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Apostelgeschichte 17,28

Montag 19.7.2021 - Die aktuelle Studie - Apostelgeschichte 17,28 - Das Gebet als Segnen - SCHHER 238

Das Leben mit dem unsichtbaren Netzwerk der Gnade und des Segens durchdringen, um den Himmel mit der Erde zu verbinden und positive Wirkungen auszulösen

Die Faszination: 

Apostelgeschichte 17,28 Denn in ihm leben, weben und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: «Wir sind auch seines Geschlechts.»

Wenn die Bibel sagt: „In Gott leben und weben und sind wir“, dann spricht sie von einem geistigen Gewebe, in das wir eingebunden sind. Es ist eine schöpferische Weisheit und Kraft am Werk, die unentwegt im Maß der liebendenden Herzen Geschehnisse und Menschen miteinander vernetzt und verwebt. Alles geschieht durch die Wechselwirkungen zwischen beiden Welten. Die unsichtbaren bunten Fäden des Lebens und die unsichtbaren Fäden der Gnade bilden ein Geflecht, das auf dem Webstuhl des liebenden Vertrauens gewoben wird. – Das Gewebe des Lebens ist durchzogen von ebenjenen unsichtbaren Kettfäden der Gnade. Sie ermöglichen, tragen und fügen, was wir leben und sind. Auf eine vielfache Weise – durch Mitfühlen und Mitdenken, Fürbitte und Fürsorge – nehmen wir Anteil an den Kräften der Gnade. Darum haben wir Anteil an Gott. Durch mitfühlen nimmt unsere Seele Anteil an Gott, durch Mitdenken unsere Vernunft, durch Fürbitte unser Geist, durch Fürsorge unser Tun. So nehmen wir Anteil an den wirksamen Kräften des Segens. Es ist eine gewaltige Struktur oder Skulptur der Segnungen durch die Himmel und Erde miteinander verbunden sind. Unentwegt sind segnende und schöpferische Kräfte wirksam, die darum werben, dass wir Anteil nehmen. Martin Schleske aus dem Buch „Herztöne“ Seite 238

Erschüttert von den Unwetterkatastrophen in Deutschland und meiner Region, will ich wieder Mut schöpfen bei Dir, segnend und betend am Gewebe der Gnade meiner Familien, meiner Gemeinde, meiner Stadt und meiner Heimatstadt mitzuwirken und zu stärken, dass Die Einfluss zunimmt mein Gott.