Paulus reist von Antiochia aus über Galatien und Phrygien nach Ephesus. - Apostelgeschichte 18,23-19,22 - 53 nach Christus

Apostelgeschichte 18,24-28 Apollos predigt in Ephesus und Korinth 

Apostelgeschichte 18,24-26 – Das geistgewirkte Sprechen - Alfred Christlieb 

Apostelgeschichte 18,26 / Jakobus 1,5CHREVNDer Umgang in Weisheit

Apostelgeschichte 19,1-22

Apostelgeschichte 19,20 - EICHHO - Das Wort Gottes wirken lassen

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Apostelgeschichte 18,24-26

Dienstag 23.9.2014 – Der Fokus: Apostelgeschichte 18,24-28 Apollos predigt in Ephesus und Korinth - Apostelgeschichte 18,24-26Das geistgewirkte Sprechen - Alfred Christlieb 

Zunehmend durch Belehrbarkeit, segensreich über Jesus freimütig und leidenschaftlich zu verschiedensten Menschen und Milieus vollmächtig sprechen, ja sogar predigen können

Die Faszination: 

Apostelgeschichte 18,24-26 Inzwischen war ein Jude namens Apollos nach Ephesus gekommen. Er stammte aus Alexandria und war ein gebildeter, wortgewandter Mann, der eine umfassende Kenntnis der Heiligen Schriften besaß und außerdem in der Lehre des Herrn unterwiesen war. Er sprach mit glühender Begeisterung und belehrte seine Zuhörer genau über das Leben von Jesus, obwohl er keine andere Taufe als die von Johannes kannte. Dieser Apollos begann freimütig in der Synagoge zu sprechen. Als Priszilla und Aquila ihn dort hörten, luden sie ihn zu sich nach Hause ein und erklärten ihm die Lehre Gottes noch genauer. 

Es gibt Segensmenschen, die abnehmen und verflachen, sei es durch Hochmut, den ihr Erfolg mit sich bringt, sei es durch irgendwelche Untreue. Apollos dagegen nahm an Segen zu. Wodurch? Es sind keine Leidensschulen erwähnt, durch die oft die gesegnetsten Werkzeuge Gottes innerlich weiter und tiefer geführt werden. Wohl aber ist uns ein anderes wichtiges Mittel zum Wachstum des Segens genannt: Apollos ließ sich von einfachen Brüdern und Schwestern etwas sagen. Er nahm es von Aquila und Priscilla gern an, dass sie ihm den Weg Gottes noch tiefer auslegten. Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

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Apostelgeschichte 18,26 / Jakobus 1,5

Freitag 7.9.2018 – Fokus: Apostelgeschichte 18,18-28 –  Apostelgeschichte 18,26 / Jakobus 1,5CHREVNDer Umgang in Weisheit

An Weisheit auch als Paar zunehmen, um Mitchristen in die Lehre über Gott immer tiefer einweigen zu können.

Der Königsweg: Apostelgeschichte 18,26 Dieser Apollos begann freimütig in der Synagoge zu sprechen. Als Priszilla und Aquila ihn dort hörten, luden sie ihn zu sich nach Hause ein und erklärten ihm die Lehre Gottes noch genauer.

Nicht jeder hätte sich dazu geeignet, diesen bedeutenden Redner auf das, was ihm noch fehlte, in der richtigen Weise aufmerksam zu machen. Wie wichtig ist doch die Kunst, andere Menschen zu belehren, dass sie etwas von uns annehmen. Wie selten wird sie gefunden. Von Aquila und Priscilla können wir etwas von dieser heiligen Kunst lernen. Drei Hinweise können wir aus ihrem Verhalten lernen, indem wir beachten: wann, wo und wie sie den Apostel unterwiesen. 1. Erst nachdem sie ihn persönlich gehört, also aus eigener Anschauung Vorzüge und Mängel dieses Gottesknechtes kennengelernt hatten, sprachen sie mit ihm ("da ihn aber Aquila und Priscilla hörten"). Wollen wir andere belehren, so lasst uns dieselben zuerst so kennenlernen, dass wir imstande sind, ein eigenes Urteil über sie zu gewinnen und ihnen gerecht zu werden. 2. Nicht vor versammeltem Publikum, nicht in der Versammlung der Synagoge widersprachen sie ihm irgendwo oder machten ihn dort auf die große Lücke in seiner Erkenntnis aufmerksam, vielmehr suchten sie ein stilles Zusammensein mit ihm zu erreichen, was ihnen auch gelang. (Sie "nahmen ihn zu sich"). 
Welch zartes Taktgefühl liegt doch in der Wahl dieses Ortes ihrer Unterweisung. Lasst auch uns niemals einem von Gott gesegneten Werkzeug in Gegenwart anderer Menschen, etwa in der Versammlung, in liebloser Weise entgegentreten. Wir verschließen uns dadurch vielleicht selbst eine Türe, die uns offenstehen könnte. 3. Bei ihrer Unterweisung knüpften Aquila und Priscilla an das an, was Apollos schon an richtiger Erkenntnis des göttlichen Weges besass. Sie stellten sich nicht so, als ob das, was Apollos bis dahin erkannt hatte, noch gar nichts wert wäre. (Sie "legten ihm den Weg Gottes noch tiefer aus"). Demut und Liebe gaben ihnen die richtige Weisheit ins Herz und auf die Lippen. Man merkt, dass sie nicht umsonst so lange in der Gemeinschaft des Paulus gelebt hatten. - Gott gebe uns von der Weisheit dieses Ehepaares ein reiches Maß! (
Jakobus 1, 5). Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

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Apostelgeschichte 19,20

Montag 24.9.2012 - Der Fokus: Apostelgeschichte 19,1-22 - Apostelgeschichte 19,20 - EICHHO - Das Wort Gottes wirken lassen

Vom Wind des Geistes angetrieben, die Wellen des Wortes Gottes Oberhand gewinnen lassen, über die gottlosen und unlebendigen Festungen in und um uns.

Die Faszination:

Apostelgeschichte 19,20 So wuchs das Wort des Herrn mächtig und gewann die Oberhand.

Das immer stärkere Anschwellen des Stromes, ohne dass er durch Zuflüsse gespeist wird, ist ein treffendes Bild des Geistes. Jedes irdische Wasser versiegt nach und nach, wenn es keinen Zufluss bekommt, und je mehr es in die Breite geht, desto flacher wird es. Jede irdische Kraft wird immer schwächer, je mehr sie sich auf viele Punkte verteilt. Anders ist es mit dem Heiligen Geist. Je mehr Seelen sich ihm öffnen, desto mächtiger wirkt er: es tritt keine Schwächung und Verdünnung ein, wenn sich das Feld seiner Wirksamkeit ausdehnt, im Gegenteil, eine Mehrung. - So ist es überall, wo himmlische Kräfte im Spiel sind. Als Jesus fünftausend Menschen speiste, standen ihm fünf Brote und zwei Fischleim zu Gebote. Als die Kräfte aus der oberen Welt (Hebr. 6, 5) mit diesem winzigen Vorrat sich verbanden, wurden alle satt, und es blieben zwölf Körbe übrig. Bei der Speisung der Viertausend hatte er mehr Brote, und obwohl weniger Menschen waren, blieben doch nur sieben Körbe übrig. - In Ephesus erlebte Paulus eine große Erweckung. Viele wurden vom Heiligen Geist ergriffen. Aber hierbei steigerte sich die Geistesmacht, sowohl bei Paulus selbst als auch bei denen, die gläubig wurden. So ist es bei allen grösseren Erweckungen. - Gottes Geist hat in sich unendlichen Reichtum des Lebens, das unerschöpfliche Leben aus Gott. Je mehr du davon nimmst, und je mehr Seelen daraus schöpfen, desto mehr ist da. Carl Eichhorn aus Evangeliums.net