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Johannes 4,23

Mittwoch 7.4.2010 – Der Fokus: Johannes 4,6-30 Jesus und die Samariterin am Jakobsbrunnen - Johannes 4,23Das Gebet als AnbetungGRÜWZL 492

Mich in meiner Existenz, so wie ich sie so umfassend wie möglich, wahrnehmen kann aushalten, um dann die Hände im Geist zu Gott aufzuheben und ihn in allen Lebensbereichen zur Wirkung kommen lassen

Die Orientierung: 

Johannes 4,23 Doch es wird die Zeit kommen - sie hat sogar schon angefangen -, wo die wahren Anbeter den Vater anbeten, weil sie von seinem Geist erfüllt sind und die Wahrheit erkannt haben. Von solchen Menschen will der Vater angebetet werden. 

In der Anbetung geht es um den Ort, an dem ich mich vergessen kann, an dem ich wahrhaft zuhause bin. Die sechs Männer haben der Frau keine wirkliche Heimat geschenkt. Heimat finden wir nur dort wo das Geheimnis wohnt, wo wir in der Anbetung vor Gott niederfallen und das Kreisen um uns selbst aufgeben. – Geist uns Wahrheit bezeichnen die Haltung des Menschen, der Gott anbetet. Er muss – wie wir im Gespräch Jesu mit Nikodemus erfahren haben – aus dem Geist neu geboren sein. Und er muss dabei seine eigene Wahrheit Gott hinhalten. Gott kann man nur in einer inneren Haltung seelischer Echtheit und ehrlicher Selbstwahrnehmung anbeten. – Als Geist ist Gott überall. So kann er überall angebetet werden. Die Bedingung ist, dass wir ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten, in innerer Stimmigkeit und Offenheit. Anselm Grün aus Jesus – Wege zum Leben“ Seite 492 

Ja abba Vater, danke dass Du Dir einen lebendigen Tempel baust und dass Du mich zu einem Stein gemacht hast. So darf ich mich mit allen eins wissen, die wir auf der Welt Dich anbeten, Deine Ehre und die Anerkennung von Dir suchen. Kein Götze soll sich wieder erheben und die wahre Anbetung stören können.