Der Gott der Wunder tut

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Apostelgeschichte 2,43+47

Freitag 28.5.2021 – Der Fokus: Apostelgeschichte 2,41-47 Die erste Christengemeinschaft - Apostelgeschichte 2,43+47Die staunende Gemeinde / Der Gott der Wunder tut - Andrea Klimt 

Staunen lernen, über die Wunder und Zeichen Gottes, in unserem Leben, aber auch durch die Schöpfung, uns darüber austauschen und Gott darüber loben

Die Faszination: 

Apostelgeschichte 2,43+47 Jeden Einzelnen ergriff eine tiefe Ehrfurcht vor Gott, und durch die Apostel geschahen viele Wunder und außergewöhnliche Zeichen. / 47 Sie lobten Gott und waren im ganzen Volk angesehen. Täglich fügte der Herr solche, die gerettet wurden, ihrer Gemeinschaft hinzu.

Die ersten Christen erleben Gottes Wirklichkeit in dieser Welt neu. Sie nehmen wahr, dass die Kraft der Auferstehung in ihrem Leben und im Leben von anderen Menschen wirkt. Menschen werden heil. Menschen lassen sich zu besonderen Diensten berufen. Gott redet und wirkt nicht nur durch sein Wort, sondern auch durch begleitende Zeichen und Wunder. Die Apostelgeschichte ist voll davon. Dies drückt die Gemeinschaft der Staunenden durch ihr Gotteslob im Tempel aus. Hier singen sie von dem, was Gott unter ihnen tut. Hier danken sie dafür. Osterleute staunen über Gott. Kleine und große Geschehnisse nehmen sie dankbar aus Gottes Hand und freuen sich über sein Wirken in ihrem Leben. Osterleute teilen diese Freude miteinander und in der Öffentlichkeit. Auf diese Weise sind sie Zeugen der Auferstehung und der Kraft der Auferstehung in ihrem Leben. Gibt es diesen Raum, Freude und Staunen zu teilen, in unseren Gottesdiensten? Wo teilen wir, die von uns erlebten Wunder Gottes mit anderen Menschen? Predigt von Andrea Klimt zu Pfingsten