Luk.16,1-31 - Eigentum und Schuld besser wahrnehmen, um Gott größeren Einfluss zu geben und mit Menschen besser auszukommen - Jan.30 nach Christus

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Mittwoch 14.11.2012 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 16,1-31 - Lukas 16,3-5 - GRÜWZL 359 - In Beziehung leben - EJWZL

Aufgewärmt in der Gnade Gottes, als Schuldner oder als Gläubiger, Schuld und Sünde als Chance sehen, kreative Lösungswege zu einer besseren Beziehung zu suchen und zu finden.

Der Lebensstil:

Lukas 16,3-5 Da sprach der Haushalter bei sich selbst: Was soll ich tun, da mein Herr mir die Verwaltung nimmt? Graben kann ich nicht; zu betteln schäme ich mich. Ich weiß, was ich tun will, damit sie mich, wenn ich der Verwaltung enthoben bin, in ihre Häuser aufnehmen. Und er rief einen jeden der Schuldner seines Herrn zu sich und sprach zu dem ersten: Wieviel bist du meinem Herrn schuldig?

Ob wir wollen oder nicht, wir werden im Leben in Schuld geraten oder beschuldigt. Wir haben keine Chance dem zu entrinnen. Die Frage ist wie wir darauf reagieren, ob wir uns ein Leben lang dafür schämen, uns anzustrengen Schuld bzw. Fehler zu vermeiden oder unsere Schuld zu verdrängen oder auf andere abzulenken. Der Verwalter kommt in seinem Selbstgespräch auf einen dritten Weg, den Jesus gutheißt. Anstatt die Schuld vor Gott abzuarbeiten oder in Scham zu versinken, sollten wir die Schuld als Chance nutzen, in Beziehung zu anderen Menschen zu treten. Die Schuld lädt uns ein menschlicher miteinander umzugehen. Anselm Grün aus "Jesus, Wege zum Leben" Seite 359

Ja abba Vater, danke für Inspiration heute Morgen, die mich besonders anspricht. Schuld und Sünde sind Chancen für Dich und für uns Beziehungen zu gestalten. Ja lieber Rabbi, Du konntest sie in Konflikten und Gesprächen nutzen und Menschen überführen. Bewahre uns davor uns auf Sackgassen zu begeben, weil wir uns nicht durch Deine Gnade erfüllen und inspirieren haben lassen. So möchte ich noch mehr, noch länger, noch intensiver in Deiner Gnade aufgehen, um anders, noch kreativer und liebevoller handeln zu können.

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Matthäus 4,18-20 / Johannes 8,31+32 / Johannes 16,13

Mittwoch 28.10.2020 – Der Fokus: Matthäus 4,18-22 Die Berufung der ersten Jünger zur NachfolgeMatthäus 4,18-20 / Johannes 8,31+32 / Johannes 16,13Umgewandelt durch den Geist / Die Person und der GeistMALGBK 57+64

Den Geist Gottes in uns durch die Wahrheit voll zur Wirkung kommen lassen, um zunehmend freier zu sein, authentisch Menschen in den nächsten und übernächsten Umfeldern für Christus zu gewinnen

Die Herausforderung:

Wo ein Mensch den Ruf Jesus annimmt, fängt der Meister sofort an, seine Persönlichkeit umzugestalten. Genaus das ist ja die Arbeitsteilung: Folgt mir nach; ich will Euch zu Menschenfischern machen. Matthäus 4,18-20. Und so gibt jedem Jesus jedem Jünger einen persönlichen Lehrer und Seelsorger:  Wenn aber der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er Euch in alle Wahrheit leiten. Johannes 16,13. Bei meiner Berufung tritt der Geist der Wahrheit in ein persönliches Verhältnis zu mir als Jünger ein und beginnt eine lebenslange Zusammenarbeit, bei der er meinen Willen sorgsam respektiert. Er macht sich ganz davon abhängig, dass ich ihn einlasse und ihn mich lehren lasse. Sobald ich Nein sage und einen Bereich meines Lebens vor ihm verschließe, unterbricht er sein Werk und wartet. Er wartet mit göttlicher Geduld, jahrelang, aber nie drängt er sich auf. Sobald ich wieder Ja zu ihm sage und ihn bitte, weiterzumachen, nimmt er sein Arbeit wieder auf, willig und ohne Vorwürfe. So ist der Geist der Wahrheit. Sein Ziel ist es mich zu befreien und dies ist nur möglich durch die Wahrheit. Er beginnt mit einem Prinzip der Jüngerschaft: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird Euch frei machen“ Johannes 8,31+32 – Ein Thema des Geistes der Wahrheit ist, so zu sein wie man ist. Jesus war das, voll und ganz; er musste und wollte keine Rollen spielen. Damit war er eins mit dem Geist der Wahrheit und dieses Einssein hatte eine enorm befreiende Wirkung auf seine Umgebung. Magnus Malm aus „Gott braucht keine Helden“ Seite 57+64

Ja danke lieber Rabbi für diese Inspiration, sie soll meine Persönlichkeit noch schneller und umfassender reifen lassen wie bisher. Du möchtest durch die Nachfolge und den Geist Gottes meine Persönlichkeit umgestalten und mich lehren Menschen zu gewinnen, die Nächsten zuerst, dann die Übernächsten und Zufallsnächste. Danke was bisher meist noch unbewusst geschah! Jetzt soll die Wahrheit mich noch mehr freisetzen authentisch und vollmächtig zu werden, Alle Lebensbereiche sollen Dir offen stehen Heiliger Geist! Organisiere mich zunehmend besser, dass mein Leben Liebe in allen seinen Facetten sein kann.