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Johannes 3,27 / 1.Johannes 4,16

Donnerstag 16.2.2023 – Der Fokus: Johannes 3,22-36 Das letzte Zeugnis von Johannes dem Täufer über Jesus - Johannes 3,27 / 1.Johannes 4,16Die Voraussetzungen um Liebe leben zu können - Elias Schrenk 

Im Kreislauf der Liebe bleiben lernen, indem wir von Gott Liebe empfangen, die so über unsere Mitmenschen und unserer Arbeit zu ihm zurückkehrt

Die Orientierung: 

Johannes 3,17 Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel.

Dieses schöne, inhaltsreiche Wort sprach Johannes der Täufer zu seinen Jüngern, als sie ihm sagten: Jedermann kommt zu Jesu. Es tat den Jüngern des Täufers weh, dass Jesus mehr Zulauf hatte als ihr Meister. Johannes tat es nicht weh; er freute sich sehr über des Bräutigams Stimme und sprach im Blick auf Jesus: er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. So kann nur die Demut denken und reden; Kinder Gottes müssen diese Sprache lernen. - Zunächst muss jeder für sich glauben lernen: ein Mensch kann sich nichts nehmen, es sei denn es wird ihm von oben gegeben. Zwar kann der Mensch etwas an sich reißen, ohne dass Gott es ihm gibt, und das geschieht immer wieder; aber erstens kann der Mensch immer nur Irdisches an sich reißen, nie Himmlisches, und auch das Irdische, das uns nicht von oben gegeben ist, zerrinnt früher oder später. - Glauben wir in Wahrheit an Gottes Regiment in allen Dingen, so müssen wir das Wort: „Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel.“ (Johannes 3,27) auf alle Verhältnisse anwenden und erkennen: wir sind in allen Dingen von Gott abhängig, auf seinen Segen angewiesen. Für den Unglauben klingt diese Tatsache irritierend; er will nicht auf Gott angewiesen, sondern selbstherrlich sein; für den Glauben dagegen liegt eine mächtige Kraft in diesem Bewusstsein, das ihn in allem an den lebendigen, treuen, barmherzigen Gott bindet. Der Glaube erfährt tatsächlich, dass diese Abhängigkeit von der Liebe Gottes eigentlich tägliches Nehmen ist von unserer Seite, dem das reichliche, göttliche Geben zur Verfügung steht. Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1.Johannes 4,16) Kein Mensch hat so viel, wie der, welcher für sein ganzes Leben im Glaubensverkehr mit Gott vor einer leeren Vorratskammer steht, sondern immer vor der Fülle. Es ist höchst verwunderlich, wenn in neuerer Zeit die Menschen auch im Geistlichen so vieles machen wollen. Der Mensch mag tausend Dinge machen, Geist kann er nicht machen. Was Gottes Geist wirken soll, was Werk für die Ewigkeit sein soll, muss von oben gegeben werden; dem gläubigen Bettler wird es gegeben. Lass Dich nicht irre machen. Elias Schrenk aus Evangeliums.net

Ja danke Vater für die Entwicklungen der letzten Tage, dass ich lernen kann im Kreislauf der Liebe zu bleiben, die in Dir stattfindet und Du deshalb auch in uns bleiben kannst. Ich sehne mich danach ununterbrochen Dich durch meine Beziehungen und Werke lieben zu können. Danke dass Du mich das weiter lehrst.