Lukas 2,13+14

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Mittwoch 12.9.2018 - Studie: Kostbare Erde von Jörg Zink09 Das Wort das den Frieden bringt - Lukas 2,13+14 -  Christus in uns

Die Kraft in uns Christus erleben, dann erst können wir über den Problemen, die Lösungen erkennen und umsetzen, die den Menschen Frieden bringen.

Die Orientierung: Lukas 2,13+14 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Die heutige Aufgabe kann nur erfüllt werden, wenn der Mensch mit Überlegung und Gelassenheit gleichsam über den Problemen bleibt. Denn wer sich ohnmächtig fühlt, wird kaum fähig sein, diese unheimliche Welt zu lieben, ihre Bedrohtheit zu bedenken und mit freier Phantasie etwas zu ihrer rettung zu tun. - Denn nu wer Kräfte fühlt, wird dem anderen Menschen mit dem Friedensgruß begegnen können, statt mit dem Vernichtungswunsch. - Nicht in Bethlehem allein, in dir selbst muss Christus Gestalt gewinnen. - Der Geist des Menschen lebt in der Vorstellung, es komme darauf , "aufzusteigen". Der Geist Gottes bewegt sich unablässig "abwärts". Das ist der Unterschied, Weihnacxhten aber ist das Urfest der herabkunft Gottes in den geist des Menschen, in seine Seele, seinen Leib, in den Kosmos, die Erde, das Tier, die Pflanze und den Stein. Gott wendet sich der Welt zu und erklärt seinen Frieden. Jörg Zink ZINKOE 66f

Ja danke, dass ich in mir Deine Kräfte spüre und über den Problemen stehen darf, um mit dem Geist einzudringen in die Probleme dieser Welt, wie sie sich auch immer äußern. Darin verstrickt, sind wir ein Teil des Problems und nicht dessen Lösung. Sei heute meine Kraft, dass ich Lösungen entdecke un einleite, die Menschen um mich aufatmen lassen. Ich möchte Deine Gestalt werden, die Du in der Welt setzt, mein Herr!

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Freitag 31.August 2018 - Studie: Kostbare Erde von Jörg Zink08 Engel, Hirten und eine wohnliche Welt - Lukas 2,13+14 - Die Schöpfungen Gottes

Die Erde, wie den Himmel, als Schöpfung und Eigentum Gottes annehmen, um sie entsprechend würdigen und bewahren zu können.

Die Faszination: Lukas 2,13+14 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Die Erde ist das primär Göttliche für den Bauern der alten Welt. Für den Nomaden ist es der Himmel. Wer je mit den Nomaden im Sand unter dem freien Himmel nächtigte, versteht, warum für sie der Himmel der Ort Gottes ist und nicht die Erde, warum ihre Aufmerksamkeit von jeher dem gilt, was vom "Himmel" her geschieht. - Ehre - das heißt: Gewalt die respektiert wird, Macht, die der dienende verehrt - sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen, denen Gott sich kundtut. Denn wenn Gott "Wohlgefallen" an einem Menschen hat, dann wendet er sich ihm zu, spricht zu ihm, zeigt sich ihm freundlich. - Die Hirten sind in dieser Nacht die "Menschen des Wohlgefallens", die Erwählten, die Herausgehobenen, denen ein zeichen gegeben wirdx, durch das ihre Welt, die tausendmal die Welt des Teufels war, endgültig sich als die Welt Gottes offenbart. Jörg Zink ZINKOE 60+61+62

Ja abba Vater, danke für den Frieden, den ich in dieser Zeit und in diesem Land genießen kann. Aber ein noch besserer Friede soll über die ganze Welt kommen, auch dorthin, wo im Moment Hölle ist. Ich nehme jetzt noch tiefer wahr, dass unsere Erde Vater Dein ist und nicht unsere, der der Menschen. Ich will wieder staunen, wie die Nomaden, die ich 1996 in der Wüste Sinai kennen gelernt habe über deinen Himmel. Ich möchte aber auch darüber staunen, wie Du Deine Welt wieder zu der Deinen machst, durch deinen Friedefürst Christus