Die Apostel vor dem Hohen Rat und der Rat des Gamaliel - Apostelgeschichte 5,17-42 - ca. 31 nach Christus

Matthäus 15,13 / Psalm 1,1-3 / Apostelgeschichte 5,38Gott als Gärtner / Der Christ als Baum - Holgus 

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Apostelgeschichte 5,19-21

Samstag 3.9.2016 - Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Die Apostel vor dem Hohen Rat Apostelgeschichte 5,17-33Apostelgeschichte 5,19-21 - BARAPG 61 - Die Frucht des Geistes Mut

Vom Gott inspriert, sich ganz genau klar werden, was Gott tatsächlich durch mich tun will und dann erleben, dass er dadurch zur Wirkung kommt.

Die Faszination:

Apostelgeschichte 5,19+21 Doch in der Nacht öffnete ein Engel des Herrn die Gefängnistüren und führte sie hinaus. "Geht in den Tempel", sagte er zu ihnen, "stellt euch vor die Leute und verkündet ihnen die Botschaft vom Leben." Die Apostel gehorchten den Anweisungen. Sie gingen bei Tagesanbruch in den Tempel und begannen, die Menschen zu unterweisen. Der Hohe Priester und sein Anhang hatten inzwischen den Hohen Rat mit der ganzen Ältestenschaft des Volkes Israel einberufen. Nun schickten sie ins Gefängnis, um die Apostel vorführen zu lassen.

Der Bericht von den Ereignissen, die sich nach der Befreiung abspielten, führt uns anschaulich vor Augen, welches die charakteristischen Merkmale dieser ersten Gottesmänner waren. Sie besaßen Mut. Der Befehl, stracks in den Tempel zurückzukehren und zu lehren, klingt in den Ohren vorsichtiger Menschen, denen es in erster Linie um die eigene Sicherheit geht, beinahe unglaubwürdig. Diesem Befehl zu gehorchen grenzte fast an Tollkühnheit. Doch die Apostel gingen in den Tempel zurück, obwohl sie wussten was geschehen würde. Sie besaßen Grundsätze. Einer von diesen lautete, dass sie in erster Linie Gott, und zwar unter allen Umständen und um jeden Preis gehorchen mussten. William Barclay "Auslegung Apostelgeschichte" Seite 61 

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Matthäus 15,13 / Psalm 1,1-3 / Apostelgeschichte 5,38

Freitag 16.2.2024 – Der Fokus: Matthäus 15,10-20 Jesus lehrt die Menschen über Reinheit und Unreinheit - Matthäus 15,13 / Psalm 1,1-3 / Apostelgeschichte 5,38Gott als Gärtner / Der Christ als Baum - Holgus 

Gott als Gärtner verstehen und vertrauen lernen, der uns Menschen als Pflanzen in seinen Garten setzt und dann hegt und pflegt, bis wir als Christen wunderbare Blüten und Früchte hervorbringen lassen können

Die Orientierung:

Matthäus 15,13 "Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.“ 

Wir Kinder Gottes dürfen uns auch als Pflanze verstehen, die von Gott selbst in seinen Garten mit Bedacht eingepflanzt wurden. Wir haben uns nicht selbst erwählt, sondern wir sind eine besondere Züchtung und Erfindung Gottes. Nach unserer Einpflanzung hegt und pflegt er uns, legt uns immer wieder frei, wenn Unkraut uns überwuchert hat. Wir wachsen weiter, wenn wir auf unseren Gärtner vertrauen, der zugesagt hat, dass er alles dazu tut, dass wir als einzigartige Pflanze in seinem Garten wunderbar aufgehen, wenn wir seine Arbeit an uns tun lassen. Wir wachsen dann auch weiter, wenn wir lernen unsere Worte und unsere Taten aus fruchtbarer Erde herauswachsen lassen zu können, wie es in den Psalmen beschrieben ist. Psalm 1,1-3 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.

Wenn sich aber selbst erfundene Konstrukte ohne Basis, ohne Wachstum und ohne Ziel, sich wie Unkraut in und neben uns entwickeln können, dann wird unser Wachstum gebremst oder herausgefordert. Menschen, die nicht für und zu Gott hin sich entwickeln wollen wirken wie Unkraut. Das wird immer deutlicher, wenn wir eine bessere Menschenkenntnis entwickeln. Sie sind wie Wölfe im Schafspelz. Als emphatische Schafe schleichen sie sich in das Volk Gottes ein und werden dann zu reißenden Wölfen. Sie scheitern früher oder später. 

Wir können dann in Ruhe die Mühlen Gottes, wie sie in der Apostelgeschichte 5,38 beschrieben ist mahlen lassen, bis es an den Tag kommt wer zermahlen wird oder zu Mehl verarbeitet werden kann: Im vorliegenden Fall rate ich deshalb: Lasst diese Leute in Ruhe! Lasst sie gehen! Denn wenn das, was sie wollen, und das, was sie tun, von Menschen kommt, wird es scheitern. 

Uns Pflanzen Gottes zeichnet aus, dass wir organisch wachsen, wunderbare Blüten und Früchte hervorbringen können, die schön aussehen und wunderbar schmecken, wenn wir dieses Wachstum durch den Geist Gottes zulassen und vollenden lassen können. Holgus

Ja mein Gott, es ist wunderbar mich als eine Pflanze, als ein Baum wahrzunehmen, die Du gepflanzt und auf sie geachtet hast, inzwischen 70 Jahre. Meine Wirksamkeit soll sich weiter steigern und vor allem Dir gefallen. Vor Dir möchte ich leben und gedeihen. Du siehst meine Blüten und Früchte, unsere Mitmenschen unter Umständen auch oder nicht, was nicht so wichtig ist. 


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