Der Jesuslauf Dienstag 26.September 2023 nach Christus

Der persönliche Studiengang, rund um das Leben und die Bibel, um an bibeltext- und themengeordneten, sowie visualisierten  Inspirationen und Kontemplationen kontinuierlich zu lernen, Jesus besser nachzufolgen und ein überzeugender Zeuge von ihm zu werden.  Mehr…

Das heißt durch tägliches, kontemplatives und chronologisches Bibellesen - inspiriert durch verschiedene Bücherautoren und Vorbilder - Gott suchend, fragend, forschend zu erkennen, um mit ihm wie sein Sohn eins zu werden und ihn in Beziehung mit anderen Kindern Gottes in Beziehung durch unser Leben zu verherrlichen. Alle spirituell Interessierten sollen so dazu angeregt werden, sich ihm durch Jesus Christus zu öffnen. Wenn Du schon mit ihm unterwegs bist, trödelst Du, gehst Du oder läufst Du schon? Holgus 

P.S: Wer den Jesuslauf mit anderen zusammen einfach mitlaufen möchte, der kann dies auf der Facebookseite Wortlauf, wie ich damit begonnen habe!

Weniger…

Die aktuellen Studien und Kontemplationen - über anklicken der Banner unten - entdecken!

Die aktuelle Ermutigung die Bibel zu studieren

Normalerweise ist die Bibel oder ein spirituelles Buch, zu dem wir greifen, um gut ins Gebet hineinzukommen, bei der wir das bloße "Denken" so weit wie möglich sein lassen. Sobald wir auf einen Abschnitt oder Satz stoßen, der uns besonders anspricht, sollten wir im Lesen stille halten, seinen Inhalt im Geist bewegen, ihn auf uns einwirken lassen, ihn uns vor Augen halten und in der allgemeinen, entspannten, unangestrengten Erwägung seines Inhalts ruhen, nicht in dessen Einzelheiten, sondern in seiner Gesamtheit, als etwas, dass wir uns als Gesamtes, als etwas, das wir uns als Ganzes zu Gemüte führen und verkosten sollten. Und so gehen wir aus dieser Ruhe in die stille Erwartung Gottes über. Thomas Merton aus "Christliche Kontemplation" Seite 333  

Die aktuell neu geordneten Themen

14.9.2023 Die tägliche Ernährung als Nachfolger

September 2023

Foto Holgus

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26.9.

Dienstag 26.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 11,1-18 Petrus berichtet in Jerusalem über die Umkehr von Nichtjuden - Apostelgeschichte 11,18 / Römer 2,4Die Umkehr - Carl Eichhorn

Unsere Hand auf unser Herz legen, dass es vollständig zur Umkehr geführt und erwarten, dass Gott es zu seiner Zeit tun wird 

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25.9.

Montag 25.9.2023 - OSTERMONTAG - Apostelgeschichte 10,34+35 / 10,44+45 Die Wirkungen des Heiligen Geistes - Dr. Johannes Neukirch

Dem Heiligen Geist in uns Raum geben und ihn überall ein- und durchfließen lassen, so schenkt er eine Bewegungsfreiheit in uns und durch uns anderen Menschen gegenüber

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21.9.

 

Donnerstag 21.9.2023 – Die aktuellen Studien – Matthäus 25,4-7 / Epheser 3,19 - Jesus voll Liebe erwarten - Ernesto Cardenal 

Die Liebe von Jesus – die alle Erkenntnis übersteigt – zunehmend wahrnehmen und ihn durch unser Sein und Tun lieben, dass die Erwartung steigt, ihn wenn er überraschend kommt, voll Liebe erleuchtet zu empfangen

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19.9.

Dienstag 19.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 10,9-23 Die Vision des Petrus und deren sofortige Verwirklichung - Apostelgeschichte 10,9 / Psalm 55,18Die Gebetszeiten - Gerrid Setzer

Auch mittags Gebetszeiten zur Gewohnheit werden lassen, um Gott Raum in uns zu geben und um ihn in unseren Umfeldern und weltweit zur Wirkung kommen zu lassen

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18.9.

Montag 18.9.2023 – Die aktuellen Studien Jesaja 46,9-10 / Psalm 1,1-3 – Der Wille Gottes / Der Christ als Baum - LAUIJM 11

Sich dem Willen Gottes hingeben, ihm vertrauen und ihn agieren lassen, um zunehmend erfüllt zu werden und fruchtbar unser Leben führen zu können, das nur eines zum Ziel hat, dass sich Gott durch uns verherrlichen kann

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15.9.

Freitag 15.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 9,32-43 Petrus in Lydda und Joppe Apostelgeschichte 9,36 / Matthäus 6,19+20Das diakonische Leben - Daniel Melui

Sich von Gott befähigen lassen, reich zu werden an guten Werken und Schätze im Himmel zu sammeln, um Menschen aufzuzeigen wie gut er ist

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14.9.

Donnerstag 14.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 8,26-40 Philippus führt den Äthiopier geistgeleitet zum Glauben - Apostelgeschichte 8,27+28 / 1.Könige 10,1-3Den Hunger nach Gott zulassen und stillen lernen - Alfred Christlieb 

Unseren Hunger nach Gott - als Mensch und besonders als Christ – zulassen und in der Erwartung konsequent zu stillen versuchen, dass Gott, der ihn uns gegeben hat, ihn dann auch durch seine Gegenwart zunehmend stillt

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12.9.

Dienstag 12.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 8,4-13 Die gute Nachricht verbreitet sich überall und kommt nach SamariaApostelgeschichte 8,4+5 – Der Heilige Geist als Gestalter der Mission / Der Jünger Philippus - Charles H.Spurgeon

Als Jünger durch den Heiligen Geist erfasst, erneuert und gleichgemacht, alle Kräfte und Sendungen wahrnehmen, durch die Gott uns benutzen kann, Menschen durch die Gute Nachricht zu erreichen

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11.9.

Montag 11.9.2023 – 14.SONNTAG NACH TRINITATIS Predigttext Lukas 17,11-19 - Lukas 17,15-19 / Psalm 103,2Die DankbarkeitRundfunkpfarrerin i. R. Dr. Lucie Panzer, Stuttgart

Besonders nachts aber auch tagsüber – besonders in unserer Zeit – zunehmend dankbar werden, ja Feuerwerke hochgehen lassen, für das Gute, dass Gott an unserem Leben getan hat und immer noch tut

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7.9.

Donnerstag 7.9.2023 – Der Fokus: 1.Mose 49,1-28 Jakobs segnet seine Söhne - 1.Mose 49,22-26 – Der Segen / Der Christ als Baum - Holgus

Den Segen von Jesus Christus - wie Josef - an unseren Herausforderungen und durch immer mehr Wachstumsschübe zur Wirkung kommen lassen, dass viele Früchte zu seiner Zeit an uns abgeerntet werden und wir über unsere Vorstellungen hinauswachsen können

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5.9.

Dienstag 5.9.2023 – Der Fokus: 1.Mose.46,28-34 Jakobs Wiedersehen mit Joseph1.Mose 46,29 Vatersohn-Beziehung Gottes mit Jesus - Holgus

Den geschlossenen Kreis zwischen Gott und seinem Sohn immer wieder nachfeiern und eine immer tiefere Beziehung zu ihnen entwickeln

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4.9.

Freitag 26.7.2013 – Der Fokus: 1.Mose 45,1-28 Joseph gibt sich seinen Brüdern zu erkennen 1.Mose 45,7Die Führung durch GottLUXJOS 175

Sich durch die Güte Gottes aus den Verstrickungen von eigener und fremder Schuld herauslösen  lassen, um Versöhnung und das Glück von Gemeinschaft genießen zu können


Foto aus dem Kalender
Schöpfungszeit 2023

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1.9.

Freitag 1.9.2023 – Die besondere Studie: Schöpfungszeit 2023Apostelgeschichte 4,32 / 1.Korinther 12,27 / Kolosser 2,9+10  – Die Schöpfung Gottes - Jürgen Moltmann / Holgus 

Uns als Christen an das Haupt Jesus Christus mit Herz und Seele besser anschließen lassen, um freigesetzt zu werden, die Projekte zu erkennen, die er inszeniert und die wir gemeinsam für die Erhaltung der Schöpfung, aber auch für die Entfaltung des Reich Gottes umsetzen können

August 2023


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31.8.

Donnerstag 31.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 41,37-53 Josef wird der Stellvertreter des Pharaoh und wir verheiratet1.Mose 41,44+45 / Apostelgeschichte 2,22-24Die Gemeinde als Herrin - MACFBM 207/208

Sich als Gemeinde der Vereinigung mit Jesus Christus zunehmender bewusst werden, sich selbstverständlich mit ihm immer wieder vereinigen und wunderbare Kinder bzw. Werke zeugen und aufziehen

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29.8.

Freitag 16.1.2004 Der Fokus: 1.Mose 39,20-23 Josef kommt ins Gefängnis und bewährt sich dort1.Mose 39,21-23 / Römer 8,31 – Der SegenRUTEAT 1801 - Kontemplation dazu

In allen Lebenslagen darauf vertrauen, dass Gottes Segen uns dazu befähigt bei allem Vorgehen Gelingen durch zunehmende Dienstfähigkeit reichlich zu erleben

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28.8.

Montag 28.8.2023 – 12.SONNTAG NACH TRINITATISJesaja 29,22-24 / Lukas 2,27–32 – Das Kind / Kinder als Heilstaten Gottes wahrnehmen und erziehen - Pfarrer Markus Lautenschlager

Kinder als Heilstaten Gottes wahrnehmen und ihn darüber preisen, um sie dann so besser zu dem zu erziehen, wofür sie auf die Welt gekommen sind

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25.8.

Freitag 25.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 37,1-12 Josef hat prophetische Träume - 1.Mose 37,5-7 / 1.Mose 45,1-5Die prophetische Rede / Der TraumLUXJOS 84f

Träume deuten lernen, um zu erkennen, ob sie prophetisch sind, dem Reich Gottes dienen oder ob sie unserer Phantasie und Intuition entspringen ohne eine verwirklichbare Verheißung


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24.8.

Donnerstag 24.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 35,1-8 Jakob kommt nach Bet-El und baut einen Altar1.Mose 35,1 / 1.Samuel 5,17Die Erinnerungsarbeit - MACFBM 197

Erinnerungsmarken nicht nur für besondere Erfolge setzen, sondern auch für die demütigenden Phasen unseres Lebens

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23.8.

Mittwoch 23.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 32,23-31 Jakob ringt mit Gott am Fluss Jabbok1.Mose 32,23-25Das Gebet in Lebenskrisen - Carl Eichhorn

In lebensentscheidenden Situationen, sich in die Einsamkeit vor Gott zurückziehen und mit ihm ringen, bis er mit uns soweit ist, dass er durch uns siegen kann

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22.8.

Dienstag 22.8.2023 – 11.SONNTAG NACH TRINITATISLukas 7,38+39Jesus leben und lieben - Pfarrer i.R. Karl Hardecker 

Lebendig, der eigenen Schuld und deren bedingungsloser Vergebung tief bewusst bleiben, indem wir den Urheber von ihr, Jesus mit allem was wir sind, ja auch zärtlich lieben


Foto Holgus

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21.8.

Montag 21.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 30,14-24 Rahel ringen nach einem Kind mit Jakob wird belohnt - 1.Mose 30,22Das sich entwickelnde Gebet - Martin Luther

Besonders in den Durststrecken unseres Lebens unser Gebet intensivieren lassen, dass früher oder später – auch wenn wir nichts davon wissen – viel Frucht entsteht

Foto Holgus

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17.8.

Donnerstag 17.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 25,19-26 Die beiden Söhne Isaaks Esau und Jakob werden geboren1.Mose 25,22+23Der Segen / Das Familienleben - Holgus

Die Segenseinflüsse durch Familien und durch Christus wahrnehmen und sie fördern, dass Gott sich dadurch verherrlichen kann

Foto Holgus

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15.8.

Dienstag 15.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 24,1-27 Abraham sucht eine Frau für Isaak - 1.Mose 24,1Die Ewigkeit / Die alternde PersönlichkeitJakob Kroeker

Bei zunehmendem Altern sich von der Ewigkeit so schon durchdringen lassen, dass wir als Menschen erkannt werden, deren Bestes noch auf sie wartet

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14.8.

Montag 14.8.2023 – 10.SONNTAG NACH TRINITATIS5.Mose 4,5-7 / Römer 11,18Die Gesellschaftsordnung Gottes leben / Das Volk Gottes als BaumPfarrerin Anna Förg

Sich als Volk Gottes gemeinsam vollständig tragen und versorgen lassen vom Baum Gottes, um weiter aus ihm durch einen überzeugenden Lebensstil heraus zu wachsen und tragfähig zu werden, für neue gute Entwicklungen, die unserem Land guttun   


Foto Holgus - Altar auf einem Berg vom Sinai

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11.8.

Montag 10.1.2013 – Der Fokus: 1.Mose 22,1-19 Gott stellt Abraham auf die Probe – 1.Mose 22,2+3Tode zunehmend sterben können / Der Götzendienst - RAGSIW 83f

Auf dem Altar sich von Menschen, Werken, ja von sich selbst und der eigenen Berufung lösen, dann fällt aller Druck von uns ab und dann können uns die Engel dienen. 

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10.8.

Donnerstag 10.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 18,1-15 Die Begegnung Abrahams mit Gott durch die Engel - 1.Mose 18,1-8 / 1.Mose 15,5Die Verheißungen - Holgus

Gott Raum geben uns aufzusuchen und uns durch seinen Heiligen Geist mit Verheißungen bedienen lassen, dass wir sie wahrnehmen und verwirklichen lassen können


14.8.

Montag 14.8.2023 – 10.SONNTAG NACH TRINITATIS5.Mose 4,5-7 / Römer 11,18Die Gesellschaftsordnung Gottes leben / Das Volk Gottes als BaumPfarrerin Anna Förg

Sich als Volk Gottes gemeinsam vollständig tragen und versorgen lassen vom Baum Gottes, um weiter aus ihm durch einen überzeugenden Lebensstil heraus zu wachsen und tragfähig zu werden, für neue gute Entwicklungen, die unserem Land guttun   

Die Orientierung: 

Die Wüstenzeit ist vorüber und der Aufbruch ins versprochene Land steht kurz bevor. Zwischen den Zeiten ist die Aufregung groß. Im Nicht-Mehr und Noch-Nicht greift die Unsicherheit um sich. So ist es die Aufgabe des Anführers, Ruhe in die erhitzten Gemüter zu bringen.
Das macht Mose in einer weit ausholenden Rede, die doch zugleich das Wichtigste auf den Punkt bringt. Er erinnert das Volk an seine Wurzeln: Back to the Roots – so lautet sein Rezept für die Schwellenzeit.

Die zukünftige Gesellschaft erhält Regeln, die das Zusammenleben gelingen lassen und die ihr eine göttliche Ordnung verleihen. Und es ist eben diese großartige gelingende Gesellschaft, die weit über die Landesgrenzen hinweg ausstrahlt:

5.Mose 4,5-7 Seht, ich habe euch Ordnungen und Rechte gelehrt, so wie Jahwe, mein Gott, es mir befahl, damit ihr danach handelt in dem Land, das ihr in Besitz nehmen werdet. So haltet sie und handelt danach! Denn darin besteht eure Weisheit und Einsicht in den Augen der Völker. Wenn sie von diesen Ordnungen hören, werden sie sagen: "Was für ein weises und einsichtiges Volk ist diese große Nation!" Denn welche große Nation hat Götter, die ihr so nahe sind wie Jahwe, unser Gott, wann immer wir zu ihm rufen?

Unvorstellbar ist diese Perspektive in dieser Zeit zwischen den Zeiten. Wir machen einen Sprung und landen im Heute. Wüsten sucht man in unseren Breitengraden vergebens. Zwar ist Wandern hier ein beliebter Freizeitsport, aber als Lebensmodell bevorzugen die meisten doch die Sesshaftigkeit. Und auch die Grenzen unseres Landes sind völkerrechtlich anerkannt. Wir leben heute in einer grundlegend anderen Lebenswirklichkeit als Moses Zeitgenossen, und doch leben auch wir zwischen den Zeiten.

Die politisch ausgerufenen Wenden sind zahllos: Energiewende, Verkehrswende, ja gar von Zeitenwende war im vergangenen Jahr die Rede. Wir können nicht weiterleben wie bisher. Wir sind gezwungen, uns umzustellen – wirtschaftlich, gesellschaftlich und kirchlich. Auch wir leben im Nicht-Mehr und Noch-Nicht. Kirchliche Zukunftsangst greift um sich, die christliche Zwischenzeit droht auf einen Abgrund zuzusteuern und ein prophetischer Anführer wie Mose ist nicht in Sicht.
 

So liegt es an uns, die mosaische Brille auf die Nase zu setzen, das verängstigte Kirchenvolk mit etwas Distanz zu beäugen und sich der Wurzeln zu besinnen. Es liegt heute an uns, unsere Glaubensbrüder und -schwestern daran zu erinnern, worauf wir unser Vertrauen bauen dürfen.

Hilfreich ist uns da der zweite Text, der diesem Sonntag zugeordnet ist: Im 11. Kapitel des Römerbriefs, denkt Paulus bilderreich über die Wurzeln seines Glaubens nach. Im Bild des Ölbaumes, in dessen Stamm neue Glaubenszweige eingepfropft wurden, denkt er über das Verhältnis der neuen und alten Religion nach. Das Verhältnis also zwischen dem Judentum und dem gerade im Entstehen begriffenen Christentum. Lange könnte man über dieses Bild nachsinnen und viel wäre über diese Verhältnisbestimmung, die Paulus da vornimmt, zu sagen.
Doch für unsere Gedanken heute, sei ein Vers herausgegriffen, der eine direkte Brücke schlägt, zu Mose: „Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.“ (Römer 11,18b) - 
Pfarrerin Anna Förg, Stuttgart-Zuffenhausen aus ihrer Predigt zum 11.Sonntag nach Trinitatis 2023

Foto Holgus - Altar auf einem Berg vom Sinai

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11.8.

Montag 10.1.2013 – Der Fokus: 1.Mose 22,1-19 Gott stellt Abraham auf die Probe – 1.Mose 22,2+3Tode zunehmend sterben können / Der Götzendienst - RAGSIW 83f

Auf dem Altar sich von Menschen, Werken, ja von sich selbst und der eigenen Berufung lösen, dann fällt aller Druck von uns ab und dann können uns die Engel dienen. 

Die Faszination: 

1.Mose 22,2+3 "Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, den Isaak! Zieh ins Land Morija und opfere ihn als Brandopfer auf dem Berg, den ich dir zeigen werde!" Am nächsten Morgen stand Abraham früh auf. Er spaltete Holz für das Brandopfer und sattelte seinen Esel. Dann nahm er zwei seiner Leute und seinen Sohn Isaak und machte sich mit ihnen auf den Weg zu dem Ort, den Gott ihm genannt hatte.  

Gott ist größer. Die Forderungen seiner Liebe heißen uns weitergehen. Wir sind, was wir verschenkt haben. Und erst nachdem wir klar und schmerzlich den Sohn, unser Werk, dargebracht haben, werden wir wie Abraham den Sohn in voller Freiheit wiedererhalten. Nur die Liebe zu Gott, dem Absoluten, vermag uns fernzuhalten vom Götzendienst und lässt uns freibleiben. Ohne Liebe zu Gott wird jeder von uns früher oder später zum Sklaven seiner Berufung, zum Sohn seines Sohnes, der ihm durch die unfruchtbare Zweckhaftigkeit des Besitzes den nie vollendeten Weg der unendlichen Liebe verbaut. - Gott ist größer als der Auftrag, den er Dir erteilt. Gott ist größer als Deine Werke. Gott ist größer als das Gute, das wir tun. Was zählt ist, dass wir unseren Weg in seiner Gegenwart gehen und im Glauben gewiss sind, dass er uns führt. Abraham ist das radikalste Beispiel dafür, sein Drama ist unser Drama. Carlo Caretto aus „In deiner Stadt ist deine Wüste“ Seite 83f 

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10.8.

Donnerstag 10.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 18,1-15 Die Begegnung Abrahams mit Gott durch die Engel - 1.Mose 18,1-8 / 1.Mose 15,5Die Verheißungen - Holgus

Gott Raum geben uns aufzusuchen und uns durch seinen Heiligen Geist mit Verheißungen bedienen lassen, dass wir sie wahrnehmen und verwirklichen lassen können

Die Faszination: 

1.Mose 18,1-8 Dann erschien Jahwe Abraham bei den Terebinthen von Mamre, als dieser in der Mittagshitze gerade am Eingang seines Zeltes saß. Abraham blickte hoch und sah auf einmal drei Männer vor sich stehen. Sofort sprang er auf, verneigte sich vor ihnen bis zur Erde und sagte zu dem, der voranging: "Mein Herr, wenn ich Gnade vor dir gefunden habe, dann geh doch nicht an deinem Sklaven vorüber! Man wird gleich ein wenig Wasser bringen, damit ihr euch die Füße waschen könnt. Dann macht es euch bequem unter dem Baum.  Ich hole inzwischen einen Bissen Brot, damit ihr euch stärken und dann euren Weg fortsetzen könnt. Wozu seid ihr sonst bei eurem Sklaven vorbeigekommen?" "Tu, was du vorhast", sagten die Männer. Da eilte Abraham zu Sara ins Zelt und rief: "Schnell, drei Maß vom feinsten Mehl! Mach Teig und back Fladenbrot!" Er lief weiter zum Vieh, suchte ein schönes, zartes Kalb heraus und befahl seinem Sklaven, es schnell zuzubereiten. Dann holte er saure und süße Milch, nahm das gekochte Fleisch und setzte alles seinen Gästen vor. Während sie aßen, stand er unter dem Baum und bediente sie.

Gott möchte uns begegnen, sicher morgens, wenn wir gut erholt durch den Schlaf unser Leben mit ihm beginnen. Er kann auch überraschend während der Mittagshitze kommen und uns besuchen, wie Abram. Er kommt zu ihm verkleidet durch Engel. Uns besucht er heute durch seinen Geist, der uns ganz erfüllen möchte. Ihn müssen wir nicht versorgen, wie Abram die Engel. Er möchte uns versorgen! Wir ehren ihn, wenn wir unsere Bedürftigkeit zugeben. Dann setzt er sich gerne zu uns und bedient uns, wie Abram seine Engel. Es ist gut, wenn wir uns von ihm versorgen lassen, dass wir ihn uns fragen lassen und uns aufmerksam machen lassen, welche Verheißung Gottes sich erfüllen soll, auch wenn das unmöglich zu sein scheint. Lassen wir unsere Zeiten mit Gott zu einer Begegnung mit ihm durch seinen Heiligen Geist werden, durch die er Zeit bekommt die vielen Verheißungen in unserem Leben uns eröffnen und verwirklichen zu können, dass der Segen durch uns Christen weiter zu anderen Menschen fließen kann. Er führt uns dann sicher auch ins Freie bei Nacht und zeigt uns einen neuen Stern am Nachthimmel, der am Himmel aufgeht. Darauf führte er ihn ins Freie und sagte: "Blick doch zum Himmel auf und zähle die Sterne, wenn du es kannst!" Und fügte hinzu: "So wird deine Nachkommenschaft sein!" 1.Mose 15,5 Holgus