Auf die Strategien Gottes eingehen

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Jesaja 45,1-7

Mittwoch 8.12.2021 – Der Fokus: Jesaja 45,1-7 König Kyrus das Werkzeug Gottes - Jesaja 45,1-7Die Allmacht Gottes / Auf die Strategien Gottes eingehen - KOCFWA 302f

Das Drama des Lebens – das von Gott inszeniert wird – als Kind Gottes verstehen lernen, der Frieden und Unheil schafft wie es ihm gefällt, um von ihm eingesetzt werden zu können und um nicht sein Gegenspieler zu werden

Das Bibliodrama:

Jesaja 45,1-7 So spricht Jahwe zu Kyrus, seinem Gesalbten, den er an die Hand gefasst hat, um Völker ihm zu unterwerfen, um Königen den Hüftgurt zu lösen, um vor ihm zu öffnen Tür und Tor: "Ich selbst, ich gehe vor dir her. Ich ebne die Ringmauern ein, zerschlage Bronzetore und zerbreche eiserne Riegel. Ich liefere dir die verborgenen Schätze und die versteckten Vorräte aus, damit du erkennst, dass ich, Jahwe, der Gott Israels bin, der dich bei deinem Namen rief. Wegen Jakob, meinem Diener, wegen meinem Schützling Israel habe ich dich berufen und verlieh dir einen Ehrennamen, ohne dass du mich kanntest. Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! / Ich bin der einzige Gott! Ich gebe dir die Macht, obwohl du nichts von mir weißt, damit man von da, wo die Sonne aufgeht, bis dahin, wo sie untergeht, erkennt, dass es außer mir keinen Gott gibt. Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! Ich bin es, der Licht und Dunkelheit macht, der Frieden gibt und Unheil schafft. Ich, Jahwe, bin es, der das alles tut. 

Dann bat der König um das Papyrusblatt mit der Rede des Propheten über ihn und fuhr fort: Ich darf euch an meine Liebe zum Schachspiel erinnern. Es ist ein Kamopfspiel, bei dem zwei Gegner ihre Züge gegeneinander machen, um den König des anderen zu schlagen. Es ist ein Abbild des menschlichen Lebens, das auch aus vielen solcher Kämpfe besteht. Sogar von den Göttern sagen unsere Priester, dass sie gegen Feinde kämpfen, die sie schädigen oder gar stürzen wollen. – Aber ganz anders ist der Gott, von dem Jesaja spricht. Er hat keinen ihm ebenbürtigen Gegner, mit dem er kämpfen müsste. Am Schluss der Rede heißt es ja, dass er auch die Finsternis und das Unheil geschaffen hat. Die Könige und Götter müssen darum letztlich ihm, dem alleinigen Gott dienen. Wenn ich diese Vorstellung von Gott auf das Schachspiel übertrage, so kämpfen nicht zwei Götter gegeneinander. Jesajas Gott allein setzt seine Figuren ein und lenkt das Spiel nach seinem Willen. Das ist Schach solo. – Jetzt aber das andere: Dieser allmächtige Gott ist zugleich uns Menschen zugewandt. Er nennt mich seinen „Gesalbten“. Er teilt mir seine Pläne mit, obwohl ich ihn nicht kenne. Ich bin aber für ihn keine willenlose Figur, keine "Marionette" in seinem Spiel. Er nimmt ja an, dass ich meinen Weg gehe, der mich nach Babylon führt. Aber ich soll ihn, den mir Unbekannten kennenlernen, und zwar durch die Erfahrung, die ich als Soldat zusammen mit euch mache. Dass er den Menschen zugewandt ist, das zeigt sich vor allem darin, dass er sich seines Volkes in der Verbannung annimmt. Er will ihnen durch mich helfen lassen. Hermann Koch aus „mit Flügeln wie Adler“ Seite 320f

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Dienstag 24.3.2020 – Der Fokus: 1,Chronik 14,1-17 Davids Einfluss nimmt zu - 1.Chronik 14,14+15Auf die Strategien Gottes eingehen - Frederich Brotherton Meyer

Die Prioritäten entschieden setzen und dann darauf vertrauen, dass Gott uns in unserem Alltag benutzt, um sich zu verherrlichen

Die Orientierung:

1.Chronik 14,14+15 David fragte Gott, was er tun solle, und dieser antwortete: "Greif sie nicht direkt an, sondern umgehe sie und fall ihnen von den Bakabäumen her in den Rücken. Sobald du ein Geräusch hörst, als ob jemand durch die Wipfel der Bakabäume schreitet, dann schlägst du los! Denn Gott ist vor dir her in die Schlacht gezogen, um das Heerlager der Philister zu schlagen."

Warten wir auf Gottes Führungen! Lasst uns Ihm nicht vorauseilen! Es wird nichts nützen, zum Streit auszuziehen, wenn Er nicht vorausgezogen ist. Wir könnten uns viel Enttäuschung ersparen, wenn wir still auf das Eingreifen Gottes warten würden. Es wird nicht lang dauern, so wird der Gott, auf den wir warten, uns vorangehen zum Streit gegen unsere Feinde, sei es das Heer der Versuchungen, die unser eigenes inneres Leben bedrohen, oder das Heer geistlicher Mächte, die dem Fortschritt des Reiches Gottes im Wege stehen. Frederick Brotherton Meyer