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Johannes 4,7+10

Karsamstag 7.4.2012 – Die Chronik: Der wahre König tritt auf - Der Fokus: Johannes 4,5-30 Jesus und Samaritanerin am Jakobsbrunnen - Johannes 4,7+10Der Heilige Geist als Strom lebendigen Wassers - DUVEZI 232

Die Quelle unserer Seele überströmend sprudeln lassen, dass wir selbst und unsere Nächsten seelisch gut versorgt sind.

Die Faszination:

Johannes 4,7+10 Kurz darauf kam eine samaritanische Frau, um Wasser zu holen. Jesus bat sie: "Gib mir etwas zu trinken!" 8 Seine Jünger waren nämlich in den Ort gegangen, um etwas zu essen zu kaufen. - Jesus antwortete: "Wenn du wüsstest, welche Gabe Gott für dich bereit hält und wer es ist, der zu dir sagt: 'Gib mir zu trinken', dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben."

Erst der Mensch, der Jesus in sein Leben aufnimmt, hat Lebenswasser genug, um selbst zu einem verströmenden Wesen zu werden. Ja mehr noch: Indem er sich verströmt, verströmt er Christus. Denn es ist ja nichts anderes, was wir weitergeben, als das, was Jesus in uns hineingelegt hat. Indem wir Christus verströmen, werden andere Menschen auf Christus hingewiesen und nehmen ihn an. Und erst dann haben wir die Bitte Jesu erfüllt. „Gib mir zu trinken.“ Erst indem durch unsere Mithilfe andere Menschen Christus in ihr Leben aufnehmen, haben wir den Durst Jesu gestillt. Douglass/Vogt aus "Expedition zum ICH" Seite 232

Ja mein lieber Rabbi, ich trinke nicht genug Wasser am Tag, aber auch das Lebendige, das Du mir anbietest. So ist die Quelle, die Du in mir angelegt hast, nicht ergiebig genug für meine Mitmenschen. Ja lass meinen Grundwasserspiegel ansteigen und lass aus meiner Quelle Heilwasser ganz natürlich austreten. Vergib, dass es immer noch Unterbrechungen des Wasserflusses gibt, weil meine Seele nicht an Deinem Wasser grundgesättigt ist und bleibt. Danke dass ich gerade trinken kann, dass ich das genießen und gerade nicht damit aufhören kann.   

Die Kontemplation zu Johannes 4,10:

Die Quelle an lebendigem Wasser immer wieder in uns wahrnehmen und in uns strömen lassen, bis wir unseren seelischen Durst gelöscht haben und wir es zu anderen Menschen überströmen lassen können.