Onlinefoto Bimg

.

1.Timotheus 1,5 / Psalm 51,12

Donnerstag 21.10.2004 - Der Fokus: 1.Timotheus 1,3-7 Der Irrtum der Gesetzeslehre - 1.Timotheus 1,5 / Psalm 51,12  / – Die echte Liebe - Tim Ruthven RUTENT 2110

Durch das Gesetz Gottes geläutert und nicht verengt, Jesus selbst, uns durch einen ungeheuchelten Glauben ein reines Herz schaffen lassen, dass seine Liebe durch uns, ganz selbstverständlich zu anderen Menschen fließen kann

Die Ermutigung: 

1.Timotheus 1,5 Das Ziel jeder Weisung und Unterweisung ist aber die Liebe, und zwar Liebe aus reinem Herzen, gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben.

Liebe strömt am besten, wenn sie aus einem reinen Herzen und guten Gewissen kommt. Wenn unser Glaube stark und lebendig wird, dann lässt Gott durch seine Gnade den Strom seiner Liebe durch uns hindurchfließen. In der Zeit, als der Älteste meiner Gemeinde zu mir sprach, war mein Glaube sehr gesetzlich geworden und die Bibel bestand für mich fast nur noch aus Lehrsätzen. Mein Leben stand unter der Bindung von Gesetzen, die ich mir selbst auferlegt hatte. Das Gesetz an sich vermag nicht, den Geist der Liebe, der Geduld und der Freundlichkeit hervorzubringen. 

Aber unser Herz wird schnell lernen, die Liebe von Jesus wieder zu spiegeln, wenn es unbelastet vom Gesetz ist, wenn wir auf Jesus sehen, damit er unser Herz reinigt und wenn all dies Tag für Tag von einer guten, gesunden Beziehung mit ihm begleitet ist. Geben Sie den Versuch auf, sich selbst ein gutes Gewissen zu schaffen, lassen Sie es stattdessen täglich von Jesus reinigen. Verbergen Sie nichts. Beten sie: Schaffe in mir ein reines Herz und gib mir einen neuen, aufrichtigen Geist. Psalm 51,12 (von Holgus eingefügt) Dann werden Sie selbst sehen, dass ihr Glaube die Liebe von Jesus aus einem reinen Herzen und aus einem guten Gewissen hervorbringen wird. Tim Ruthven aus „Edelsteine / Neues Testament“ 2110

Foto Holgus

.

Psalm 51,14

Freitag 16.8.2019 – Hauskreisinspiration – Psalm 51,14Jürgen WerthAbhängig von Gott lebenHauskreisstudien HKFO190815

Abhängig von Gott hilfsbedürftig wie Jesus bleiben, der ununterbrochen von ihm untestützt wurde seine wunderbaren Werke zu tun

Der Lebensstil:

Psalm 51,14 Erfreue mich wieder mit Deiner Hilfe, und mit einem willigen Geist rüste mich aus

Ich bin der, der auf Hilfe angewiesen ist, immer wieder. Ich bin der, der sich beschenken lassen muss immer wieder. Und ich will Gott und Menschen bitten: „Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe und mit einem willigen geist rüste mich aus.“ Ich bin aber auch der, der anderen hilft. Ich bin der, der andere beschenkt! Dann will ich das so tun, dass es den anderen leicht fällt, meine Hilfe anzunehmen, weil sie keine Hilfe von oben ist, sondern eine von unten. Weil ich vor dem Knie, der auf meine Hilfe angewiesen ist, auf meine helfende Hand oder auf ein freundliches Wort. Jürgen Werth


Foto Holgus

Psalm 51,19

Samstag 30.7.2011 - Lesung: Psalm 51 - Psalm 51,19 - JVKDDN 88 - Das Gebet um Gott zu opfern

Während der Kontemplation von Selbstgefälligkeit wie ein Schwamm austrocknen, um das zarte geistliche Einströmen lebendigen Wassers immer wieder neu zu erleben.

Die Orientierung:

Psalm 51,19 Die Gott wohlgefälligen Opfer sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht verachten.

In der trockenen Nacht wächst im Menschen die Sorge um Gott und die brennende Sehnsucht ihm zu dienen, denn da die Brüste seiner Sinnenwelt, mit denen er seine Bestrebungen, denen er einst nachlief, vermehrte und förderte, immer mehr austrocknen, bleibt die brennende Sehnsucht Gott zu dienen, ausgetrocknet und nackt zurück. Dies gefällt Gott sehr, denn wie David sagt, ist der zerknirschte Geist für Gott ein Opfer. Johannes vom Kreuz JVKDDN 88

Gott teilt gerade in dieser Trockenheit dem Menschen, wenn er am wenigsten daran denkt, geistliche Süßigkeiten, ganz reine Liebe und geistliche, zuweilen sehr zärtliche Erkenntnisse mit, von denen jede einzelne für den Menschen von größerem Nutzen und Wert ist als alles, was er vorher verschmeckt hat, auch wenn sich der Mensch am Anfang das nicht denkt; denn das erlebte geistliche Einströmen ist sehr zart und wird vom Sinnenbereich nicht wahrgenommen. JVKDDN 87  

Foto Holgus

Samstag 30.7.2011 - Lesung: Psalm 51 - Psalm 51,19 - JVKDDN 88 - Das Gebet um Gott zu opfern

Während der Kontemplation von Selbstgefälligkeit wie ein Schwamm austrocknen, um das zarte geistliche Einströmen lebendigen Wassers immer wieder neu zu erleben.

Die Orientierung: Ps 51,19 Die Gott wohlgefälligen Opfer sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht verachten.

In der trockenen Nacht wächst im Menschen die Sorge um Gott und die brennende Sehnsucht ihm zu dienen, denn da die Brüste seiner Sinnenwelt, mit denen er seine Bestrebungen, denen er einst nachlief, vermehrte und förderte, immer mehr austrocknen, bleibt die brennende Sehnsucht Gott zu dienen, ausgetrocknet und nackt zurück. Dies gefällt Gott sehr, denn wie David sagt, ist der zerknirschte Geist für Gott ein Opfer. Johannes vom Kreuz JVKDDN 88

Ja abba Vater, danke für die bisherige Austrocknung meiner Seele aus der die Selbstgefälligkeit immer mehr entweicht und für die Zerbrechung meines Geistes und meines Herzens, die so immer mehr in der Abhängikeit von Dir leben können. Wir nehmen gerne den Raum unseres Lebens ein und wollen ihn ganz ausfüllen, aber so findest Du keinen Platz und keinen Raum. Ein Schwamm der nicht austrocknet, kann kein neues lebendiges Wasser aufnehmen und wieder abgeben.

Ja ich will weiter die trockene Kontemplation üben, jeden Morgen innerlich so weit wie möglich austrocknen um das sanfte Einströmen Deines Geistes, so weit wie möglich zu erleben. Johannes vom Kreuz verspricht Gottes wunderbare, faszinierende Zuwendungen: Gott teilt gerade in dieser Trockenheit dem Menschen, wenn er am wenigsten daran denkt, geistliche Süßigkeiten, ganz reine Liebe und geistliche, zuweilen sehr zärtliche Erkenntnisse mit, von denen jede einzelne für den Menschen von größerem Nutzen und Wert ist als alles, was er vorher verschmeckt hat, auch wenn sich der Mensch am Anfang das nicht denkt; denn das erlebte geistliche Einströmen ist sehr zart und wird vom Sinnenbereich nicht wahrgenommen. JVKDDN 87