Apostelgeschichte 28,28

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Montag 6.10.2014 – Der Fokus: Apostelgeschichte 28,25-31 Paulus wendet sich an die Heiden - Apostelgeschichte 28,28Das Gebet als Hören - BINDHE 44

Wie verheißen, als Heiden in unserer Seele, ganz Ohr für Gott und seinen Willen  werden, dass sie und die Juden das Wirken Gottes durch uns wahrnehmen können. 

Die Faszination:

Apostelgeschichte 28,28 Und Paulus fügte hinzu: "Ihr sollt wissen, dass Gott sein Heil jetzt den anderen Völkern anbietet. Und bei ihnen wird er offene Ohren finden."

Etwas Unberührbares und Unberaubbares adelt die schweigende Seele, etwas unerreichbar innerliches. In der Stille zu Gott neigt sie sich hinab in ihre Einfalt zum Erhorchen der Stimme ihres Herrn, durch die sie jede zarte Weisung zur rechtzeitigen Hilfe erwartet und empfängt. In der Stille vor Gott verharrt die schweigende Seele in der Gegenwart Gottes zum einfältigen Gehorchen gegenüber der Stimme des Herrn. Alles was der Meister ihr sagt tut sie. In der Stille in Gott ist die Seele, durchtränkt und durchsättigt mit Gottes Willen und Wesen, schweigend versunken in die Tiefen der Gottheit, in denen sie nun in unbeschreiblicher Einfalt ruht. Fritz Binde aus „Die heilige Einfalt“ Seite 44

Ja abba Vater, wie wunderbar ist doch diese Verheißung, die auch für mein Leben gilt. Von meinem Leben sollen einmal Menschen sagen können, dass ich auf Dich gehört habe. Im auf Dich hören werden wir ganz von Dir erfasst. Wir öffnen nicht nur unsere Ohren sondern unser ganzes Sein. Wie wunderbar ist es doch auf Dich zu hören, ganz Ohr für Dich zu werden. Dein Evangelium soll ganz in mich und meine Lebensbereiche eindringen können. Wer auf Dich hört, kann Dich auch durch sich sprechen lassen.