Matthäus 21,15+16

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Mittwoch 22.2.2017 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Matthäus 21,12-22 - Matthäus 21,15+16 - BARMTZ 232 - Jesus der Kinderfreund

Wie Kinder Jesus erkennen und sich von ihnen erziehen lassen, um von ihnen wie Jesus respektiert und angenommen zu werden.

Die Faszination:

Matthäus 21,15+16 Als aber die Hohenpriester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder hörten, die im Tempel schrieen und sprachen: Hosianna dem Sohne Davids! wurden sie entrüstet und sprachen zu ihm: Hörst du, was diese sagen? Jesus aber sprach zu ihnen: Ja! Habt ihr noch nie gelesen: «Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du ein Lob bereitet»?

Wenn Kinder jemanden mögen, dann handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen guten Menschen; wenn Kinder vor jemandem zurückschrecken, dann handelt es sich möglicherweise um einen bedeutenden, ganz gewiss aber nicht um einen christlich gesinnten Menschen. – Wer dem klaren Blick eines Kindes standhält und seiner einfältigen Prüfung, ist ein wirklich guter Mensch. Es war nur natürlich, dass die Kinder Jesus erkannten, nicht aber die Gelehrten Israels. William Barclay aus "Auslegung des Matthäus-Evangeliums II" Seite 232 

Ja abba Vater, was müssen die Kinder damals unter den Schriftgelehrten und Händlern gelitten haben, dass sie mit Jubel auf die gewaltsame Tempelreinigung reagiert haben. Sie erkennen besser als wir Erwachsenen was gute und schlechte Menschen sind. Sie halten sich im Normalfall von schlechten Menschen fern, im Gegensatz zu uns Menschen, die wir auf schlechte Menschen immer wieder reinfallen. Lass uns doch wieder jubeln lieber Rabbi, weil Du uns als Kinder im Geist erkennst und Deine Wunder an uns tun kannst.