39. Die Auferstehung und die Gnade voll erfassen - 1.Korinther 15,1-28 - 55 nach Christus

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Mittwoch 7.9.2011 - Fokus: 1.Korinther 15,1-28 - 1.Korinther 15,1 - RAGBDJ 267 - Wir in Christus

Jeden Morgen in das neue Leben in Christus einsteigen, den unermüdlichen Motor der Gnade starten, so in den Tag fahren und alle Funktionen nutzen, erst nachts voll gesegnet aussteigen.

Die Orientierung: 1.Kor 15,1 Ich mache euch aber, ihr Brüder, auf das Evangelium aufmerksam, das ich euch gepredigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet; 

Die Auferstehung Jesu Christi ist nur von dem zu fassen, der sich persönlich mit seiner ganzen Existenz, wenn auch in Schwachheit und Unzulänglichkeit, auf diese Linie stellt. Weil Christus die Auferstehung ist, so kann diese nur für denjenigen siegreiche Gewissheit und lebendige Kraft sein, der mit Christus, dem Lebendigen, in lebendiger und das heißt gegenwärtiger, sich in Glaube, Liebe, Hoffnung, Gehorsam und Tat, kurz in der Nachfolge ausdrückender und auswirkender Verbindung steht. Leonhard Ragaz RAGBDJ 267

Ja abba Vater, Du hast uns ein niegelnagelneues Leben – wie ein Auto - geschenkt mit unermesslicher Kraft unter der Haube, dessen Funktionen und Leistungsvermögen wir noch lange nicht ausgeschöpft haben. Ich steige heute in dieses Leben ein und nicht in mein Altes und möchte lernen nur den Motor der Gnade arbeiten zu lassen, dessen Kraft unermesslich ist, wie wir an Paulus sehen können. Dieser Motor stottert nicht und hat keine Aussetzer, er läuft rund und ruhig. Ich lehne mich in meinem wunderbaren Sitz hinein, hinein in Dein Leben mein Jesus, bis ich eins bin mit diesem Fahrzeug, bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist. Im Vertrauen auf dieses Leben können wir den ganzen Tag leben, ohne Unterbrechung. Es ist so urwitzig, wenn wir uns diesem Leben nicht ganz hingeben und morgens nach der stillen Zeit wieder aussteigen. Ich bleibe heute in Dir und möchte Dein Leben durch mich erleben, in unermüdlicher Arbeit für das Reich Gottes, aber auch im Genuss freier Fahrt.     

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Donnerstag 16.4.2020 – OSTERSONNTAG – Der Predigttext: 1.Korinther 15,12-281.Korinther 15,25+26 / Offenbarung 21,4- Der König Jesus - SCHWZM 250  

Die Herrschaft Jesus wahrnehmen, der alle Feinde Gottes – auch den Tod - besiegt, den Herrn der Ernte und der uns Mitarbeiter in ihr einsetzt

Die Faszination:

1.Korinther 15,25+26 Denn Christus muss herrschen, bis er alle Feinde unter seinen Füßen hat. Als letzten Feind vernichtet er den Tod, … - Offenbarung 21,4 Jede Träne wird er von ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben und auch keine Traurigkeit, keine Klage, keinen Schmerz. Was früher war, ist für immer vorbei."

Nun ist kein Abstand mehr zwischen Gott und seiner Gemeinde. Alle Folgen der Sünde sind weggetan. Das Leben Jesu ist in allen zum vollen Durchbruch gekommen. Nun kann der Urplan Gottes Wirklichkeit werden, dass er mitten unter uns wohnt. – Das Sterben hat aufgehört. Das Leben Gottes ist als ewiges Leben eingezogen. Es wird eine Freude zu sein, zu leben und zu schaffen. Die Mächte von unten sind verschwunden. Das Leben Gottes regiert alles. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 250

Ja mein lieber Rabbi, es tut gut zu wissen, dass Du regierst und das soll sich noch mehr auf mich auswirken. Es tut gut zu wissen, dass Du alle Deine Feinde besiegen wirst, zum Schluss auch den ewigen Tod. Danke, dass Du den ewigen Tod für mich überwunden hast und dass ich erleben darf, dass Gott unter uns ewig wohnen wird. Diese Hoffnung soll mich immer mehr beseelen.