Reinhold Ruthe - Ich habe Zeit für Dich
Hesekiel 36,26
Montag 7.11.2022 – Der Fokus: Hesekiel 36,16-38 Die Erneuerung Israels durch Gottes Geist - Hesekiel 36,26 – Das neue Herz - RUTIHZ 174
Gott unsere neuen Herzen immer besser programmieren und durch seinen Geist durchfluten lassen, dass wir selbstverständlich das Leben führten und die Werke umsetzen, die er für uns vorgesehen hat.
Die Faszination:
Hesekiel 36,26 Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist: Das versteinerte Herz nehme ich aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges dafür. Ich lege meinen Geist in euch und bewirke, dass ihr meinen Gesetzen folgt und euch nach meinen Rechtsbestimmungen richtet.
Einstein hat recht, als er sagte: „Das Problem unserer Zeit ist nicht die Atombombe, sondern das menschliche Herz!“ Das Problem unserer Zeit sind nicht die schlimmen Verhältnisse, sondern die Menschen selbst. Unser Herz ist fehlgesteuert. Die meisten sind ich-programmiert, Machtstreben, Selbstverwirklichung und Geltenwollen geben den Ton des Herzens an. Wir brauchen erneuerte Herzen. Steinende Herzen sind harte Herzen, sie reagieren nicht, sie fühlen nicht, sie lassen sich von der Not der anderen nicht erweichen. Nicht nur dem Volk Israel hat der Prophet Hesekiel die Erneuerung des Herzens versprochen. Wer sich Christus ausliefert, wird eine Revolution seines Herzens erleben. Und eine solche Herzoperation haben wir alle notwendig. Reinhold Ruthe aus „Ich habe Zeit für Dich“ Seite 174
Samstag 30.4.2005 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 22,47-57 - Lukas 22,53 - RUTIHZ 192 - Der Satan
Den Satan und seine Mächte nicht unterschätzen, aber auch nicht überschätzen, er ist Gottes zugelassener Gegenspieler, der aber schon auf der Verliererstraße ist
Die Orientierung:
Lukas 22,53 Als ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hand nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis.
Gott handelt in Satan. Der Teufel ist Gottes Teufel. Gott hat ihm seine Macht gegeben. Gott ist also in den dämonischen Unternehmungen, die gegen ihn gerichtet sind, der verborgen Handelnde. Sonst wäre die Allmacht Gottes verkürzt, und wir könnten in keiner schweren Lage unbedingt auf Gott vertrauen. Reinhold Ruthe aus "Ich habe Zeit für Dich" Seite 192
Römer 9,20+21 / Jesaja 45,9-12
Montag 23.4.2007 – Der Fokus: Röm.9,19-29 Gottes Erwählung und deren Verherrlichung - Römer 9,20+21 / Jesaja 45,9-12 – Das Temperament - Ole Hallesby - RUTIHZ 232
Das Temperament und unsere Erwählung als Kinder Gottes als Gottes Schöpfung wahrnehmen, um es selbstbewusster und entschiedener zum Baus des Reiches Gottes einzusetzen
Die Orientierung:
Römer 9,20+21 So? Wer bist du eigentlich? Du Mensch willst anfangen, mit Gott zu streiten? Sagt das Werk zu seinem Meister: "Warum hast du mich so gemacht?" Ist der Töpfer nicht Herr über den Ton und kann aus derselben Masse ein Gefäß machen, das auf der Festtafel zu Ehren kommt, und ein anderes, das für den Abfall dienen soll?
Jesaja 45,9-12 Weh dem, der mit seinem Urheber hadert, hadert und doch nur eine Scherbe von vielen Tonscherben ist. Sagt der Ton vielleicht zum Töpfer: "Was machst du denn da?" Hält er ihm vielleicht vor: "Du hast kein Geschick!"? Weh dem, der zum Vater sagt: "Warum hast du gezeugt?" und zur Frau: "Warum hast du Wehen gehabt?" So spricht Jahwe, der heilige Gott Israels und sein Schöpfer: "Fragt mich über das, was kommt! Doch meine Kinder und das Werk meiner Hände lasst mir anbefohlen sein! Ich selbst habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr! Ich habe den Himmel ausgespannt und gab den Sternen ihr Gesetz.
Das Temperament bleibt eine Stärke unserer Persönlichkeit von der Wiege bis zum Grab … Das Temperament prägt uns als Persönlichkeit und unterscheidet uns von allen anderen Menschen. Warum erkennen wir nicht in unserer typischen Persönlichkeitsstruktur unser Charisma. Dieser individuelle Unterschied ist ein festgelegter Teil von Gottes Plan. Er macht das Leben vielfältig und reich in allen seinen Beziehungen. Alles wurde zur Verherrlichung Gottes geschaffen. Auch die Temperamente. Sie sind ein Teil des reichen, farbigen Lebens, aus dem sich einst, wenn alles erfüllt ist, das Reich Gottes aufbauen wird. Ole Hallesby zitiert „Ich habe Zeit für Dich“ von Reinhold Ruthe Seite 232
Hebräer 3,12+13
Montag 4.7.2016- Der Fokus: Hebräer 3,6-19 Warnung vor dem Unglauben, der die vewrheißene Ruhe in Christus verfehlt - Hebräer 3,12+13 – Als Christen Ermahnung leben - Reinhold Ruthe RUTIHZ 253
Konstruktive Ermahnungen annehmen und austeilen lernen, dass wir nicht auf den Betrug durch die Sünde hereinfallen, sondern in der Ruhe Gottes zunehmend mehr aufleben
Die Orientierung:
Hebräer 3,12+13 Achtet also darauf, liebe Geschwister, dass keiner von euch durch inneren Widerspruch dem Unglauben Raum gibt und sich von dem lebendigen Gott abwendet. Ermahnt euch gegenseitig jeden Tag, solange es dieses "Heute", von dem die Schrift spricht, noch gibt, damit niemand auf den Betrug der Sünde hereinfällt und hart wird.
Wenn sich der Mensch in falscher Weise an die Zukunft hängt, dann vergisst er, dass nur die Gegenwart ständig von den Strahlen der Ewigkeit durchleuchtet wird. Die Liebe schaut auf die Gegenwart und die Dankbarkeit in die Vergangenheit. Wer über die Vergangenheit grübelt und sich mit Sorgen über das Morgen vollstopft, ist für die Gegenwart untauglich. Grübeln und Sorgen verschleißen viel Energie, dass wir heute und hier versagen. Der Betrug der Sünde, wie es im Hebräerbrief heißt, verführt uns dazu, alles auf das Morgen zu verschieben. – Wer sich und andere ermutigt, das Heute ernst zu nehmen, verjagt die Befürchtungen und Katastrophenängste, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Reinhold Ruthe aus „Ich habe Zeit für Dich“ Seite 253
2.Timotheus 3,1
Mittwoch 17.9.2025 – Der Fokus: 2.Timotheus 3,1-13 Paulus und Timotheus, im Kampf und Leiden vereint - 2.Timotheus 3,1 – Die Hand Gottes - Reinhold Ruthe RUTIHZ 262 – Meine Zeit steht in Deinen Händen …
Unser Leben – auch das Weltgeschehen – so realistisch wie möglich wahrnehmen, um es dann aus Gottes Hand zu nehmen, es ihm wieder zurück zu geben und sein Wirken zulassen, wohin es auch immer rieselt
Die Orientierung:
2. Timotheus 3,1 Wenn das Ende dieser Welt vor der Tür steht, wird es schwere Zeiten geben.
Auch uns Christen beschäftigt immer wieder das Weltende. Bücher und Prospekte überschwemmen uns mit Themen über Weltuntergang und Weltende. Endzeitphantasien und Endzeitfahrpläne gibt es reichlich.
Wir haben kein Recht, die gegenwärtige Welt schönzufärben. Jeder muss sich hüten, die Fakten zu verharmlosen. Die „schweren Zeiten“ sind da, auch wenn wir sie nur zum Teil hautnah erleben. - Als Robert Jungk nach der Welt im Jahre 2000 gefragt wurde, antwortete er: „Wenn wir das Weltgeschehen genau überdenken, dann sprechen 85 Prozent dafür, dass die Welt das Jahr 2000 nicht überleben wird, weil so viele Gefahrenmomente vorhanden sind. Ich lebe für die restlichen 15 Prozent. - Gott hat uns Menschen die Erde anvertraut. Wir sollen sie uns untertan und nicht kaputtmachen. Christen richten sich nach vorn aus. Sie schlittern nicht in eine Katastrophe hinein, sondern haben eine lebendige Hoffnung. Glauben wir, dass unser Herr diese angeschlagene Erde in seiner Hand hält? Reinhold Ruthe aus „Ich habe Zeit für Dich“ Seite 262