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Jesaja 66,12-14

Montag 23.2.2020 – SONNTAG LAETARE - Der Predigttext: Jesaja 66,10-14 - Jesaja 66,12-14Der Christ als TempelDer Tempel in Jerusalem - HOLGUS

Als Gottes Wohnungen und Tempel, innerlich voll gesättigt, Trost und Frieden in unseren Umfeldern – besonders in Krisenzeiten – verbreiten, bis der eine Tempel Gottes in Jerusalem voll zur Wirkung kommt

Die Ermutigung:

Jesaja 66,12-14 Denn so spricht Jahwe: "Seht, wie einen Strom leite ich den Frieden zu ihr, den Reichtum der Völker wie einen überfließenden Bach. Trinkt euch an dieser Fülle satt! Auf den Armen werdet ihr getragen, und auf den Knien wird man euch wiegen. Ich will euch trösten, wie nur eine Mutter trösten kann. Und an Jerusalem findet ihr Trost. Wenn ihr das erlebt, werdet ihr voll Freude sein, wie frisches Gras sprosst euer Lebensmut." Seinen Dienern offenbart Jahwe seine Macht, aber seine Feinde sind von ihm bedroht.

Diese Verheißung für Jerusalem wird sicher in der Zukunft erfüllt werden. Diese Stadt wird zu seiner Bestimmung finden, nach einem Kampf um sie während Jahrhunderten ja Jahrtausenden. Was Gott beruft und verheißt, das erfüllt er auch, darauf dürfen wir uns verlassen. Wie gut ist es heute in Christus schon Tempel Gottes sein zu können, den Gott versorgt wie eine Mutter sein Baby und aus dem zunehmend Frieden herausströmt. Dies ist das Markenzeichen von Gottes Tempeln, voll gesättigt sein und aus Frieden heraus zu agieren. Unfassbar ist es, was einmal in Zukunft Gott aus einer Stadt Jerusalem machen wird. Holgus 23.2.2020

Ja mein Gott, danke dass Du mich vor 46 Jahren zu Deiner Wohnung, ja zu Deinem Tempel gemacht hast. Reinige Du ihn weiter und erfülle Du ihn zunehmend. Danke, dass Du uns dadurch zutiefst tröstest, von allem was uns verletzt hat. Und wir sollen dann, in unseren Umfeldern zur Sättigung, zum Trost und zum Frieden fähig sein. Zeige uns die Gelegenheiten und die Projekte, durch die wir das verwirklichen können, besonders in der Corona-Krise, zu Deiner Ehre.

Er ist bei denen, die verfolgt, ungerecht behandelt, vertrieben werden. Er ist bei uns, bei unserer Familie, bei unserem Volk. Er kennt unseren ganz persönlichen Schmerz und den der ganzen Menschheit. Er hat sich eins gemacht mit uns bis zum Tod am Kreuz. Deshalb versteht er uns und kann uns trösten – wie eine Mutter, die ihr Kind auf den Schoß nimmt und es tröstet. Fabio Ciardi ein Wort des Lebens der Fokulare