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Jakobus 2,1+5 / Matthäus 19,13 / Lukas 15,1+2

Freitag 13.10.2023 – Der Fokus: Jakobus 2,1-13 Das Ansehen der Person wie Jesus leben - Jakobus 2,1+5 / Matthäus 19,13 / Lukas 15,1+2Gleichberechtigung leben - Friedemann Werkshage

Alle Menschen – besonders in der Gemeinde - gleich wichtig nehmen, besonders die sozial, aber auch die psychisch Schwachen, egal ob sie besonders engagiert oder etwas besonderes sind

Der Lebensstil:

Jakobus 2,1+5 Meine Brüder, haltet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, den Herrn der Herrlichkeit, frei von jedem Ansehen der Person. / Hört, meine geliebten Brüder: Hat Gott nicht die Armen in der Welt auserwählt, um sie durch den Glauben reich und zu Erben des Königreichs zu machen, das er denen verheißen hat, die ihn lieben? 

Von dem Reichtum der hohen und angesehen Menschen ließ Jesus sich, in keiner Weise beeinflussen. Wie schön ist es dagegen, zu sehen, dass jeder, egal wie arm, klein und unbedeutend er zu sein schien, zu ihm kommen durfte. Was für eine gütige und gnädige Ausstrahlung muss Jesus gehabt haben! - Alle Leidenden und Besessenen konnten zu ihm gebracht werden. Unermüdlich war er um sie besorgt. Das ging so weit, dass seine Jünger sogar einmal meinten, sie müssten dafür sorgen, dass ihr Herr etwas Ruhe bekäme. Doch seine liebevollen Worte waren nur: „Lasst die Kinder zu mir kommen“ (Matthäus 19,13f). Das Kleine, Unbedeutende und Unbeachtete war gerade richtig bei ihm. Auch die von der Gesellschaft Verstoßenen und Verachteten kamen zu ihm und durften bleiben. Es nahten sich ihm aber alle Zöllner und Sünder, um ihn zu hören. Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen. Lukas 15,1+2

Das ganze Leben von Jesus sprach davon, dass bei Gott kein Ansehen der Person ist. Wird das auch in unserem Leben sichtbar?

Und auch heute gilt, dass Gott gerade das weltlich Arme auserwählt hat, um im Glauben reich zu sein und sie zu Erben des Reiches zu machen. Jedes Kind Gottes darf jetzt schon durch den Glauben reich und glücklich sein. Und mag es jetzt auch noch zu den Armen und Vverachteten gehören, so wird es, wenn Christus sein Reich auf der Erde aufrichten wird, mit ihm herrschen. Friedemann Werkshage aus Bibelstudium.de

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Lukas 6,20 / Jakobus 2,5 / 1.Korinther 4,7

Donnerstag 10.11.2011 – Der Fokus: Lukas 6,20-26  Die Bergpredigt - Lukas 6,20  / Jakobus 2,5 / 1.Korinther 4,7Selig sind die ArmenRAGBDJ

In der Armut als Lebensmodus aufgehen, um offen und bereit zu werden, sich in allen Lebenslagen und Lebensfragen sich beschenken zu lassen, um unsere Umfelder sanft durch das Ausgeben des Reichtum Gottes revolutionieren zu können

Die Faszination: 

Lukas 6,20 Jesus sah seine Jünger an und sagte: "Wie beneidenswert glücklich seid ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes! Jakobus 2,5 Hört zu, meine lieben Brüder! Hat Gott nicht gerade die, die in den Augen der Welt arm sind, ausgewählt, reich im Glauben und Erben jenes Reiches zu sein, das er denen versprochen hat, die ihn lieben? 

Erst wenn wir vor und in Gott arm werden, strömt sein Reichtum aus, sein Leben, seine Freiheit; erst dann ertönt das „Selig“. Das ist der Weg vom Reiche der Welt in das Reich Gottes – die große eigentliche Weltrevolution. - Den Armen wird das Reich Gottes verheißen und zwar für die Erde, nicht erst für den Himmel. Das ist die Weltrevolution von Jesus. Sie ist erst im Aufdämmern, wird aber durch diejenige, die heute schon im Gange ist, gewaltig gefördert werden. Das Reich allen Besitzes stürzt im Gericht zusammen. Wir werden von selbst arm, werden aber von der Armut zu Gott gelangen und darin reich werden. – Es gilt an Stelle der Besitzeswelt die Gotteswelt zu setzen, welche die rechte Menschenwelt wird. – Ein Reicher kann nur ins Reich Gottes eingehen, wenn er arm wird. Denn nur als Armer kann man Gott fassen. Und umgekehrt, wenn man Gott fasst wird man arm. Leonhard Ragaz aus „Die Bibel eine Deutung – Jesus“ 

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Jakobus 2,22

Dienstag 29.10.2019 - Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: Jak.2,14-26 Glaube durch Werke verwirklichen - Jakobus 2,22 - Der Glaube, der sich durch Werke verwirklichtAiden W.Tozer

Als Gottes Mensch, wie ein Baum aufwachsen und zur rechten Zeit kleine und große Früchte bringen, die von ihm und von Menschen genoßen werden können

Die Herausforderung:

Jakobus 2,22 Du siehst, dass bei ihm der Glaube und die Werke zusammenwirkten und dass erst durch die Werke der Glaube vollendet wurde.

Richtig verstanden ist Glaube nicht ein Ersatz für moralisches Verhalten, sondern das Mittel dazu. Der Baum steht nicht anstelle der Frucht, sondern er ist es, der die Frucht hervorbringen soll. Aber Frucht, nicht Bäume sucht Gott in Seinem Garten – darum ist Frucht das Ziel des christlichen Glaubens! Einen Gegensatz zwischen Glaube und Werken herzustellen, bedeutet, die Frucht zum Feind des Baumes zu machen. Und genau das haben wir fertigbekommen – die Folgen sind katastrophal!

Das richtige Verständnis unserer geistlichen Grundlagen wird das falsche und gekünstelte »Entweder – oder« zerstören. Dann werden wir nicht weniger glauben, aber mehr gottgewirkte Werke haben – nicht weniger beten, aber mehr dienen – keine feurigen Worte sprechen, sondern heilige Taten tun – kein schwächeres Bekenntnis haben, sondern mutigeres Besitzergreifen an den Tag legen – nicht Religion als Ersatz für Taten ansehen, sondern Religion in geisterfüllten Taten leben! Und was bedeutet das anderes, als dass wir dann zur Lehre des Neuen Testaments zurückgekehrt sind? Aiden W.Tozer aus Evangeliums.net