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Jesaja 59,6

Montag 18.11.2024 – Der Fokus: Jesaja 59,1-8 Der Prophet erhebt Anklage gegen sein Volk - Jesaja 59,6Das Werk Gottes / Dem Alltag eine Seele geben - Holgus

Ein wunderbares Muster durch unser Leben erkennen lassen, das wir wie durch Fäden ausgerichtet an ihm vor allem durch Gerechtigkeit und Liebe weben lernen

Die Mahnung: 

Jesaja 59,6 Ihre Fäden werden nie zum Gewand, und ihr Gewebe deckt keinen Menschen zu. Ihre Werke sind Handlungen des Unrechts, und ihre Hände sind voller Gewalt. 

Unsere Werke, unser ganzes Vorgehen sollen wie zu einem Kleidungsstück werden, das uns  Menschen wärmt und schützt, was uns gzt aussehen lässt. Sie sind aus einem oder mehreren Textilgeweben hergestellt, das unser Äußeres gestaltet und uns ausmacht. Bestenfalls sind es von Gott vorbereitete Werke, die wir ganz selbstverständlich in ihm weben (Apostelgeschichte 17,28) und als solche erkannt werden können. Ja wir dürfen uns sogar als Werk Gottes als sein Kleid selbst verstehen lernen, das er für sich selbst webt, um sich neu – auf ganz besondere Weise – durch uns darzustellen. Unsere Persönlichkeit ist dann so ungewöhnlich und faszinierend, dass sie Menschen irritieren und verwundern kann. Wenn wir Unrecht und Aggressivität  ausdrücken verlieren wir an Authentizität und Integrität. Nur die Liebe Gottes und seine Liebe, die durch uns wirkt bringt eine innere Schönheit vor, die uns von anderen Menschen unterscheidet und unseren Mitmenschen gut tut. Holgus


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Lukas 4,16-21 / Jesaja 61,1

Mittwoch 2.10.2019 – Die aktuelle StudieDer Fokus: Lukas 4,16-30 Der Prophet Jesus in seiner VaterstadtLukas 4,16-21 / Jesaja 61,1Gott der seine Zusagen erfülltSCHEVA 78f

Eintauchen in die Erfüllung des Wortes Gottes in der Bibel, um selbst ein Teil von ihr zu werden und zu erleben, dass die Zeit still steht und Gott gegenwärtig sein kann

Die Faszination:

Lukas 4,16-21 So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war. Wie gewöhnlich ging er am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Heiligen Schrift vorzulesen, reichte man ihm die Schriftrolle des Propheten Jesaja. Er rollte sie auf und fand die Stelle, wo es heißt: "Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Armen gute Botschaft zu bringen, den Gefangenen ihre Freilassung zu verkünden, den Blinden zu sagen, dass sie sehend werden, den Unterdrückten die Freiheit zu bringen und ein Jahr der Gnade des Herrn auszurufen." Er rollte das Buch zusammen, gab es dem Synagogendiener zurück und setzte sich. Alle in der Synagoge sahen ihn erwartungsvoll an. "Heute ist dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, in Erfüllung gegangen", fing er an.

Im neuen Testament findet sich das klassische Modell der Entschlüsselung, das uns Jesus selbst gegeben hat. Es findet sich im Evangelium nach Lukas 4,16f. In der Synagoge zu Nazareth faltet er die Jesajarolle auf. Sein Blick fällt auf folgende Stelle Jesaja 61,1: „Der Geist des Herrn ist bei mir“. „Ist“ steht da. Dieses Ist meint das Jetzt und Hier dieser Anwesenheit, seiner „Parusie“ in der Zeit. – Und seine Auslegung hat nur einen Satz, und dieser Satz nur ein Wort, in dem es gipfelt: „Heute“. Heute ist diese Schrift erfüllt im prophetischen „Ist“. – Es gibt Augenblicke im Leben von Jesus Christus, da bricht dieses Heute der erfüllten Zeit durch alle Vorstellungen hindurch und überflutet sein ganzes Bewusstsein. So entschlüsselt sich das Inkognito, das durch die Bibel geht. Alles steht auf das Jetzt und Hier, das meines ist. Wo die Stimme vernommen wird, da sind die Zeiten aufgehoben, da ist das Einst anwesendes Heute, da ist das Jenseits inseits geworden. Paul Schütz aus „Evangelium“ Seite 78f

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Matthäus 2,9-11 / Jesaja 60,1+2

Donnerstag 18.10.2018 – Studie: Kostbare Erde von Jörg Zink 11.Die Weisen aus dem MorgenlandMatthäus 2,9-11 / Jesaja 60,1+2 – ZINKOE 79+81 – Gott ist Licht in der Finsternis – Licht- und Finsternisreligion – Himmel und Erde

Gott Licht durch uns Licht sein lassen auf der Erde, dass erkannt wird, dass die Erde sein ist, seine Schöpfung.

Die Orientierung: Matthäus 2,9-11 Und als sie den König gehört, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenlande gesehen, ging vor ihnen her, bis er kam und über dem Orte stillstand, wo das Kindlein war. Da sie nun den Stern sahen, wurden sie sehr hoch erfreut und gingen in das Haus hinein und fanden das Kindlein samt Maria, seiner Mutter. Und sie fielen nieder, beteten es an, taten ihre Schätze auf und brachten ihm Gaben, Gold, Weihrauch und Myrrhen.

Jes 60,1+2 Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN erglänzt über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. 

Die Magier – inspiriert durch ihre Licht- und Finsternisreligion - fanden nicht einen Lichtgott in der Wiege einer Königsfamilie, sondern ein Kind, das ganz und gar Teil jener unteren Welt war, die sie dem Dunkel und dem Widergöttlichen zugeordnet hatten, und eben diese untere Welt wird ihnen transparent für das Licht. Der Stern spiegelt sich nicht in seinem Lichtrepräsentanten auf der Erde, sondern beleuchtet eine dunkle Szene. Der Stern zeigt etwas an, das er eigentlich nicht anzeigen kann, nämlich eine Offenbarung Gottes mit den Mitteln der Dunkelheit. Eine Offenbarung des Lichts, ohne dass irgendwo Licht sichtbar wäre.

Die Geschichte von den Magiern aus dem Morgenland sagt: Gott ist nicht der feindselig verschlossene, sondern der freundlich Offene. Auf der Erde unten ist nicht der Fluch, sondern der Weg. Himmel und Erde sind aufeinander bezogen, so, dass die Erde von Gott erfüllt ist wie der Himmel, dass die dunkelste Höhle  Ort Gottes ist ebenso wie der Glanz der Sterne. Jörg Zink ZINKOE 79+81

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Jesaja 60,1+2

Montag 11.1.2021 – EPIPHANIASFEST – Der Predigttext: Jesaja 60,1-6Jesaja 60,1+2Der Christ als Licht - Dr. Andreas Löw - Mache Dich auf und werde Licht …

Sich für das Licht Jesus Christus in uns immer mehr und wieder neu öffnen, dass es uns erleuchten, durch uns scheinen, aber auch Werke des Lichts hervorbringen kann

Die Ermutigung:

Jesaja 60,1+2 Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN erglänzt über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.

Wir, die wir uns nach dem Aufstrahlen von Gottes Licht in unserer Welt sehnen, dürfen uns nicht an die Finsternis gewöhnen oder sie schönreden. - Mit der Auferstehung Christi im Rücken und der Gewissheit, dass wir als gerechtfertigte Sünder in die Nachfolge Christi gerufen sind, hören und verkünden wir den prophetischen Ruf Jesajas. Wir lassen unseren Blick von unseren Ohnmachtserfahrungen wegziehen, hin auf Gottes Möglichkeiten, auf seine Verheißungen, auf seine kommende Herrlichkeit. Gott legt uns niemals auf unsere Schuld, auf unser Versagen, auf unsere Schwäche fest. Sondern Gottes Güte und Gnade sind jeden Morgen neu. Gott füllt uns täglich unsere Hände mit all dem Licht und der Herrlichkeit seines Sohnes Jesus Christus. Gottes Wort aus dem Munde des Propheten öffnet unseren Geist für den Geist der Kraft und der Liebe und der Zuversicht. Schuldekan Dr. Andreas Löw, Ludwigsburg aus seiner Predigt zum Epiphaniasfest 2021

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Jesaja 61,1-3 / Matthäus 11,28

Mittwoch 8.1.2020 – 2.SONNTAG NACH DEM CHRISTFESTDer Fokus: Jes.61,1-10 Auftrag und Botschaft des ProphetenJesaja 61,1-3 / Matthäus 11,28Die Umgestaltung durch ChristusHOLGUS – Das Lied: Er gab mir Schönheit statt Asche 

Ein Gnadenjahr erleben, indem wir uns von Jesus befreien und beleben lassen und uns dann als Pflanzung Gottes wahrnehmen, der zu einem schönen und fruchtbaren Baum heranwächst 

Die Faszination:

Jesaja 61,1-3 Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Rache unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden, zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, »Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise. - Matthäus 11,28 Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!  

Christen sind Pflanzungen Gottes in seinem Garten und sie sollen zu Bäumen heranwachsen, die Gerechtigkeit durch ihr alltägliches Handeln leben. Sie werden Gott und seinem Anspruch gerecht, aber auch Menschen in ihren Bedürfnissen und auch sich selbst, ihrem Wert und ihren Begabungen. Alles was sie tun gerät zunehmend gut und sie bringen Frucht zu ihrer Zeit. Jedes Jahr soll ein Gnadenjahr werden, in dem Gott durch seinen Propheten Jesus uns in allem Elend, immer wieder eine gute Nachricht bringt, alle Traumen heilt, zunehmend in die Freiheit führt. Der Prophet Jesus verwandelt Menschen wahrnehmbar, dass sich ihre Mitmenschen wundern. Ihr Vorgehen ist wohltuend, eine innere Freude zeichnet sie aus. Das wirkt für viele anziehend, aber nicht für wenige auch abstoßend. Ihr einziges Bestreben ist Gott durch ihr Leben zu verherrlichen, was nicht ohne Weiteres von Menschen erkannt werden kann, aber vor Gott allein zählt. Holgus 8.1.2019

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Jesaja 61,3

Mittwoch 1.7.2020 – Der Fokus: Sprüche zum Thema Aussaat und ErnteSprüche 11,30 / Jesaja 61,3Die Kleingruppenentwicklung - Hugh E. Alexanders

Wunderbare Gärten Gottes werden, die er pflanzt, zu seiner Ehre pflegt und Frucht bringen lässt, um seine Größe und Macht an ihnen zu zeigen

Die Faszination:

Sprüche 11,30 Der Gerechte ist ein Baum des Lebens; und wer Seelen gewinnt, der ist weise. – Jesaja 61,3 Vorbei ist die Leidenszeit der Einwohner Zions! Ihre Mutlosigkeit will ich in Jubel verwandeln, der sie schmückt wie ein Festkleid. Wer sie dann sieht, vergleicht sie mit Bäumen, die Gott selbst gepflanzt hat. Man wird sie »Garten des HERRN« nennen, an dem er seine Größe und Macht zeigt.

Wer durch den Glauben gerechtfertigt ist, gehört nicht mehr sich selber an, sondern einem anderen, der ihn um den Preis Seiner sühnenden Leiden erkauft hat. Von diesem Grundsatz müssen wir völlig überzeugt sein; nach ihm müssen wir unser Leben ausrichten. Das Heil aus Gnade ist keine Wohltat, die wir für uns behalten dürften, kein Ruhekissen, auch keine trügerische Überzeugung von einer eigenen Gerechtigkeit, sondern ein Feuer, das brennen muss, eine Quelle, die fließen muss, ein göttlicher Ansteckungskeim, der sich ausbreiten muss. Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens. Wir sind durch den Glauben gerecht geworden; besitzen wir aber das Leben, sogar Leben im Überfluss? Haben wir wie die Urgemeinde Leben und Sprungkraft, die unserem Zeugendienst die Kraft verleihen, «Seelen zu gewinnen »? Sind wir fruchtbringende Bäume, oder tragen wir nur Blätter? Lasst uns bekennen, dass wir unfruchtbar sind und selbstsüchtig für uns behalten, was wir besitzen! - Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net

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Offenbarung 16,15 / Jesaja 61,10

Samstag 25.12.2004 – Der Fokus: Offenbarung 16,1-21 Die sieben Zornschalen Gottes werden ausgeschüttet - Offenbarung 16,15 / Jesaja 61,10Angezogen mit den Kleidern des HeilsSCHWZM 199

Vollständig angezogen mit den Kleidern des Heils, sind wir in allen Lebenslagen geschützt das göttliche Leben – auch in der Endzeit – überzeugend zu führen

Der Lebensstil: 

Offenbarung 16,15 Der Herr spricht: "Siehe: Ich komme so unerwartet wie ein Dieb! Glücklich ist der, der wachsam auf mich wartet und seine Kleider anbehält, damit er nicht nackt gehen und sich schämen muss." / Jesaja 61,10 Meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet. 

Es kommt nur der durch, der wach bleibt und sich fest in die Kleider des Heils einhüllt. Ohne die Kleider des Heils sind wir nackt und aller Schande und Niederlage preisgegeben. Nur die Kräfte der Glaubensgerechtigkeit, die Kräfte des Blutes und Lebens Jesu reichen für die letzte Stunde seiner Gemeinde aus. Unsere eigenen Kräfte können uns nicht durchbringen. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 199