gemeinden auf dem Herzen trug. Der Liste all dessen, was er als Apostel auszuhalten hatte, fügt er hinzu: "Außer dem, was außergewöhnlich ist, noch das, was täglich auf mich eindringt: die Sorge um alle Gemeinden"(2. Kor. 11,28). Die Philipper erleichterten in gewisser Weise diese Last, indem sie fest zu Paulus und zu seiner Lehre und seinem Gott wohlgefälligen Lebensstil standen. Das bereitete ihm große Freude. - Und du? Erhalten deine Leiter durch dich Ermutigung, weil du dich an der Ausbreitung des Evangeliums beteiligst? Mache dir klar, dass du dann teilhast an der heiligen Partnerschaft mit Christus und deinen Mitchristen in diesem Werk, genau wie die Philipper mit Paulus. Freue dich über dies Vorrecht und mache heute das Beste daraus! -Beteilige dich an der heiligen Partnerschaft. Christi und deiner Mitchristen zur Förderung des Evangeliums. John F. MacArthur aus Evangeliums.net

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Dienstag 17.6.2014 - Fokus: 2.Chronik 32+33 - 2.Chronik 32,31 - John F.MacArthur - Aufleben in Schwierigkeiten

Alles Prüfungen unseres Lebens mit Gott annehmen und mit Bravour bestehen lernen, dann geht es uns gut, weil wir ihn ´zunehmend zur Wirkung haben kommen lassen.

Die Orientierung: 2.Chr 32,31 Als aber die Gesandten der Fürsten von Babel zu ihm geschickt wurden, sich nach dem Wunder zu erkundigen, das im Lande geschehen war, verließ ihn Gott, um ihn auf die Probe zu stellen, damit kund würde alles, was in seinem Herzen sei.

Gott musste Hiskia nicht prüfen, um herauszufinden, was in seinem Herzen war, denn er wusste es bereits – er ist allwissend. Prüfungen sind zu unserem Nutzen da. Durch die von ihm herbeigeführten Prüfungen hilft er uns dabei, eine Bestandsaufnahme unseres Lebens zu machen, so dass die Schwächen und Stärken unseres Glaubens offenbar werden. Wenn du momentan gerade in einer solchen Prüfung steckst, deine Faust gegen Gott erhoben hast und dich wunderst, warum das alles geschieht, dann sind das Anzeichen dafür, dass dein Glaube schwach ist. Wenn du andererseits ruhig bist, dich im Herrn freust und die ganze Sache ihm überlässt, zeugt das von deinem gereiften und starken Glauben. John F.MacArthur aus Evangeliums.net