Lehrbeispiel für Gottes Rettungskraft Menschen zur Umkehr zu führen - Jona 1-4 - 800 vor Christus

Matthäus 16,4 / Jona 1,3+4 ZINKOE 21BITBSS 23

Jona 1,14-2,1 / Matthäus 16,4 – HOLGUS - Kursstudie: Kostbare Erde

Jona 2,6+7 / Psalm 1,3 – ZINKOE  27 – Die Depression

Jona 2,8-11 Matthäus 28,18-20 – Die Lehrzeit der Bevollmächtigung - Holgus

Matthäus 16,4 / Jona 1,3+4

Montag 25.6.2018 – Studie „Kostbare Erde" zur Schöpfungsverantwortung“ - 02 Die Flucht in die Freiheit - Matthäus 16,4 / Jona 1,3+4ZINKOE 21BITBSS 23

Die besondere Zeichen der Zeit wahrnehmen: Das Schiff Erde ist durch Stürme zunehmend gefährdet und wir müssen sinnbildlich wie Jona als Erste über Bord, um die Menschheit zur Umkehr rufen zu können. Foto Fotolia

Die Tragik: Mt 16,4 Das böse und ehebrecherische Geschlecht fordert ein Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Propheten Jona. Und er verließ sie und ging davon. - Jona 1,3+4 Da machte sich Jona auf, um von dem Angesicht des HERRN hinweg nach Tarsis zu fliehen, und ging nach Japho hinab und fand daselbst ein Schiff, das nach Tarsis fuhr. Da gab er sein Fahrgeld und stieg ein, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren, hinweg von dem Angesicht des HERRN. Aber der HERR schleuderte einen starken Wind auf das Meer, so dass ein großer Sturm entstand und das Schiff zu scheitern drohte. – Der Mensch ist davongelaufen. Er hatte einmal den Auftrag, die Schöpfung Gottes zu bewahren und zu schützen. Aber dann suchte er in seinem grenzenlosen Egoismus eine neue, andere Welt, wie sie sich nur noch für ihn allein, den Menschen eignete. Er suchte das Glück der Herrschaft, und es war ihm gleichgültig, was aus den übrigen Geschöpfen Gottes würde. Mitten auf der Fahrt in eine bessere Welt, in der er nicht mehr glauben wollte, sondern wissen, nicht mehr gehorchen, sondern das Glück der Freiheit genießen, mitten auf dieser Fahrt überfällt ihn nun die plötzliche Einsicht wie ein Unwetter. Jörg Zink ZINKOE 21

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Jona 1,14-2,1 / Matthäus 16,4

Samstag 27.10.2018 – Fokus: Jona - Jona 1,14-2,1 / Matthäus 16,4HOLGUS - Kursstudie: Kostbare Erde - 12 Zwischenbilanz - Gottes Aufträge verwirklichen - Das Zeichen des Jona - Die rettung der Walfisch - Ökologische Aufträge sind auch geistliche

Nicht mehr auf dem sinkenden Schiff bleiben, wo wir ernten was wir gesät haben, sondern so schnell wie möglich über Bord gehen, um im Wal, in der Erlösung Gottes, für einen neuen Lebensstil vorbereitet zu werden, der souverän umgesetzt viel Frucht bringt. 

Die Herausforderung: Jona 1,14-2,1 Da riefen sie Jahwe an und sagten: "Ach, Jahwe! Lass uns doch nicht umkommen wegen dieses Mannes und rechne uns seinen Tod nicht als Blutschuld an! Denn du, Jahwe, hast getan, was du wolltest." Dann packten sie Jona und warfen ihn über Bord. Sofort wurde das Meer ruhig. Da bekamen die Männer große Angst vor Jahwe. Sie brachten ihm ein Schlachtopfer und legten Gelübde ab. Der Herr schickte einen großen Fisch, der Jona verschlang. Drei Tage und drei Nächte war Jona im Bauch des Fisches. – Matthäus 16,4 Das böse und ehebrecherische Geschlecht fordert ein Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Propheten Jona. Und er verließ sie und ging davon.

Wenn wir Menschen unserem Auftrag nicht mehr treu sind, dann müssen wir früher oder später die Folgen tragen, wir ernten, was wir gesät haben. Und dann kann es sein, dass wir über Bord gekippt werden oder selber ins Meer springen müssen. Wenn wir Menschen Gottes sind, dann verwandelt sich dabei etwas, der Sturm lässt nach oder wir werden von einem Walfisch gerettet. Der Walfisch wird die Rettung von uns und des Auftrages, den uns Gott gibt. Es dauert wohl mehr als drei Tage in der Gemeinschaft mit Gott, um unseren Auftrag voll zu erkennen und dann  auch überzeugend zu tun. Der Walfisch ist wie Kreuz und Auferstehung in den drei Kairos-Tagen der Weltgeschichte, nur in ihm können wir umkehren, uns mit Gott versöhnen und neues Verhalten empfangen, das wir wenn wir ausgespuckt sind, dann auch tun können. Dein Wort drückt klar unsere Aufträge aus, die wir umzusetzen haben, das ist klar. Die Schöpfung drückt aber genauso klar aus, welche ökologischen Aufträge wir umzusetzen haben. Der Walfisch ist gleichzeitig unsere Rettung, aber auch der Ort, wo alle unsere Aufträge so weit reifen, dass wir sie auch tun können. Die Zeit im Wal ist also gut, bis zum Zeitpunkt wo er uns ausspuckt. Je früher wir über Bord gehen, uns von ihm retten und transformieren lassen, desto überzeugender können wir unsere Aufträge in Gott ausführen und desto mehr Frucht werden sie bringen. Holgus

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Jona 2,6+7

Dienstag 10.7.2018 – Studie „Kostbare Erde" zur Schöpfungsverantwortung“ – Kapitel: Gibt es keine Umkehr - Jona 2,6+7 / Psalm 1,3 – ZINKOE 27 – Die Depression

Den Willen Gottes erkennen und erwidern, auch durch die Schöpfung Erde, dass unser Leben tief gewurzelt ist in seiner Wirklichkeit und nicht wurzellos depressiv verstimmt wird.

Ein Zeichen der Zeit: Jona 2,6+7 Die Wasser umringten mich bis an die Seele, die Tiefe umgab mich, Meergras umschlang mein Haupt. Zu den Gründen der Berge sank ich hinunter; die Erde war auf ewig hinter mir verriegelt; - da hast du, HERR, mein Gott, mein Leben aus dem Verderben geführt! – Ps 1,3 Der (Gerechte) ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl. - Denn was wir gegen den Willen Gottes und gegen das Gesetz, das er dieser Welt eingestiftet hat, tun und unternehmen, hat seine Folgen für unsere Umwelt, es schlägt aber auch auf uns Menschen zurück. – Jeder zehnte Mensch in Westdeutschland leidet unter Depressionen und depressiven Verstimmungen. Was spricht sich darin aus? – Man kann die Depression als eine Art „Wurzellosigkeit“ erklären. Die Seele hängt im Leeren und sucht nach einem Grund, in dem sie wurzeln kann. Sie senkt ihre Wurzeln immer tiefer hinunter in ihren Untergrund und findet doch keine Erde, kein Wasser und keinen warmen Grund. Sie lotet mit ihren Wurzeln tiefer und tiefer und hängt doch immer noch in der Luft. Das Licht das von oben kommt, hat sie verloren, und den warmen, haltenden Grund hat sie nicht gefunden. Sie hängt im Dunkeln und im Leeren. Jörg Zink ZINKOE 27

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Jona 2,8-11 / Matthäus 28,18-20

Montag 7.6.2021 – 1.SONNTAG NACH TRINITATIS – Der Predigttext: Jona 1,1+2,2-11 - Jona 2,8-11 / Matthäus 28,18-20Die Lehrzeit der Bevollmächtigung - Holgus

Uns von unserem Schicksal und von Jesus, wie Jona durch die Tiefen des Meeres und den rettenden Wal, für die Erfüllung unseres Auftrags alle Völker das Evangelium zu lehren, vorbereiten und uns dort ausspucken lassen, wo er uns gebrauchen will  

Die Faszination:

Jona 2,8-11 Als ich keine Hoffnung mehr hatte, dachte ich an den Herrn. Und mein Gebet drang zu dir in deinen heiligen Tempel durch. 9 Die, die falsche Götter anbeten, verzichten auf deine Gnade. Ich aber werde dir mit Dankliedern opfern und meine Gelübde halten. Denn die Hilfe kommt vom Herrn.« Da befahl der Herr dem Fisch, Jona am Strand auszuspucken.

Die Geschichte von Jona ist für uns Christen ein zutiefst bedeutsames Drama, in das wir abtauchen sollten. Es zeigt doch wunderbar auf, das Gott und in unserem Fall Jesus, alle Macht und Gewalt gegeben ist, Jona bzw. uns zur Erfüllung unseres Auftrags freizusetzen und zu senden. Unser Auftraggeber und Bevollmächtiger Jesus Christus, ist genauso in der Lage uns zu befähigen seinen Auftrag „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,18-20“ zu erfüllen, wie Gott es bei Jona tun konnte. Dieser Auftrag ist übermenschlich für jeden von uns Christen. Er kann uns für unsere Werke, diesen Auftrag zu erfüllen, vorbereiten wie Gott Jona und uns dort ausspucken, wo wir diese Werke zu tun haben.

Die Widerstände im Meer und auf dem Schiff bzw. in uns und durch unser Schicksal, müssen dazu dienen, wenn wir ihn lieben und wenn wir wie Jesus davon überzeugt sind, nichts ohne ihn tun zu können. Die Stürme und die Tiefen unseres Lebens sind dazu prädestiniert uns auf den Empfang, die Begabung und die Sendung des Heiligen Geistes vorzubereiten. Genauso wie Jesus seine Jünger vorbereitete, bereitet er uns ganz individuell zu. Wir müssen uns nur im übertragenen Sinne wie Jona ins Meer werfen lassen und uns vom Wal Gottes, seinem Erlösungswerk in Christus verwandeln lassen. Das dauert nicht nur drei Tage, leider meist viel zu lange, wenn wir an ein Wunder glauben können, dann kommen wir in unserem Ninive an. Holgus