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4.Mose 9,19+20

Donnerstag 15.10.2020 – Der Fokus: 4.Mose 9,15-23 Die Wolke über der Stiftshütte als Zeichen der Gegenwart und Führung Gottes - 4.Mose 9,19+20 - Gott der Gestalter der Zukunft / Auf Gottes Führung achten - Alfred Christlieb

Geduldig und lernfleißig die Zeiten des Wartens zu Zeiten des Erwartens – als Einzelne und als Gemeinschaften – für Aufbrüche machen, die uns und unsere Umfelder bewegen können

Der Lebensstil:

Bei ihrer Wüstenwanderung hinter der Wolkensäule her haben die Kinder Israel Wichtiges gelernt, zunächst Aufmerksamkeit auf die Führungen Gottes. Die Wolkensäule führte oft seltsame, unbegreifliche Umwege. Manchmal blieb sie lange in der Wüste stehen, so sehr die Israeliten darauf brannten, vorwärts zu kommen. Wenn die Wolke viele Tage auf der Wohnung stehen blieb, folgten die Israeliten der Weisung Jahwes und machten einen längeren Aufenthalt. Blieb sie nur wenige Tage, zogen sie entsprechend früher weiter, immer nach Jahwes Befehl.“  Wie hat da manch ein Feuergeist mit seiner Ungeduld kämpfen müssen, ehe er das Warten lernte. - Ein Christ ist ein Mensch, der warten kann. Warten heißt, mit Mose 40 Jahre in der Wüste der göttlichen Berufung ausharren. Warten heißt, mit Joseph geduldig im Gefängnis bleiben, wenn der Mundschenk sein Versprechen vergisst. Warten heißt, mit dem jung bekehrten Eiferer Saulus in Tarsus bleiben, bis Barnabas einen wieder in die Arbeit ruft. Können wir warten? Auch wenn die Wolkensäule monatelang über einem schweren Krankenlager Halt macht? Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, alles hat seine Zeit, Führung hat seine Zeit und Erwarten. In den Zeiten des Wartens sollte die Kultur des Erwartens im Glauben gelernt werden. Dann werden wir die Zeichen der Zeit erkennen, wann wir allein, aber möglichst zusammen aufbrechen ein vorbereitetes Werk Gottes zu tun. Danke für die Zeit des Wartens, sie soll meine Erwartung steigern, durch den Geist Gottes weiter, über alle noch zu vollbringenden Werke, bis an Ziel geführt zu werden.