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1.Petrus 4,17+18

Dienstag 20.11.2012 – Der Fokus: 1.Petrus 4,17-19 Das Gericht Gottes zulassen - 1.Petrus 4,17+18Der Zorn und die Gerichte Gottes - Uwe Holmer und Werner de Boor

Es ist jetzt Zeit, freiwillig immer wieder – auch als Gemeinde – sich vor Gottes Gericht einzufinden, die Anklagepunkte gegen uns zu akzeptieren, zunehmend konsequenter umzukehren und durch das Evangelium erleichtert freigesprochen, unsere Umfelder verwandeln zu lernen. 

Die Ermahnung: 

1.Petr 4,17+18 Denn in der jetzigen Zeit nimmt das Gericht bei der Familie Gottes seinen Anfang. Wenn aber selbst wir gerichtet werden müssen, was wird dann erst die erwarten, die der guten Botschaft Gottes nicht gehorchen wollten? Denn "wenn schon die Gerechten kaum auf Rettung hoffen dürfen, wo werden sich dann die Gottlosen und Sünder wiederfinden?" 

Es ist die Zeit oder „die Zeit ist da“ besagt: jetzt ist Gerichtszeit. Daher kommt es in der Gemeinde darauf an, heute mit jeder Sünde zu brechen. Sündenbekenntnis und Umkehr nicht aufzuschieben. Wenn es aber eine so ernste Sache um die Sünde ist, was steht dann erst noch der Welt bevor! Wer kann angesichts des Ernstes des Gerichtes noch ruhig bleiben! Wer kann als Geretteter die Lage der Menschen erkennen ohne erbarmende Liebe, ohne Rettersinn, ohne den ganzen Einsatz, ohne die volle Bereitschaft, die Ungehorsamen zu warnen und ihnen die Errettung vor Augen zu stellen. Uwe Holmer und Werner de Boor aus der Wuppertaler Studienbibel 18 Seite 160

Ja abba Vater, bei mir soll ab heute Dein Gericht sein Werk tun können. Ich setze mich auf die Anklagebank, um durch das Wort, durch den Geist und mein Gewissen gerichtet zu werden. Dein wunderbares Evangelium lockt mich dazu, weil ich bei jedem Anklagepunkt Freispruch erwarten darf und mich dadurch auch ändern lassen kann. Wie jeder Mensch stecke ich ja auch in dem Dilemma: Nicht das was ich will tue ich, sondern das was ich nicht will, das tue ich. Führe Du uns Christen zur Umkehr und lass uns den Ernst der Lage und die herrliche Botschaft des Evangeliums wirklich erkennen. Wir mogeln uns so gerne durch, dem müssen wir ein Ende setzen, auch weil wir dann nicht mehr durch das Evangelium ganz freigesetzt werden können und so keine überzeugenden Boten von Dir sein können.