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1.Petrus 3,3+4

Freitag 24.11.2017 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: 1.Petr.3,1-6 Die faszinierende, reife und erfüllte Frau - 1.Petrus 3,3+4 - Die Natürlichkeit - BÜRILH 118

Als Frau, aber auch als Mann, unser Wesen in der Stille vor Gott und vor allen Herausforderungen, von aller Unnatürlichkeit lösen lassen, um unsere, dann gereinigte Natürlichkeit dann gere, Gott zum Dienst zu weihen

Die Faszination:

1.Petrus 3,3+4 Ihr sollt nicht durch äußerlichen Schmuck wirken wollen, durch aufwendige Frisuren, durch Gold oder prächtige Kleider. Vor Gott ist der Mensch wertvoll, der das, was man nicht sehen kann, sein Herz, mit den unvergänglichen Werten eines sanften und stillen Geistes schmückt.

Manche Menschen sind ständig unruhig, unsicher, unzufrieden, aber es ist nicht die gesunde Unruhe eines bewegten und wachen Herzens. Sie sind in der falschen Bewegung begriffen, weil sie vor sich selbst fliehen, ihr Leben kann nicht gestaltet werden. Sie fliehen das Alleinsein, sie können sich nicht selbst ertragen. Das Geistliche kann bei ihnen nicht natürlich werden, schlicht, einfach, kindlich, menschlich. Ihr geistliches Leben ist unlebendig, gekünstelt, angestrengt, bewusst von außen über das natürliche gestülpt. Warum? Sie haben das natürliche nie aus Gottes Händen angenommen und Gott geweiht zum Dienst. – Alles Natürliche muss geistlich und alles Geistliche muss natürlich werden. Wie wird das geschehen? Im Stillsein vor Gott wird er die Umgestaltung an uns vollziehen, dann wenn er uns bei unserem Namen ruft, dann, wenn wir Du zu uns sagen lernen. Hans Bürki aus „Im Leben herrschen“ Seite 118 

1.Petrus 3,8-17

4.SONNTAG NACH TRINITATIS 1.7.2012 - 1.Petrus 3,8-17 - Christus in uns

Jesus es als Herrn in uns gut gehen lassen, bis seine gute Laune auf uns abfärbt und wir voll Hoffnung leben und in seinem Sinne agieren können.

Der Königsweg: 1.Petrus 3,14-16 Wenn ihr aber trotzdem leiden müsst, weil ihr tut, was Gott will, dann dürft ihr euch glücklich preisen. Habt keine Angst vor Menschen; lasst euch nicht erschrecken! Christus allein ist der Herr; haltet ihn heilig in euren Herzen und weicht vor niemand zurück! Seid immer bereit, Rede und Antwort zu stehen, wenn jemand fragt, warum ihr so von Hoffnung erfüllt seid. Antwortet taktvoll und bescheiden und mit dem gebotenen Respekt – in dem Bewusstsein, dass ihr ein reines Gewissen habt. Dann werden alle beschämt sein, die euch verleumden, wenn sie sehen, was für ein einwandfreies Leben ihr in Verbindung mit Christus führt.  Fred Ritzhaupt Bibelübersetzung Willkommen Daheim



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1.Petrus 3,9-11 / Johannes 8,6

Montag 23.10.2023 – Der Fokus: 1.Petrus 3,8-11 Der Umgang von uns Christen mit unseren Mitmenschen - 1.Petrus 3,9-11 / Johannes 8,6Das Dominante überwinden - Holgus

Den Segen von Christus in uns zunehmend wirksam werden lassen und ausleben, gerade dann wenn Böses, Schimpfworte oder unkonstruktive Kritik über uns ausgeschüttet wird. 

Die Mahnung:

1.Petrus 3,9-11 Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Schimpfwort nicht mit Schimpfwort, sondern tut das Gegenteil: wünscht ihnen Gutes und segnet sie so. Das erwartet Gott von euch, damit er euch an seinem Segen teilhaben lässt. Denn wer das Leben liebt und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge. Kein böses Wort und keine Lüge verlasse seinen Mund. Er wende sich vom Bösen ab und tue das Gute und mühe sich um Frieden!

Diese Verse ermutigen uns im Segen zu leben und zu bleiben. Dass wir diesen verlieren können, wenn wir auf Böses mit Bösem, sowie auf Schimpfwort mit Schimpfwort reagieren. Das wir uns für gut halten wollen und dass dieses Gutsein mit Bösem und Schimpfwort verletzt wird ist die Ursache, dass wir gleiches mit gleichem vergelten. Dann entfaltet sich eine immer enger werdende Spirale des Streits an, der nicht mehr zu stoppen ist. Wenn wir unkonstruktiv kritisiert werden, dann reagieren wir auch mit Gegenkritik, das ist genauso von Übel, weil wir dadurch nicht mehr im Segen bleiben. Schweigen und still werden ist wohl die erste Reaktion auf Böses, auf Schimpfworte und unkonstruktive Kritik, wie Jesus mit der Ehebrecherin umkreist von provozierenden Juden. (Johannes 8,6) Wir können dann umschalten von unserem eigenen Gutseinwollen auf unser Gutsein in Christus. In Christus können wir dann nicht verletzt werden, dann seinen Segen wirken lassen und Böses mit Gutem erwidern. 

Wenn wir so vorgehen wollen, aber noch nicht können, dann ist es höchste Zeit eine Grundsatzentscheidung vor Gott zu fällen, einen Markenstein zu setzen, auf den wir uns immer wieder zurückziehen und dann den Lernprozess neu beginnen oder fortsetzen können. Wenn wir dann erleben, dass Segen durch uns zu anderen fließen kann, dann können wir nicht mehr davon ablassen den Lernprozess Böses und Kritik zu transformieren fortzusetzen. Holgus

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Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12

Mittwoch 9.12.2020 – Der Fokus: Esra 5,1-5 Die Arbeit am Tempel wird wieder aufgenommen - Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12 - Die Augen Gottes - Frederick B. Meyer

Sich von Gott mit seinen Augen ansehen lassen, die immer auf uns gerichtet sind, dass er auf uns wirksamer achthaben kann und wir das zunehmend wahrnehmen können

Der Lebensstil:

Esra 5,5 Aber das Auge ihres Gottes war auf die Ältesten der Juden gerichtet, dass sie nichts gegen die Ältesten der Juden unternahmen und sie ungehindert weiterbauen konnten, bis eine Entscheidung von König Darius eingetroffen war. 

Was war das für ein trostreicher Gedanke für die Juden, bei aller Feindschaft und allem Widerspruch, den sie erfuhren, dass Gott selbst mit liebender Sorgfalt sie bewachte! Wir werden dabei erinnert an die Worte des Psalmisten (Psalm 34,15) , die der Apostel Petrus später anführt und bestätigt: „Die Augen Gottes merken auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien; sein Antlitz steht aber wider die, die Böses tun;“ (1.Petrus 3,12+13) woraus er dann schließt: „Wer ist, der euch, schaden könnte, so ihr dem Guten nachkommt?“ Augenscheinlich erlebten die Juden die Wahrheit dieser Worte; denn die Bemühungen ihrer Feinde, sie von der Arbeit am Tempelbau abzuhalten, erwiesen sich als nichtig und unwirksam, durch den über ihnen waltenden, besonderen Schutz ihres allmächtigen Freundes. Es mag sein, dass auch du bei deiner Arbeit für Gott auf Hass und Widerstand stoßest; aber achte nicht darauf, sondern blicke unverwandt auf Jesus. Musst du aber den Feind nicht beobachten? Nein, du könntest nichts Ungeschickteres tut. Schaue von ihm hinweg, auf das Angesicht von Jesus, dann wirst du finden, dass Er, gleich einem guten Hirten (Johannes 10,14) , sorgsam und liebevoll auf dich blickt und die verstohlenen Bewegungen deines Feindes scharf beobachtet. Auch dann, wenn wir uns des allezeit wachsamen Auges nicht bestimmt bewusst sind, begleitet es uns. Gott weiß, welcher Weg vor dir liegt, und Er kennt die verschiedenen, vielleicht verschlungenen Verhältnisse deines Lebens. Er hat sich dafür verbürgt, bei dir zu sein alle Tage. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net