Hesekiel 27,1-28,26 / Psalm 93,1-5 – Weissagungen und Klagelied über Tyrus und Zidon – 586 vor Christus

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Jeremia 15,16 / Jeremia 7,1 / Hesekiel 27,7

Dienstag 17.12.2024Der Fokus: Jeremia 15,10-15,21 Jeremias Klage und Gottes Antwort - Jeremia 15,16 / Jeremia 7,1 / Hesekiel 27,7Das ergehende prophetische Wort Gottes an uns / Jesus als Brot - Paul Schütz SCHEVA 75

Das Wort Gottes als Lebensmittel verstehen lernen, das wir wie in einem Supermarkt auswählen, zubereiten und uns einverleiben können, um spirituell vollständig gesättigt, es an andere Menschen zur Sättigung weitergeben können

Die Orientierung:

Am biblischen Modell gilt es, sehen zu lernen. Ich sage sehen, weil die biblische Rede unabstrakt ist und ihre Aussagen sich durch Verstehen nicht auflösen lassen. Hier wird Wort nicht geredet, hier „geschieht“ Wort. Gottes Wort „geschieht“ zum Propheten: Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia: (Jeremia 7,1). Er findet dieses Wort wie ein Stück Brot, eine Frucht und isst es Wenn du zu mir sprachst, verschlang ich jedes Wort. Deine Worte haben mich mit Glück und Freude erfüllt. Denn ich gehöre ja dir, Jahwe, allmächtiger Gott. (Jeremia 15,16). Das „Essen“ des „Wort Gottes“ bleibt das biblische Bild für das Einverleiben, das etwas von „Erde werden“ an sich hat. Zu dem Propheten Hesekiel „kommt“ das Gotteswort als Buch, das er essen muss, „Du, Menschensohn, höre, was ich dir reden werde. Öffne deinen Mund und iss, was ich dir geben werde.“ (Hesekiel 27,7) Der Prophet sieht, wie eine Hand sich zu ihm hinstreckt mit einem Buch. Dass er das Buch verdaue und sich einverleibe, dass es mit ihm eins werde, verlangt die Stimme von ihm. Es geht in den Propheten ein und wieder von ihm aus und wird Geschichte. Es „geschieht“ zum „Haus Israel, das nicht hören will,…“, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit. Paul Schütz aus „Evangelium“ Seite 75

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Psalm 93,1

Montag 21.1.2019 – Die Chronik Hesekiel – Fokus: Psalm 93Psalm 93,1Charles H.SpurgeonDie Herrschaft GottesDie aktuelle Chronik: Europa: Theresa May: „Sie müssen jetzt entscheiden, was sie wollen.“

Über den Wolken den Herrscher der Welt wahrnehmen, der die Geschichte geprägt hat und die Zukunft Tag für Tag überraschend gestaltet

Die Faszination:

Ps 93,1 Der HERR ist König, mit Majestät bekleidet; der HERR ist angetan, ist umgürtet mit Macht; auch der Weltkreis steht fest und wird nicht wanken. - Einerlei, welcher Widerstand erwachsen mag, der Thron des HERRN bleibt unbewegt. Er hat regiert, Er regiert jetzt, und Er wird in alle Ewigkeit regieren. Was sich auch unter den Wolken an Unruhe und Rebellion vollziehen mag, der ewige König sitzt droben in erhabener Gelassenheit, und überall ist in Wirklichkeit Er der Herr, mögen Seine Feinde toben, wie sie wollen. Alles ist nach Seinen ewigen Vorsätzen geordnet, und Sein Wille geschieht. Er sieht nicht nur wie ein Herrscher aus, sondern Er ist die Souveränität in Person. In allem, in der Natur, in der Vorsehung und in der Errettung, ist der HERR von unendlicher Majestät. Glücklich das Volk, dem der Herr in der ganzen Herrlichkeit Seiner Gnade erscheint, durch die Er alle Seine Feinde überwindet und sich alle Dinge unterwirft. Dann wird es gewiss gesehen werden, mit welcher Majestät Er bekleidet ist. Der HERR ist ewig. Die Gläubigen können sich freuen, dass sie unter einer Regierung stehen, die einen unsterblichen Herrscher an ihrer Spitze hat, der von Ewigkeit her besteht und auch dann noch auf der Höhe Seiner Macht sein wird, wenn alles Erschaffene längst für immer vergangen ist. Die Rebellionen der Sterblichen sind umsonst; das Reich Gottes wird dadurch nicht erschüttert. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, wir zweifeln immer wieder an Deiner Herrschaft und Allmacht, weil wir nicht glauben können, was in unserem Umfeld, ja besonders auf der ganzen Welt geschieht. Umgekehrt müssen wir denken, was hat das Geschehen auf der Welt mit ihm zu tun, der Liebe aber auch Heiligkeit und Gnade aber auch Gericht lebt, der zulassen kann, dass das Böse sein Unwesen treiben kann, um uns Menschen zu prüfen. Verwundert dürfen wir immer wieder fragen: Was hast Du jetzt vor.

Ja abba Vater, Du bist Regent auch über England! Ich bitte Dich, dass Du die parlamentarische Demokratie in England stärkst und die Parlamentarier dazu bringst, das Beste für Ihr Land in Sachen Brexit zu tun. Führe Du die Engländer zur Umkehr und hebe Du die Spaltung des Landes auf.