Die Vision über den Tempel Gottes, den er baut - Hesekiel 41+42

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Montag 14.3.2016 – Die Chronik Hesekiel - Der Fokus: Hesekiel 41+42 - Hesekiel 41,1 - Frederik B. Meyer - Dein Wille geschehe

Gott seinen einzigartigen Tempel bauen und uns einbauen lassen, wo das zusammengefügt wird, was zusammen gehört und seine Genialität zum Ausdruck kommt. Foto Fotolia

Die Herausforderung:

Hesekiel 41,1 Und er führte mich zum Tempel und maß die Pfeiler; die waren sechs Ellen breit auf dieser und sechs Ellen breit auf jener Seite, gemäß der Breite des Zeltes.

Es war das Vorbild eines idealen Tempels, das hier des Propheten Seele vorgestellt wurde, wie Moses damals das Vorbild der Stiftshütte auf dem Berge sah. Wie eingehend werden hier die kleinsten Maße angegeben, bis zu den Verzierungen mit Cherubim und Palmen. Also ist auch der Plan unsers Lebens vor dem Angesicht Gottes ausgedacht worden, und nur dann werden wir das Ziel erreichen, wenn wir alles so ausführen, wie es uns im Vorbild gezeigt worden ist, auf dem Berge des Gebets und der Offenbarung Gottes. - Blicke immerdar auf das dir vorgestellte Vorbild, und tue nichts, denn was Gott dir als seinen Willen offenbart; sei aber ebenso sorgfältig, dass du nicht vernachlässigest, was Er dir zu sagen oder zu tun nahegelegt hat. Schaue aufwärts, Kind Gottes, schaue den Plan des Tempelbaues an. Da sind die heiligen Stätten des Gebets, die Altäre des Opfers und der Selbsthingabe; die Tische der Gemeinschaft; die Türen, die hinausführen zur Arbeit, und sich öffnen gegen die Kammern des Leidens und des Schmerzes, deren Länge und Breite genau abgemessen ist; der Schmuck, der deiner Seele eingeprägt werden soll – alles, alles in voraus bestimmt. Dein einziges Ziel sei, dass Gottes Wille an dir zur Ausführung komme; glaube es: wenn du Ihn nur willig machen lassen willst, so wird Er in dir zu Stande bringen, was vor Ihm wohlgefällig ist; – dafür sei Ihm Ehre und Preis von Ewigkeit zu Ewigkeit! Erinnere dich dabei nur an dreierlei: 1. Halte dein Auge stets aufwärts gerichtet, zu dem erhöhten Herrn der Herrlichkeit. 2. Hüte dich, dass du die inwendige Sabbatstille fest hältst, – dass du ruhst von deinen eigenen Gedanken und Wegen. 3. Rede nicht immer davon, dass Gott dir dies und jenes gesagt oder gezeigt habe; lass die Leute selbst ihre Schlüsse ziehen. Frederick B. Meyer aus Evangeliums.net.

Leben, je mehr wir daran festhalten. Danke für die Ermutigung heute Morgen durch die Predigt des Baptistenpastors vor etwa 100 Jahren. Du fügst zusammen was zusammen gehört, Du baust uns als lebendige Steine ein in Deinen Tempel, in die Geschichte Deines Handelns an uns. Ja das ist es was ich sehen möchte. Oft wurde ich dort nicht eingebaut, wo ich es so gerne wollte! Ich vertraue darauf, dass Du am Wirken bist, auch heute Abend, einer neuen Möglichkeit, dass Du eine geistliche Arbeit gestalten kannst. Danke für die innere Ruhe die Du schenkst und die uns durch unsere Tage und Wochen in deinem Wirken bewahren möchte.

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Freitag 1.2.2019 – Die Chronik: HesekielDer Fokus: Psalm 74+132Psalm 132,14 / 1.Korinther 3,16HolgusDas Leben im Geist

Sich als Wohnung Gottes verstehen, in die er eintreten konnte und die er sich nun so einrichtet, dass es ihm und uns gefällt.

Die Faszination:

Ps 132,14 Dies ist für immer meine Ruhestatt, hier will ich wohnen; denn so habe ich es begehrt. – 1.Korinther 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Gott sucht auf der Erde Menschen, in die er eintreten und in ihnen wohnen kann. Wenn er durch die ihm  geöffnete Tür hereinkommen konnte, dann haben wir das wohltuend gemerkt. Er wollte uns als Wohnung haben und es genießen. Unser Leben hat sich plötzlich verändert, sein Geist konnte uns mehr oder weniger ausfüllen und hat uns zu einem Tempel für ihn gemacht, den er auf ewig besitzen möchte. Dadurch wollte er sich auch unter den Menschen bemerkbar machen. Damit ist der Kampf mit den Geistern eröffnet, die nun einer nach dem anderen flüchten müssen, aber auch nicht wieder hereinkommen dürfen. Wenn Gott sich bei uns wohl fühlt und wir das dann merken, ist das der beste Schutz, dass die Geister draußen bleiben müssen. Holgus 1.2.2019

Ja Vater, danke dass Du es begehrt hast in mir zu wohnen, immer besser soll es Dir in mir gehen. Danke für die Entwicklungen der letzten Jahre. Ich will meinen Augen keinen Schlaf und meinen Augenlidern keinen Schlummer gönnen, bis es Dir immer wieder bestens in mir geht und ich Deine geliebte Wohnung sein darf, Du Mächtiger! Der Einfluss Deines Geistes soll weiter zunehmen, dass sich kein fremder und feindlicher Einfluss in mir breit machen kann. Ich sorge für Frischluft für Dich, indem Dein Geist ununterbrochen einfließen kann. So sollen es auch andere Menschen merken können, dass Du da bist, bei ihnen anklopfen und eintreten möchtest.