Klage und Vertrauen eines Alleingelassenen - Psalm 55 - ca. 980 vor Christus

Apostelgeschichte 10,9 / Psalm 55,18 – Die Gebetszeiten - Gerrid Setzer

Jesaja 46,3+4 / Psalm 55,23 – Der senile alte Mensch / Das Gebet als auf Gott warten Martin Luther 

Foto Holgus

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Apostelgeschichte 10,9 / Psalm 55,18

Dienstag 19.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 10,9-23 Die Vision des Petrus und deren sofortige Verwirklichung - Apostelgeschichte 10,9 / Psalm 55,18Die Gebetszeiten - Gerrid Setzer

Auch mittags Gebetszeiten zur Gewohnheit werden lassen, um Gott Raum in uns zu geben und um ihn in unseren Umfeldern und weltweit zur Wirkung kommen zu lassen

Der Lebensstil: 

Apostelgeschichte 10,9 Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten

Petrus stieg in der Mittagszeit (die sechste Stunde nach jüdischer Zeitrechnung) auf das Dach, um zu beten. Das ist bemerkenswert. Es ist die Angewohnheit vieler Christen, morgens und abends eine feste Gebetszeit zu haben. Der Mittag bleibt dabei oft unberücksichtigt.

Wäre es nicht gut, wenn wir es einrichten können, auch mittags vermehrt regelmäßig in die Stille zu gehen? Im Arbeitsleben ist das sicher nicht ganz so einfach, dennoch ist es eine Überlegung wert, den Mittag in dieser Hinsicht mehr zu berücksichtigen.

Auch Daniel betete dreimal am Tag. Und David handelte ebenso: „Abends und morgens und mittags muss ich klagen und stöhnen, und er hört meine Stimme“ (Psalm 55,18). Gerrid Setzer aus Bibelstudium.de

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Jesaja 46,3+4 / Psalm 55,23

Freitag 8.11.2024 – Der Fokus: Jesaja 46,1-8 Die hilflosen Götter und der helfende Gott - Jesaja 46,3+4 / Psalm 55,23Der senile alte MenschDas Gebet als auf Gott warten - Martin Luther 

Uns im Alter, wenn unsere Kräfte nachlassen, uns von Gott tragen lassen und uns am Schönen und Guten des Lebens zunehmend freuen

Die Ermutigung:

Im Jahr 1543 sagte Dr. Martin Luther: „Man soll alles im Gebet Gott anbefehlen, der wird’s wohl machen, wie Jesaja auch so schön sagt“: ›Höret mir zu, ihr vom Hause Jakob und alle Übrigen vom Hause Israel, die ihr von mir getragen werdet von Mutterleibe an und von der Mutter her auf mir liegt. Ja, ich will euch tragen bis ins Alter und bis ihr grau werdet. Ich will es tun, ich will heben und tragen und erretten. (Jesaja 46,3+4)  Und in Psalm 55,23 steht: ›Wirf dein Anliegen auf den HERRN; der wird dich versorgen und wird den Gerechten nicht ewiglich in Unruhe lassen.‹ Ja, das sind wirklich schöne, tröstliche Sprüche. Wir aber wollen alles selbst tun und ausrichten, obwohl wir es nicht vermögen, ja, es uns sogar unmöglich ist. Wir wollen alles heben und tragen, und dabei vergessen wir den Herrn, unseren Gott, und versinken darüber und machen das Übel nur noch ärger.« »Ja«, sprichst du, »ich habe wirklich dafür gebetet, aber es geschieht nichts, er verzieht so lange!« Nun, du musst auf den Herrn harren, warten und anhalten mit Bitten, denn am Ende kommt er gewiss. Martin Luther aus Evangeliums.net