Die Voraussetzungen für Gemeindeleiter und -mitarbeiter - 1.Timotheus 3,1-16 - ca. 90-100 nach Christus

1.Timotheus 3,1-7 Voraussetzung für die Gemeindeleitung  

1.Timotheus 3,1 – Die Berufung - Hans Bürki BÜRETI 103 

1.Timotheus 3,5 - BÜRETI 103 - Die Gemeindeleitung 

1.Tim.3,8-16 Voraussetzungen für Gemeindemitarbeiter

Foto Holgus

1.Timotheus 3,1

Freitag 4.10.2024 – Der Fokus: 1.Timotheus 3,1-7 - Voraussetzungen für die Gemeindeleitung1.Timotheus 3,1Die Berufung - Hans Bürki BÜRETI 103 

Das Sehnen unserer Herzen besser wahrnehmen, es reinigen und ausrichten lassen, sowie durch unsere Lust an Gott selbst und seinen Willen zu tun freisetzen

Der Lebensstil:

1.Timotheus 3,1 Wer nach einem Aufseheramt trachtet, der begehrt eine schöne Wirksamkeit. - Sich ausstrecken nach einem Vorsteherdienst und ihn begehren, darf man. Die Bibel verwirft das menschliche Streben nicht, Gott hat es in den Menschen hineingelegt. Man soll nicht nach Reichtum streben, wohl aber nach besseren Gütern und schönen Diensten. Trachten: verlangen. Die Lust des menschlichen Herzens soll nicht unterdrückt werden, sondern gereinigt und ausgerichtet sein auf würdige Ziele, „habe deine Lust am Herrn, der gebe dir, was dein Herz wünscht" (Psalm 37,4). Indem der Heilige Geist die Lust des Herzens weckt, Gottes Willen zu tun, leitet er den Glaubenden zu den Diensten und Aufgaben, die der göttlichen Berufung entsprechen und die darum des Menschen eigene Lust und Liebe werden können. Hans Bürki aus „Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus“ Seite 96

Ja mein Gott, meinem Sehnen und wünschen nach der Verwirklichung meines Lebens in Deinem Willen, möchte ich noch mehr nachgeben. Ich möchte mein Wünschen und Sehnen besser verstehen und von Dir reinigen lassen, weil Du es in mich hineingelegt hast. Danke dass Du unsere Berufung aus uns selbst entspringen lässt und es uns nicht vorgibst.

Foto Vineyard

.

1.Timotheus 3,5

Freitag 19.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - 1.Timotheus 3,1-7 Voraussetzung für die Gemeindeleitung1.Timotheus 3,5 - BÜRETI 103 - Die Gemeindeleitung 

Um Gemeindeleiter bitten und sie fördern, dass sie voller Würde, aber auch Konsequenz, der Gemeinde - wie in der Familie - vorstehen und deren Wachstum fördern können

Die Herausforderung:

1.Tim 3,5 Denn wenn jemand seiner eigenen Familie nicht vorstehen kann, wie soll der für die Gemeinde Gottes sorgen können?

Wie das eheliche Verhältnis die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde widerspiegelt, so stellt der Familienverband in einem großen Haus das Abbild und die Urzelle der Familie Gottes  dar, von dem jede Vaterschaft im Himmel und auf Erden ihren Namen hat. Die Heiden sind durch den Glauben an Christus „Hausgenossen Gottes“ geworden. – Die Christen ließen sich im Gegensatz zur griechischen Umwelt ihre Kinder nicht durch Pädagogen-Sklaven erziehen, sondern sie übernahmen diese Aufgabe selber. Am echten Gehorsam (der das Gegenteil ist von Zwang, denn echter Gehorsam ist Frei-Willigkeit) und der daraus entstehenden zuchtvollen Selbstständigkeit der heranwachsenden Kinder kann man die Würde des freundlichen Vaters erkennen. Man kann es auch anders sagen: Nur wer wirkliche Autorität hat, kann den Gehorsam würdig fördern; wer unfrei und unsicher ist, wird zu Gewaltmitteln greifen und dadurch die Kinder zur Rebellion, nicht aber zur freien Unterordnung führen. „Mit aller Würde betont die innere Autorität, die über dem Gegensatz autoritäre/antiautoritäre Erziehung steht. Hans Bürki aus „Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus“ Seite 103