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1.Mose 22,1+2

Montag 9.1.2016 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen Gottes - Genesis / 1.Mose 22,1-19 Gott stellt Abraham auf die Probe - 1.Mose 22,1+2 - RAGBDU 217 - Von Gott alles nehmen und ihm wieder zurück geben

Gottes Geschenke an uns immer wieder an ihn zurück geben, damit sie nicht in unserem Besitz, sondern in seinem bleiben

Die Orientierung:

1.Mose 22,1+2 Nach diesen Geschichten versuchte Gott den Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Siehe, hier bin ich. Und er sprach: Nimm doch deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, Isaak, und gehe hin in das Land Morija und opfere ihn daselbst zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir nennen werde!

Alles von Gott Gegebene muss doch ihm bleiben, es darf nicht absolutes Eigentum des Menschen bilden, sondern muss Gott zum Opfer gegeben werden. Auch das edelste Streben, auch die ersehnteste Erfüllung unserer Ideale, sie dürfen nicht einfach Besitz werden, wir dürfen nie daran hängen bleiben, wir müssen stets bereit sein, sie aufzugeben, sie preiszugeben an Gott, so furchtbar, so unbegreiflich uns das erscheinen mag. Mit anderen Worten: Der Glaube vollendet sich im Gehorsam und der Gehorsam in der Entsagung. Das ist eine Grundordnung der Welt Gottes. Sie kommt am Kreuz Christi zur Erfüllung. Aber auf das Kreuz folgt die Auferstehung. Isaak wird gerettet und seine Opferung  in der Willigkeit des Gehorsams die gewaltigste Erfüllung der Verheißung, ihre Besiegelung und Heiligung. Leonhard Ragaz aus "Die Bibel eine Deutung / Die Urgeschichte und Mose" Seite 217  

Ja abba Vater, Du beschenkst uns  jeden Tag so reichlich mit Gutem, besonders in diesem Land, aber auch in unseren Umfeldern. Wenn wir als Beschenkte leben, können wir Dir das auch gleich wieder abgeben, zum Beispiel wenn wir eine gute Idee haben, wie zum Beispiel ich heute Morgen, konnte ich sie gleich wieder an Dich abgeben. So danke ich Dir für das Geschenk dieses Tages und gebe ihn Dir wieder zurück, dass Du aus ihm etwas machst. So können wir mit allem verfahren was uns begegnet, auch die uns belastenden Geschicke unseres Lebens, auch sie können wir an Dich weiter geben. INJVBZVFD!