Jeremia bekennt sich zur Schuld seines Volkes, spricht das Urteil Gottes über es aus, anschließend verfällt er in Mitleid und Klage darüber – Jeremia 14,1-16,21 – ca. 604 vor Christus

Jeremia 15,16 / Jeremia 7,1 / Hesekiel 27,7 – Das ergehende prophetische Wort Gottes an uns / Jesus als Brot - Paul Schütz SCHEVA 75

Jeremia 15,19 - BINDHE 30 - Leben in der Gegenwart Gottes  - Läuterung - Umkehr - Edel - Ununterbrochenes Sinnen

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Jeremia 15,16 / Jeremia 7,1 / Hesekiel 27,7

Dienstag 17.12.2024Der Fokus: Jeremia 15,10-15,21 Jeremias Klage und Gottes Antwort - Jeremia 15,16 / Jeremia 7,1 / Hesekiel 27,7Das ergehende prophetische Wort Gottes an uns / Jesus als Brot - Paul Schütz SCHEVA 75

Das Wort Gottes als Lebensmittel verstehen lernen, das wir wie in einem Supermarkt auswählen, zubereiten und uns einverleiben können, um spirituell vollständig gesättigt, es an andere Menschen zur Sättigung weitergeben können

Die Orientierung:

Am biblischen Modell gilt es, sehen zu lernen. Ich sage sehen, weil die biblische Rede unabstrakt ist und ihre Aussagen sich durch Verstehen nicht auflösen lassen. Hier wird Wort nicht geredet, hier „geschieht“ Wort. Gottes Wort „geschieht“ zum Propheten: Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia: (Jeremia 7,1). Er findet dieses Wort wie ein Stück Brot, eine Frucht und isst es Wenn du zu mir sprachst, verschlang ich jedes Wort. Deine Worte haben mich mit Glück und Freude erfüllt. Denn ich gehöre ja dir, Jahwe, allmächtiger Gott. (Jeremia 15,16). Das „Essen“ des „Wort Gottes“ bleibt das biblische Bild für das Einverleiben, das etwas von „Erde werden“ an sich hat. Zu dem Propheten Hesekiel „kommt“ das Gotteswort als Buch, das er essen muss, „Du, Menschensohn, höre, was ich dir reden werde. Öffne deinen Mund und iss, was ich dir geben werde.“ (Hesekiel 27,7) Der Prophet sieht, wie eine Hand sich zu ihm hinstreckt mit einem Buch. Dass er das Buch verdaue und sich einverleibe, dass es mit ihm eins werde, verlangt die Stimme von ihm. Es geht in den Propheten ein und wieder von ihm aus und wird Geschichte. Es „geschieht“ zum „Haus Israel, das nicht hören will,…“, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit. Paul Schütz aus „Evangelium“ Seite 75

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Jeremia 15,19

Dienstag 2.10.2007 - Fokus: Jeremia 14-16 - Jeremia 15,19 - BINDHE 30 - Leben in der Gegenwart Gottes  - Läuterung - Umkehr - Edel - Ununterbrochenes Sinnen

Läuterungen so lange zulassen, bis unsere Umkehr zum Prozess geworden ist und wir zunehmend die Beziehung mit Gott genießen können.

Die Orientierung:

Jeremia 15,19 Darum spricht der HERR also: Wenn du umkehrst, so will ich dich wieder vor mein Angesicht treten lassen; und so du das Edle von Unedlen scheidest, sollst du sein wie mein Mund. Jene sollen sich zu dir wenden; du aber sollst dich nicht zu ihnen wenden!

Aber Du Herr wirst all unser Sinnen und Begehren läutern, bis es nichts mehr wahrnimmt und begehrt als Dich allein und einmündet in die göttliche Weisheit und Kraft der reinen Einfalt, die nichts ist als ein ununterbrochenes Sinnen, Schauen und Reden im Geist. Fritz Binde BINDHE 30