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Titus 2,11+12

Freitag 24.12.2021 – CHRISTNACHT – Der Predigttext: Titus 2,11-14 – Titus 2,11+12 Die Gnade - Professor Dr. Bernhard Mutschler, Reutlingen

Die offene Tür zu Gott wahrnehmen und immer wieder zu ihm zurückkehren, dass seine Gnade mich weiter heilsam erziehen kann und mich zu einem helleren Licht unter meinen Mitmenschen macht

Die Faszination:

Titus 2,11+12 Denn die Gnade Gottes ist jetzt sichtbar geworden, um allen Menschen die Rettung zu bringen. Sie erzieht uns dazu, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden zu verleugnen und besonnen, gerecht und mit Ehrfurcht vor Gott in der heutigen Welt zu leben, 

Gottes heilsame Gnade, lese ich im Titusbrief, „erzieht uns, dass wir – nach Absage an Gottvergessenheit und weltliche Begierden – besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben.“ Was für eine Änderung, wenn Gottes heilsame Gnade Menschen „erzieht“, sie begleitet, bildet und stetig erneuert in ihrem Leben.
Ich stelle mir vor: Gottes Gnade wirkt, als ob sie unserem Leben tödliches Gift entzieht. Sie vertreibt Gottvergessenheit und Gottlosigkeit. Sie erinnert uns immer wieder an Gottes offene Tür. Der Zugang zu Gott ist offen für alle. Der Himmel ist nicht verschlossen, sondern von Gott her geöffnet. Kein Lockdown von Seiten Gottes, sondern ein Kommunikations- und Liebesangebot!
Es lebt sich anders aus Gott. Es lebt sich tiefer und voller und runder aus dem Strom des Lebens, der Versöhnung und des Vertrauens Gottes. Wenn Menschen „besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben“, dann führt dies – davon bin ich überzeugt – zu einer hohen Lebensqualität für alle Menschen und für die gesamte Schöpfung. Es führt zu jenem guten Leben, nach dem sich alle Menschen sehnen. Wie sieht dieses Leben aus? „Besonnen“ – im Umgang mit sich selbst; „gerecht“, d.h. solidarisch, fair, barmherzig – gegenüber anderen und der Schöpfung; „fromm“ und dankbar – im Blick auf Gott. Das ist die Richtung, in die Gottes heilsame Gnade Menschen erzieht, entwickelt und entfesselt. Wäre das eigentlich schlimm, wenn Menschen sich von Gottes heilsamer Gnade anleiten, inspirieren, anstecken ließen? Wenn sie Besonnenheit, Solidarität und Dankbarkeit als Tugenden hoch halten und immer wieder daraus schöpfen wie aus einer Quelle? Wenn nicht, dann lassen Sie uns diesen Weg gehen, jede und jeder für sich und alle miteinander. Gottes heilsame Gnade erneuert, befreit und ermutigt uns. Dieser Weg führt zu einem wahrhaftigen und guten Leben. Professor Dr. Bernhard Mutschler, Reutlingen


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Titus 2,11-13

Donnerstag 17.10.2024 – Der Fokus: Titus 2,11-15 Gottes Liebe führt zu neuem Leben - Titus 2,11-13Die Gnade - Holgus

Die Gnade Gottes, wie durch Saunagänge an uns wirken lassen, dass wir von Negativierungen entgiftet werden und die Liebe uns wieder durchbluten kann

Der Lebenstil:

Titus 2,11-13 Denn die Gnade Gottes ist jetzt sichtbar geworden, um allen Menschen die Rettung zu bringen. Sie erzieht uns dazu, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden zu verleugnen und besonnen, gerecht und mit Ehrfurcht vor Gott in der heutigen Welt zu leben, als Menschen, die auf die beglückende Erfüllung ihrer Hoffnung warten und auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus.

Sich von der Gnade beeinflussen zu lassen, ist wie in die Sauna zu gehen, sich bei annähernd 100 Grad aufwärmen zu lassen und zu schwitzen. 

In der Sauna erweitern sich die Blutgefäße durch die Hitze. Durch die erweiterten Venen kann das Blut leichter von der Körpermitte zu den Armen und Beinen fließen. Die Hitze der Sauna verbessert die Durchblutung der Hände und Füße. Außerdem gelangt mit Hilfe der roten Blutkörperchen mehr Sauerstoff in diese Bereiche. Während der Organismus durch die Hitze angeregt wird, werden im Gehirn vermehrt Glückshormone, sogenannte Endorphine, ausgeschüttet. Unser Körper und Geist fühlen sich spürbar erholt. Das liegt sicher aber auch an den Pausen zwischen den Saunagängen in denen wir Kraft sammeln. Wir atmen beim Saunagang heiße Luft ein. Eine Saunaentgiftung ist eine der effektivsten Methoden, um Giftstoffe aus ihrem Körper zu entfernen. In einer Sauna  steigt Ihre Körpertemperatur und Sie schwitzen stark. Dieses Schwitzen hilft, Giftstoffe und Unreinheiten aus Ihrer Haut auszuspülen.

Wir Menschen brauchen Gnade für uns selbst und für andere Menschen, weil wir uns und andere mehr oder weniger zurecht oder auch im Unrecht negativieren. Negatives ist wie Gift, das aus uns ausgeschieden werden muss, wie in der Sauna. Außerdem ist es notwendig, dass wir von Liebe durchblutet werden und immer wieder Glückshormone durch sie freigesetzt werden. Dazu sollten wir uns wie für die Sauna jede Woche Zeit nehmen und zwischendurch durch eine warme Dusche jeden Tag ähnliche Effekte erzielen, um entgiftet und erfüllt von Liebe in unseren Umfeldern leben zu können. Holgus