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1.Timotheus 5,1+2

Dienstag 8.10.24 – Der Fokus: 1.Timotheus 5,1-3 Familiärer Umgang mit den Glaubensgeschwistern -  1.Timotheus 5,1+2Engagement für Alte im der Gemeinde - Tim Ruthven RUTENT 2510

Von älteren Menschen lernen, indem wir sie stärken, wertschätzen und Beziehungen mit ihnen pflegen 

Der Lebensstil: 

1.Timotheus 5,1+2 Wenn du einen Älteren ermahnen musst, dann fahre ihn nicht hart an, sondern rede mit ihm, als wäre er dein Vater. Jüngere ermahne wie Brüder, ältere Frauen wie Mütter, jüngere wie Schwestern mit allem Anstand! 

Ehren ist etwas viel Höheres als lieben. Martin Luther - In bestimmten gesellschaftlichen Gruppen, die ein besseres soziales Verhalten entwickelt haben, zeigt man gebührenden Respekt Älteren gegenüber. Aber Paulus schrieb nicht nur über Respekt, sondern auch über geistliche Beziehungen. Ich kann eine sehr schöne väterliche Beziehung mit einem älteren Christen haben oder eine mütterliche Beziehung zu einer lieben, älteren Frau. Ich schätze sie wegen ihrer Reife, die aus ihrem Alter, ihrer Weisheit und ihrer Erkenntnis der Gnade erwachsen ist. Wenn ich ihren väterlichen und mütterlichen Geist anerkenne, so kann Gott das gebrauchen, um bestimmte Aspekte meines geistlichen Lebens zu entwickeln, die vielleicht in den Beziehungen meiner eigenen Familie unterentwickelt waren. Aber einige von uns wissen vielleicht nicht, wie sie einem Bruder oder einer Schwester in brüderlicher Liebe begegnen können, weil sie nie die Möglichkeit hatten, dies in einer normalen“ Familie zu erfahren. Aber in unserem Herzen erwacht eine besondere Liebe, wenn wir offen sind für den heiligen Geist und zulassen, dass er diese Liebe in uns und durch uns gibt. Mitgefühl für einen Menschen sich als geistlicher Bruder oder als geistliche Schwester einem anderen öffnen und den geistlichen Wert einer solchen Erfahrung erleben - ich bin sicher, dass Paulus dies meint. Wir sollen nicht unsere eigene Kraft das Werk Gottes überlassen, das rechtmäßig dem Heiligen Geist zusteht. Tim Ruthven aus „Edelsteine – Neues Testament“ 25.10.

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1.Timotheus 5,24+25

Donnerstag 23.6.2016 – Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: 1.Tim.5,17-25 Das Verhalten gegenüber den Älteren - 1.Timotheus 5,24+25 - BÜRETI 185 -  Dynamiken in der Gemeinde

Die vorbereiteten guten Werke zunehmend gleichmütig, eines nach dem anderen vor Gott ausüben, um sie zur Anbetung werden lassen zu können und ihre Früchte heranreifen zu sehen. 

Die Orientierung:

1.Tim 5,24+25 Bei einigen Menschen liegen die Sünden schon jetzt offen zutage. Sie laufen dem Gericht Gottes gleichsam voraus. Bei anderen kommen sie erst dann ans Licht. Ebenso sind auch die guten Taten schon jetzt für alle sichtbar. Und selbst wenn es einmal nicht so ist, können sie doch nicht verborgen bleiben.

Überall wo der Sünder hinkommt, weiß man schon von seiner Tat, ist er schon gerichtet von allen die darum wissen. Aber schwierig ist es dort, wo Sünden und Fehler verborgen sind, wenn etwa einer gierig ist oder sich heimlich bereichert – Die guten Werke sollen und werden, wenn sie wirklich gut, das heißt in Gott getan sind, nicht den Menschen, sondern den Vater im Himmel preisen. Welches sind nun die Werke, bei denen es sich anders verhält? Die meisten Ausleger nehmen an, dass auch hier gute Werke gemeint sind, die im Gegensatz zu den offenbarten kaum, erst allmählich oder nie zu Lebzeiten des Täters bekannt werden. Die Gefahr für Timotheus würde dann darin bestehen, dass er einen zum Dienst in der Gemeinde geeigneten Mann übersieht, weil dessen Qualitäten und Gaben verdeckt und nicht ohne weiteres erkennbar sind. Hans Bürki aus "Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus" Seite 185