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Montag 7.9.2020 – Der Fokus: Philipper 3,10-14 Die Auferstehung in Kraft und nach dem Tod erleben - Philipper 3,10+12 / 1.Korinther 9,24+25Jesus leben und lieben - John F.MacArthur

Am Laufen, ja noch viel mehr am Wettlauf mit der noch ausstehenden Lebenszeit, zunehmend Freude am geistlichen Wachstum bekommen, um so viel mit Jesus hier und nach dem Tod zu erleben

Der Lebensstil:

Philipper 3,12 Ich will nicht behaupten, das Ziel (Philipper 3,10 Die Kraft der Auferstehung von Jesus Christus und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen) schon erreicht zu haben oder schon vollkommen zu sein; doch ich strebe danach, das alles zu ergreifen, nachdem auch Christus von mir Besitz ergriffen hat. 

Geistliches Wachstum ist nicht nur eine Nebenbeschäftigung – es sollte unser Hauptanliegen sein. Das aus dem Griechischen übersetzte „nachjagen“ beschreibt einen Sprinter, einen aggressiven, energiegeladenen Wettkämpfer. Paulus lief das Rennen mit vollem Einsatz und verlangte seinen geistlichen Muskeln das Letzte ab. Vergleiche 1.Korinther 9,24+25 Wisst ihr nicht, dass die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt! 25 Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie einen vergänglichen Siegeskranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen.

Wir sind noch nicht das, was wir sein sollten, sein können oder sein werden. Wir gehen in den geistlichen Wettlauf mit einem gewissen Gefühl von Unzufriedenheit. Paulus startete seinen Lauf mit dem Bewusstsein, dass er das Ziel noch nicht erreicht hat.- Ich kann Paulus’ Aussage nur bestätigen. Nach Jahren im Glauben und Dienst ist mir nur allzu klar, dass ich noch nicht bin, was ich sein sollte. Es geht mir wie jedem anderen Gläubigen: Ich bin ständig im Begriff zu wachsen. Wer meint, mit seinem geistlichen Wachstum zufrieden sein zu können, hat einen gefährlichen Punkt erreicht. Wahrscheinlich wärst du dann der Sünde gegenüber abgestumpft und versuchtest, dein Verhalten zu rechtfertigen, anstatt dass du deine Schwäche bekennen und Hilfe suchen würdest. John F.MacArthur aus Evangeliums.net

Ja mein lieber Rabbi, in Deiner Auferstehung möchte ich jetzt schon, dann aber nach meinem Tod aufgehen. Ich möchte ihre Kraft erleben, mit der Gemeinschaft Deiner Leiden, habe ich noch meine Probleme. Aber das wirst Du mir auch noch offenbaren.

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Philipper 3,10-12

Montag 6.9.2021 – Die aktuelle Studie - Philipper 3,10-12Die Motivation - ENGGOA 83

Die Motivation von Christus ergriffen zu sein und ihn zu ergreifen, als unseren Motor in uns wahrnehmen, der rund laufen soll und der jede Herausforderung meistert, die das eigene Leben an uns stellt oder andere Menschen ermutigen soll ebenso kraftvoll unterwegs zu sein. 

Die Ermutigung:

Philipper 3,10-12 Ich möchte nichts anderes mehr kennen als Christus, und ich will die mächtige Kraft, die ihn aus den Toten auferstehen ließ, an meinem eigenen Leib erfahren. Ich möchte lernen, was es heißt, mit ihm zu leiden und in ihm zu sterben, um dann auch unter denen zu sein, die aus den Toten heraus auferstehen werden. Ich will nicht behaupten, das Ziel schon erreicht zu haben oder schon vollkommen zu sein; doch ich strebe danach, das alles zu ergreifen, nachdem auch Christus von mir Besitz ergriffen hat.

Die Motivation lässt sich mit dem Motor eines Autos vergleichen und der geistliche Entwicklungsprozess mit einer überquerenden Passstraße. Ein starker Motor und Durchhaltekraft sind notwendig, um das Ziel zu erreichen. Bei gläubigen Menschen finden wir oft eine stark glaubensmäßig geprägte Motivation. - Die Bekehrung kann die motivationale Grundhaltung einer Person völlig verändern. Zur Neuschöpfung gehört eine erneuerte, auf völlig andere Ziele ausgerichtete, kraftvolle Motivation. Zudem ist der in uns wohnende Heilige Geist ein Meister der Ermutigung und ein final ausgerichteter Motivator. So kann der Glaube zu einer mächtigen Motivations- und Kraftquelle werden, die Berge versetzen kann. Manfred Engeli aus „Gottes Angebote“ Seite 8

 

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Freitag 11.9.2020 – Der Fokus: 2.Timotheus 3,1-13 Paulus und Timotheus, im Kampf und Leiden vereint - 2.Timotheus 3,10 / Philipper 3,12+13Der Lebensauftrag - BÜRZTI 89

Paulus als Vorbild nachfolgen, wie sein Sohn Timotheus, indem seine Lehre und sein Leben verinnerlicht und durch uns ausgelebt werden

Der Lebensstil:

2.Timotheus 3,10 Doch du bist meiner Lehre gefolgt, du hast dich an meinem Verhalten und meinen Lebenszielen ausgerichtet. Du hast dir meinen Glauben, meine Geduld und meine Liebe zum Vorbild genommen. Du kennst meine Standhaftigkeit.

Lehre und Leben sind verinnerlicht, vereinigt, vom Willen aufgenommen und umfasst, darum echt und überzeugend geworden. Und so entstand der Entschluss im Herzen des Timotheus, diesem Mann und seinem Rabbi nachzufolgen. Lebenslehre, Lebensführung und Lebensziel sind in diesem Mann eins geworden; auch da nicht absolut, nicht letztlich, endgültig, aber in großer Entschiedenheit und Klarheit. Philipper 3,12+13 Ich will nicht behaupten, das Ziel schon erreicht zu haben oder schon vollkommen zu sein; doch ich strebe danach, das alles zu ergreifen, nachdem auch Christus von mir Besitz ergriffen hat.Nein, ich bilde mir nicht ein, es schon geschafft zu haben, liebe Geschwister; aber eins steht fest: Ich vergesse das Vergangene und schaue auf das, was vor mir liegt. Hans Bürki aus " Der zweite Brief des Paulus an Timotheus" Seite 89

Ja mein lieber Rabbi, gut dass Du uns ein überzeugendes menschliches Vorbild durch Paulus hinterlassen hast, der Dich verinnerlicht und ausgelebt hat. Leider gibt es wenige Vorbilder in den Gemeinden, denen wir nachfolgen könnten. Ich kenne keines, so muss ich auf Paulus zurückgreifen. Danke dass Du an mir arbeitest, um mich wie ihn in Besitz zu nehmen. Danke dass das Vergangene keine Rolle mehr spielen muss, sondern dass ich die restliche Strecke meines Lebens vor mir sehe und mich konzentriere vollkommen zu werden.