Manfred Engeli - Makarios - Der Weg ein glücklicher Mensch zu werden

Die Bücherstudien

ENGMAK - Manfred Engeli - Makarios

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Johannes 10,17+18 / Galater 5,1

Donnerstag 20.4.2023 – Der Fokus: Johannes 10,11-21 Jesus stellt sich als der gute Hirte vor Johannes 10,17+18 / Galater 5,1Jesus der freie Mensch / Frei gemacht durch Jesus - ENGMAK 58

Die Freiheit von Jesus wahrnehmen, auch im Umgang mit uns heute, dass wir erfüllt von dieser Freiheit leben, zu der er uns befreit hat. 

Die Faszination: 

Johannes 10,17+18 Und weil ich mein Leben hergebe, liebt mich mein Vater. Ich gebe es her, um es wiederzunehmen. Niemand nimmt es mir, sondern ich gebe es freiwillig her. Ich habe die Macht, es zu geben, und die Macht, es wieder an mich zu nehmen. So lautet der Auftrag, den ich von meinem Vater erhalten habe." Galater 5,1 Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!

Jesus war wirklich frei. Bei der Verhaftung, den Verhören, der Demütigung durch die römischen Soldaten und bei der Kreuzigung war er der einzig Freie. So hat sich erfüllt, was er im Blick auf seine Hingabe während der Passion vorhergesagt hatte: „Niemand nimmt mein Leben von mir, sondern ich gebe es selbst freiwillig her.“ Diese große Freiheit spüren wir auch im Umgang mit seinen Nächsten, seiner Familie und seinen Jüngern. Er versucht nicht, sie für sich zu gewinnen oder durch Überzeugungsarbeit ihr Verständnis zu wecken, sie festzuhalten oder an sich zu binden. Ganz im Gegenteil warnt er sie immer wieder vor den Konsequenzen der Nachfolge und lässt sie ganz frei. Was ist das Geheimnis der Freiheit von Jesus? Sein Geheimnis ist der Ausstiege aus der sozialen Hängematte und die 100%ige Abhängigkeit von Gott. Manfred Engeli aus „Makarios“ Seite 58

 

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Johannes 5,19

Freitag 21.4.2023 – Der Fokus: Johannes 5,17-24 Die Beziehung zwischen Jesus und Gott seinem Vater Johannes 5,19Völlige Übergabe / Die Freiheit - ENGMAK 59 

Wie ein Bergsteiger am Berg, die Herausforderungen der Jüngerschaft meistern, indem wir uns wie dem Seil, Gott vollständig hingeben und anvertrauen lernen, um die Freiheit des Christseins zu erleben

Der Lebensstil:

Die 100%ige Hingabe und die Abhängigkeit vom Vater heben Jesus aus der sozialen Hängematte heraus – er ist nicht angewiesen auf seine Mitmenschen. Weil er vom Vater empfängt was er braucht, kann er die Menschen freigeben und bleibt ihnen gegenüber auch frei. Die einzige Freiheit, die wir als Menschen gewinnen können, ist Freiheit durch die Abhängigkeit von Gott. Diese 100%ige Abhängigkeit vom Vater soll unser Ziel sein; aber erreichen werden werden wir es – im Gegensatz zu Jesus – auf dieser Erde wohl nicht. Wenn wir uns danach ausstrecken, wird der Vater und tiefer in die Abhängigkeit von ihm hineinführen. – Wer solch Gott ganz hingibt, bekommt von ihm die wieder geschenkt, die der Mensch vor dem Sündenfall besaß: Die Freiheit zu wählen und zu lieben. Nun kann er sich aus Liebe Gott mit seinem Willen, seinem Verstand und allen seinen Kräften freiwillig unterordnen, wie es Jesus getan hat. Johannes 5,19 Der Sohn kann nichts von sich aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was der Vater tut, das genau tut auch der Sohn. 

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Mittwoch 1.8.2018 – Lesung: Sprüche 1+2Sprüche 1,27-31ENGMAK 106 – Das Gebet als bei Gott Rat holen

Gott um Rat fragen und ihm einen Landplatz anbieten, den er auf unterschiedlich Weise benutzen kann, um uns auf Lebenswege zu führen, die ihn verherrlichen und uns gut tun.

Die Orientierung: Sprüche 1,27-31 Wenn das, was ihr fürchtet, wie ein Sturm über euch kommt, wenn ihr bedrängt seid von Angst und Schrecken. Dann schreit ihr nach mir, doch ich antworte nicht, dann sucht ihr mich, doch ihr findet mich nicht. Weil sie jede Einsicht hassten und es ablehnten, Jahwe zu fürchten,  weil sie meinen Rat nicht wollten und meine Mahnung verschmähten,  darum sollen sie essen, was sie sich eingebrockt haben, sollen satt werden am eigenen Rat.

Aus der persönlichen und der seelsorgerlichen Erfahrung heraus möchte ich Ihnen nun aufzeigen, wie sie ganz konkret vorgehen können, um Gottes Rat zu suchen. Am hilfreichsten ist es, wenn Sie zu zweit gleichzeitig in der Stille auf Gott hören können; so gewinnen Sie eine Bestätigung durch einen zweiten Zeugen (vgl. Joh.8,17). Zuerst formulieren Sie die Frage, mit der sie vor Gott kommen wollen. Am geeignetsten sind Ja/Nein-Fragen beziehungsweise solche, bei denen es nur zwei Alternativen gibt. Auch komplexe Fragestellungen lassen sich in einen Frage-Baum verwandeln, bei dem wir in zwei bis drei Schritten durch Alternativ-Fragen zum Ziel kommen können. Wenn die Frage geklärt ist, bitten sie Gott miteinander um offene Ohren- und Übereinstimmung; dann werden Sie still vor ihm. – Nun gilt es den inneren „Landeplatz“ freizumachen von allem suchenden Nachdenken und von den eigenen Überlegungen, Wünschen oder Befürchtungen, vertrauensvoll auf Gottes Reden zu harren, mit gespanntem, inneren Ohr hinaufzuhören. Nehmen Sie nun alles ernst, was nun bei Ihnen „landet“: eine Bibelstelle, eine Erinnerung, ein Bild, ein Wort, ein Gefühl – Gott kann durch die ganze Palette der seelischen Möglichkeiten zu uns sprechen. Manfred Engeli ENGMAK 106

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Dienstag 13.8.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: 2.Tim.2,1+2 Das Testament des Paulus an seinen geistlichen Sohn Timotheus2.Timotheus 2,1ENGMAK 116Die Gnade

Zunehmend mehr unter der Gnade stehen und bleiben, dass wir in allen Tages- und Lebensabschnitten im Dienst für Gott seinen überfließenden Segen mehr erleben

Der Lebensstil:

2.Timotheus 2,1 Timotheus, mein lieber Sohn, sei stark in der Gnade, die uns in Jesus Christus gegeben ist.

Gottes Segen kann mit einer fest installierten Duschbrause verglichen werden. Je nachdem,  wir wir uns hinstellen, fällt der ganze Segensstrom auf uns herab.  – oder wir bekommen lediglich noch ein paar Spritzer davon ab. Wer versucht, an dem Platz zu stehen, den ihm Gott zugeordnet hat, um im Zentrum von Gottes Willen zu bleiben, wird reichen Segen erfahren; wer seinen eigenen Willen tun will oder ein Grenzgänger des Glaubens ist, der bewegt sich außerhalb des Segenskreises für Gottes Söhne und Töchter und wird nur noch durch die allen Menschen geltende allgemeine Gnade Gottes erreicht. – Sicher können sie sich nun vorstellen, was es bedeuten könnte, in der Gnade zu wandeln. Gott will uns bewahren, aus der Gnade heraus zu treten. Dies tut er durch seinen Geist, der in uns das Bewusstsein dafür wecken und uns warnen will, wenn wir das Reich der Gnade verlassen. Manfred Engeli aus „Makarios“ Seite 116