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Sprüche 3,5+6

Montag 3.5.2021 – Der Fokus: Sprüche 3,1-26 Vom Segen der Gottesfurcht und Weisheit - Sprüche 3,5+6Mein Leben Gott ganz und immer anvertrauen - DEIAGD 55 / ENGGOA 38/39

Völlig entspannt und gelockert, im Vertrauen auf Gottes Allmacht und Kreativität im Alltag vorgehen, indem wir alles, Menschen, Begegnungen, Herausforderungen, alles mit was wir uns beschäftigen, unsere tägliche Arbeit usw. ihm anvertrauen

Der Lebensstil:

Sprüche 3,5+6 Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlasse dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er Dir Deine Pfade eröffnen, dass Du auf ihnen gehen kannst.

Man muss sich ein für allemal Gott recht anvertrauen und sich ihm allein gänzlich überlassen. Er wird uns nicht betrügen. Bruder Lorenz zitiert von Reinhard Deichgräber aus „All meine Gedanken sind bei dir“ Seite 55 

Es ist beeindruckend, die Kreativität Gottes zu entdecken und zu sehen, mit wie viel wohlwollendem Entgegenkommen, Gnade, Weisheit und Feinheit er auf die einzelne Person in ihrer einmaligen Wesensart und Situation eingeht. – Als Schöpfer-Gott mit unendlicher Kreativität fehlt es ihm nie an Lösungen und Wegen. Seine allgemeinen, aber besonders auch seine individuellen Angebote sind immer Ausdruck seiner Weisheit und seiner allparteilichen Liebe. Gottes Lösungen machen uns nie von anderen abhängig; er selber tritt in die Lücke und schenkt uns, was wir brauchen. Sie bewirken zudem den größtmöglichen Segen für alle Beteilgten. Manfred Engeli aus „Gottes Angebote“ Seite 38/39 

Ja Vater im Himmel, ich probiere es vielleicht zum ersten Mal Dir richtig bzw. ganz zu vertrauen. Ich vertraue auf Deine Regie, wie ein Schauspieler auf den Regisseur Deines Dramas, dessen Autor und Drehbuchschreiber Du bist. Du traust mir mein Schicksal zu und Du bietest mir Vorbesprechungen und Auftritte an. Ja ich will meine Einsätze nicht verpassen und gut auf sie vorbereitet werden. Ja ich möchte einen Lebensstil entwickeln, der Dir alles anvertraut, meine Zeitplanungen besonders, aber auch was ich zu tun habe.

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Johannes 15,9-14

Freitag 23.4.2021 – Die Hauskreisstudie  – Johannes 15,9-14Jesus der Freund / Das AbendmahlDEIAGD 52 / Holgus

Die Freundschaft von Jesus – besonders durch das Abendmahl - zunehmend schätzen lernen, um durch die Erwiderung seiner Liebe ihn durch unser Leben zu lieben

Die Faszination: 

Johannes 15,9-14 Ich habe euch genauso geliebt, wie der Vater mich geliebt hat. Bleibt in meiner Liebe. Wenn ihr auf mich hört, bleibt ihr in meiner Liebe, genauso wie ich auf meinen Vater höre und in seiner Liebe bleibe. Ich sage euch das, damit meine Freude euch erfüllt. Ja, eure Freude soll vollkommen sein! Ich gebiete euch, einander genauso zu lieben, wie ich euch liebe. Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für die Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. 

Um zu Gott zu kommen, braucht man weder Klugheit noch Wissenschaft, sondern nur ein Herz, das entschlossen ist, sich um nichts zu kümmern als um ihn und nichts zu lieben außer ihm Bruder Lorenz zitiert von Reinhard Deichgräber aus „Alle meine Gedanken sind bei Dir“ Seite 52

Realistisch wahrgenommen begegnen wir uns Christen im Hauskreis oder in der Gemeinde im großen Ganzen nicht als Freunde, bestenfalls als gute Bekannte. Schön ist es, wenn wir unter ihnen geistliche Freundschaften hatten oder haben, in denen gegenseitige Inspiration wie von selbst entstanden. Die Suche nach solchen Freundschaften ist sinnlos, sie werden einem wohl nur geschenkt. Die große Wahrheit sollte uns dagegen aufwecken, dass Jesus Christus uns Christen zu seinen Freunden gemacht hat.  Er hat uns auf irgendeine einzigartige Weise - wie seine Jünger - zu seinen Freunden erwählt. Zu mir ist er nach meiner Lebensübergabe während der der Rückfahrt ins Auto eingestiegen und ist so mein Beifahrer im Leben geworden. Die Wahrnehmung dieser Freundschaft und deren Erneuerung ist existentiell für uns. Er ist immer bei uns und verlässt uns nicht. Er möchte auch mit uns vereinigt sein, aber wir erwidern seine Liebe zu wenig. Wir nehmen seinen Tod für uns ungenügend wahr, weil wir glauben, dass wir schon irgendwie vor Gott gerecht sind. Wir waren und wir bleiben als Christen weiterhin auf seinen Tod und auf diese Rechtfertigung vor Gott angewiesen. Wenn wir das nicht mehr zutiefst wahrnehmen, erfahren wir seine Liebe nicht so, wie wir es könnten. Aber gerade in dieser Liebe sollen wir bleiben. Sie verwandelt uns, dass wir auch fähig sind, seine Aufträge durch unser Leben umzusetzen. So wird die Freundschaft mit ihm und untereinander zunehmen. Das Abendmahl ist und bleibt die Zeremonie, die die Freundschaft mit ihm und untereinander erneuern will. Bisher habe ich solche Abendmahlsfeier aber noch nicht erlebt. Um das zu erleben lohnt es sich wie Bruder Lorenz, diese Liebe wahrzunehmen und in allem was ich denke und tue Gott zu lieben. Wenn unsere Freude an dieser Freundschaft zunimmt und dabei ist vollkommen zu werden, dann sind wir als Gemeinde auf dem richtigen Weg. Holgus 23.4.2021

Mein lieber Rabbi, danke dass Du bei mir alle Tage bleibst, bis zu meinem Tod oder bis ans Ende der Welt. Ohne Deinen furchtbaren Tod gäbe es unsere Freundschaft nicht. Ich möchte, dass Du mich bewusst durch diesen Tag begleitest. Danke dass Du heute Morgen mit mir diesen Tag begonnen hast. Danke für die Inspiration durch den Hauskreis gestern, die so nicht zu erwarten war. Lass uns doch uns als Deine Freunde tiefer wahrnehmen. Führe uns immer tiefer in den Raum Deiner Liebe, dass wir uns darin einrichten und uns voll beeinflussen lassen können. Lass Abendmahlsfeiern entstehen, die die Freundschaft mit Dir immer wieder neu und mehr aufleben lassen!

Die Kontemplation zu Johannes 15,11: Immer wieder, immer mehr, wenn es der Tag zulässt uns an Jesus anlehnen, wie sein Jünger Johannes, während des Abendmahls. Seine Freundschaft durch seinen Tod für uns durch das Abendmahl wahrnehmen, am Besten durch das Essen eines Brotstückes oder einen Schluck Wein. Aus dieser Stärkung heraus, alles was ich tue aus Liebe zu ihm tun, besonders im Tun dessen was er uns aufträgt, besonders gegenüber unserem momentan Nächsten, aber auch gegenüber uns selbst. So die Freundschaft und die Freude an ihm und an Geschwistern zunehmen lassen.