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Lukas 2,16+17

Montag 28.12.2020 – Der Fokus: Lukas 2,15-20 Die Hirten besuchen Maria und erzählen von ihrer Himmelserscheinung - Lukas 2,16+17Die Geburt von Jesus - Pfarrer Gerhard Schäfer - Ich steh an deiner Krippen hier …

Meine Seele von Gott, durch sein Kommen in Jesus Christus, weiten lassen, dass er sie so weit wie möglich – wie ein Meer - erfüllen kann

Die Faszination:

Lukas 2,16+17 Schnell brachen sie auf und fanden Maria und Josef und auch das Kind, das in der Futterkrippe lag. Als sie es gesehen hatten, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. - Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen. O dass mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein weites Meer, dass ich dich möchte fassen. Vers 4 aus dem Lied „Ich steh an deiner Krippen hier“

Wir heute stehen vielleicht etwas nüchterner und zurückhaltender an der Krippe. Aber auch für uns bleibt das Ereignis der Menschwerdung Gottes ein Ereignis, das uns glücklich machen will. Darum gibt es auch nichts passenderes, als dieses Ereignis zu besingen und zu feiern. So, wie wir es an Weihnachten getan haben und in der Epiphaniaszeit noch einmal für einige Wochen tun können. Auch wir können deshalb an der Krippe nichts anderes tun als innehalten, das Christuskind betrachten, uns an seinem Anblick freuen und uns von ihm verändern lassen. Auch wir können und brauchen nichts anderes zu tun als uns ganz weit für Gott und seine Gegenwart zu öffnen. Pfarrer Gerhard Schäfer aus seiner Predigt zum Lied „Ich steh an deiner Krippen hier“

Ja mein Gott, hier möchte ich noch eine Weile innerlich stehen bleiben, bis mich das Geschehen eiun wenig erfassen kann. Ich will meinen Sinn öffnen, wie einen Abgrund in mir freilegen lassen, der dann wie ein Teich, dann wie ein See und dann wie ein Meer Dich fassen kann. Ich will mich anfüllen lassen, aber auch dann überfluten, zu einem Freudenboten dieser Botschaft werden.