Gott suchen und erleben

Daniel 11,32

Donnerstag 6.10.2022 – Der Fokus: Daniel 11,21-35 Die Entweihung des Heiligtums durch den verachteten Herrscher des NordensDaniel 11,32 Gott suchen und erleben - Frederick B.Meyer – Großer herrlicher Gott…

Gott umfassend zu erkennen suchen und aus der Erkenntnis auch das Tun entstehen lassen, die diese erst verherrlicht

Die Orientierung:

Daniel 11,32 Der König wird die, die sich gegen den Bund vergangen haben, durch glatte Worte zu Gottlosen machen. Aber das Volk, das seinen Gott kennt, wird standhaft bleiben und entsprechend handeln.

Daniel weist hier wahrscheinlich auf die große Verfolgung unter Antiochus hin, wo die Nachfolger des Judas Makkabäus, die ihren Gott kannten, und Ihm, trotz dem allgemeinen Abfall, treu blieben, sich weigerten, vor den Götzen Syriens sich zu beugen. Diese waren stark in Gott und verrichteten Heldentaten, die unübertroffen geblieben sind in den Chroniken derer, die um der Wahrheit willen, gelitten haben.

Es gibt verschiedene Arten, Gott kennen zu lernen: durch die Heilige Schrift, den stillen Gebetsumgang mit Gott, und vor allem die Gemeinschaft mit der Person Jesus selbst; aber wir lernen Ihn auch durch die Erfahrungen im täglichen Leben kennen. Wer mit dir im gleichen Hause wohnt, der kennt dich viel genauer, als irgend jemand anders. Lerne mit Gott zu leben. Alle unsere Erkenntnis Gottes sollte praktisch verwertet werden. Es ist kaum etwas Gefährlicheres denkbar, als die Erkenntnis um ihrer selbst willen suchen zu wollen. Erkennen und tun, das soll zusammenhängen.

Dann wirst du stark werden, Heldentaten auszuführen. Wenn jemand auf sicherem Untergrund steht, dessen gewiss ist, dass sein Rücken geschützt ist, dass ein weiser Freund ihm seine Hilfe zugesagt hat, – dann kommt sein Herz zur Ruhe und er kann alle seine Aufmerksamkeit und Kraft auf die ihm vorliegende Arbeit verwenden. Er kennt keine Sorge mehr. Wenn wir Gott wirklich kennen und es erfassen, wie treu Er denen beisteht, die etwas im Glauben wagen, so können wir auch solches unternehmen, wovor andere zurückschrecken. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Montag 4.11.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: Jakobus 4,1-11 Herausfinden aus Unfrieden und OberflächlichkeitJakobus 4,8Gott suchen und erleben Carl Eichhorn

Zunehmend mehr die Nähe mit Jesus suchen und genießen, indem wir uns durch nichts von ihm abbringen lassen und so die Fülle Gottes zunehmend erleben

Die Orientierung:

Jakobus 4,8 Nähert euch Gott, dann wird er sich euch nähern. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt eure Herzen, ihr Zwiespältigen!

In Jesus naht sich uns Gott. Woran merken wir dies? Erstens daran, dass uns nun Gott groß und herrlich wird. Solange wir von einem Gegenstand entfernt sind, sehen wir ihn nur undeutlich und verschwommen. So ist es auch mit Gott. Solange wir ferne von ihm weilen, fehlt uns die klare Anschauung von seinem Wesen. Erst wenn er uns naht, erblicken wir seine Herrlichkeit. Gott wird uns volle Wirklichkeit. Verlieren wir uns dann etwa wieder zu viel in das Irdische und Eitle, so ist es gerade, als ob Gottes Bild verblasst. Es wird undeutlich in unserer Seele. Denn die Sünde trübt und verdunkelt das Angesicht Gottes vor uns. - Sein Nahe sein zeigt sich zweitens darin, dass wir unter dem Strom seines Segens stehen. Denn wenn Gott uns naht, kommt er nicht mit leeren Händen. Es öffnen sich die Fenster des Himmels. Gott lässt unablässig Gutes auf uns herabkommen. - Es ist ein unverbrüchliches Gesetz: Nahst du dich zu Gott, so naht er sich zu dir. Mancher klagt, dass er so nichts vom der Nähe Gottes spürt. Nähere dich ihm nur mit aufrichtigem Ernst, so kann sich Gott dir nicht entziehen. Er ist dir bereits nahe, auch wenn du seine Nähe nicht fühlst. - Ein jeder befindet sich entweder in der Bewegung zu Gott hin oder in der Flucht von Gott weg. In welcher Richtung bewegst du dich wohl? Es soll doch so sein: Näher, mein Gott, zu dir, näher zu dir! Carl Eichhorn aus Evangeliums.net

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Freitag 6.10.2017 – Fokus: Jeremia 28+29 - Jeremia 29,12+13 - SCHDKL 19 - Gott suchen und erleben - Gelebte Empfänglichkeit - Erfüllung - Berufung - Sinn - Erkenntnisgegenstand bestimmt die Erkenntnismethode

Akribisch mit ganzem Herzen den Erkenntnisgegenstand Gott und sein Handeln in seiner Schöpfung Erde und in unserem Leben erforschen, dass wir ihn immer wieder neu finden und in den Arm nehmen können. Foto Fotolia 

Die Ermutigung: In der empirischen Physik gibt es die Grundregel und in mancherlei Hinsicht gilt dies auch für Dinge des inneren Lebens. Sie lautet: Der Erkenntnisgegenstand bestimmt die Erkenntnismethode. Was erfordert Gott, um erkannt zu werden? Beim Propheten Jeremia findet sich ein Hinweis. Dort heißt es: Jeremia 29,12+13 Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir flehen, und ich will euch erhören; ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, … wie sonst kann ich dieses Wort verstehen, als dass Gott vom suchenden Menschen gefunden werden will? Alles Suchen, Fragen, Forschen und Beten ist gelebte Empfänglichkeit. Es ist der Aufbruch des inneren Menschen. – Wenn mein Leben mir etwas wert ist, dann werde ich mich aufmachen und mein Dasein als eine Pilgerschaft des suchenden und hörenden Lebens verstehen. So werde ich aufbrechen, fragen, ausschauen und forschen. – Habe ich denn ein Recht, zu hoffen, Erfüllung, Berufung und Sinn könne man so eben nebenbei finden. Michael Schleske SCHDKL 19