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2.Petrus 1,19

Dienstag 27.11.2018 – Studie: Kostbare Erde von Jörg Zink15. Anfänge des Vertrauens - 2.Petrus 1,19ZINKOE 89 - Jesus als Leuchtturm

Christus als Garant und als Hoffnung für den Fortbestand der Erde annehmen lernen, um nicht in Depression oder Aggression zu verfallen, sondern sein Botschafter auf ihr zu sein.

Die Ermutigung: Gilt, was wir von Christus bekennen, dann ist der Garant für den Fortbestand der Erde nicht der Mensch allein, so notwendig seine Umkehr zur Behutsamkeit immer sein mag, sondern Christus. Dann ist die Welt voll von bewahrenden Mächten, und wir verlassen uns in unserer Hoffnung für die Welt nicht auf die neu erwachende Vernunft des Menschen und seine neue Verantwortungsfähigkeit allein. Im zweiten Petrusbrief lesen wir:

2.Petrus 1,19 Das Wort, das wir von Gott hören, ist uns ein Licht, das uns an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in unserem Herzen.  

Hier scheint mir die Entscheidung zu fallen zwischen dem Pessimismus dessen, der nachrechnet, was von Kunst und Kenntnis, von Sorgfalt und Umsicht des Menschen zu erwarten oder nicht zu erwarten sei, und dem Vertrauen des anderen, dessen Glaube an Gott, den Schöpfer und Vollender der Welt, eine Wirklichkeit und nicht einen Traum meint. Jörg Zink – Kostbare Erde Seite 89

Ja mein lieber Rabbi und König, Du bist auch das Geheimnis das die Schöpfung Erde hervorgebracht hat, erhält und vollendet. Wie fahren ins Unwetter wie Jona unter immer dunkleren Wolken und werden die Hoffnung für die Erde verlieren, wenn wir Dich den Morgenstern nicht durch die dunklen Wolken hindurch sehen. Lass diese Hoffnung bei mir durchbrechen, dass sie zu Taten der Vernunft und der Verantwortung fähig ist, die kostbare Erde so viel wie möglich, auf unterschiedliche Art und Weise wertzuschätzen wie Dich selbst, mein Christus.