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Richter 7,2 / Sacharja 4,6

Donnerstag 6.4.2017 – Die Chronik: Die Gründer des ersten Staates Israel - Der Fokus: Jahwe mustert die Krieger Gideons aus Richter 7,1-8 - Richter 7,2 / Sacharja 4,6 - Wilhelm Busch - Die Gemeinde als Reich Gottes

Uns nicht auf unsere Potentiale verlassen, sondern Gottes zur Wirkung kommen lassen, dann kann er sich durchsetzen und in unserem Lebensbereich zunehmend Einfluß gewinnen

Die Orientierung:

Richter 7,2 Aber Jahwe sagte zu Gideon: "Dein Heer ist zu groß! So kann ich euch den Sieg über die Midianiter nicht geben. Die Israeliten sollen sich nicht vor mir rühmen können und sagen: 'Wir haben uns aus eigener Kraft befreit!'

Ein seltsamerer Befehl ist nie gegeben worden in einem Krieg! „Des Volkes ist zu viel!" Das können wir uns wohl denken, dass ein Feldherr sorgenvoll seine Scharen zählt und mit den Zahlen des Gegners vergleicht. Das leuchtet uns wohl ein, dass die letzten Reserven aufgeboten werden, um die Lücken zu füllen. Aber: „Des Volkes ist zu viel!" Und Gideon muss auf des Herrn Befehl ausrufen lassen: „Wer verzagt ist, der kehre um!" Und er muss es erleben, dass 22000 Mann abziehen. - Hier wird ganz deutlich, dass es bei den Kämpfen des Reiches Gottes gar nicht ankommt auf Zahlen, auf Macht. Es kommt ganz allein nur auf den Herrn selbst an. „Es soll nicht durch Heer oder Kraft geschehen, sondern durch meinen Geist", spricht der Herr Zebaoth (Sacharja 4, 6). Es ist ganz belanglos, ob Gideon 30000 oder 3000 oder nur 3 Mann hat. Darauf allein kommt es an, ob bei den Dreien der lebendige Herr ist. Ein Mann Gottes hat einmal das feine, stolze Wort gesagt: „Ein Mensch mit dem Herrn ist immer in der Majorität." Wilhelm Busch aus Evangeliums.net

Gott Du bist mein Gott, Du sollst mich erfüllen, mich beeinflussen und mich führen, dass ich dort sein kann, wo Du mich benutzen kannst. Meine Hand soll mir nicht mehr helfen, sondern Deine Hand. So strecke Deine Hand aus über einem Telefongespräch, in dem es um Deine Sache gehen soll und nicht um unsere. Dich wollen wir jeden Tag arbeiten lassen, das ist unsere Arbeit. Deine Kraft ist unerschöpflich und Du wirst den Sieg davon tragen!

Mittwoch 22.5.2019

Nach einem Tag innerem Unwohlsein und weniger Kontakt mit Dir Vater, danke ich Dir für deine lehre heute Morgen. Ich will jetzt zunehmend in den Modus umschalten, Dich arbeiten zu lassen. Warum geben wir uns so viel Mühe selbst ohne Dich zu arbeiten? Es ist doch so wohltuend Dich wie Gideon arbeiten zu lassen. In meinen Zweierbeziehungen soll es sich verwirklichen, dass Du zwischen dem Anderen und mir ist, dass Du aus dieser Beziehung zu Deiner Ehre etwas machen willst.