Pfingstmontag

Der Pfingstmontag im Kirchenjahr

Die Predigttexte: Johannes 20,19-23

1.Korinther 12,6+7

Montag 25.5.2021 - PFINGSTMONTAG – Der Predigttext: 1.Korinther 12,4-11 - 1.Korinther 12,6+7Die Gaben des Geistes - Pfarrer Reinhard Mayr

Gemeinde Gottes als anziehenden Whirlpool vom Heiligen Geist entwickeln lassen, indem wir uns von ihm inspiriert, uns wärmend und blubbernd mit unseren erfrischenden und entspannenden Gaben einbringen können 

Die Faszination: 

1.Korinther 12,6+7 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.

Entscheidend heute, am Pfingstfest, scheint mir, dass wir hören: Es GIBT diese Gaben. Es GIBT auch die Menschen, die diese Gaben nicht verstecken, sondern einbringen. Auch Sie verfügen über mindestens EINE davon. Lassen Sie sich heute Mut machen, diese eine Gabe zu entdecken und sie nicht zu verbergen. Bringen Sie sie ein. Und machen wir uns in den Gemeinden immer wieder auf Entdeckungsreise, um bei uns selber oder bei anderen diese Gaben zu entdecken. Sie werden gebraucht, damit es in unseren Gemeinden und in unserem Stadtteil, in unseren Familien, Schulen und Betrieben menschlicher und barmherziger zugeht. Machen wir uns gegenseitig aufmerksam auf unsere Gaben und ihre Vielfalt. Denn manchmal sind es ja die anderen, die meine Fähigkeiten besser sehen, als ich selber. - Die Fülle der Geistesgaben – sie sind das Konzept Gottes für eine interessante, den Menschen zugewandte und befreiende Kirche. Bauen wir an dieser Kirche mit – mit den Gaben unserer Mitmenschen und unsern eigenen. Pfarrer Reinhard Mayr, Stuttgart-Untertürkheim aus seiner Predigt zum Pfingstmontag 2021

Foto Holgus

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Johannes 20,21+22

Dienstag 2.Juni 2020 – PFINGSTMONTAG – Der Predigttext: Johannes 20,19-23 - Johannes 20,21-22 / Matthäus 11,29Gesendet wie Jesus leben - Holgus - Der Meilenstein: Dieselbe Sendung wie Jesus leben

Sich von Jesus senden lassen wie er und dazu mit Heiligem Geist angehaucht werden, um dann von ihm zu lernen, ihm zu folgen und unsere besondere Sendung zu leben

Der Lebensstil:

Johannes 20,21-22 "Friede sei mit euch!", sagte er noch einmal zu ihnen. "Wie der Vater mich gesandt hat, sende ich nun euch." Dann hauchte er sie an und sagte: "Empfangt den Heiligen Geist!


Unser Auftrag als Jünger von Jesus Christus geht immer von dem Frieden aus, den er gibt. In diesem Moment hat Jesus nach einem langen Kampf Frieden gefunden. Er hat die Bestimmung seines Lebens erfüllt und so kann ihn sein Vater zu sich nehmen. Nun sendet Jesus seine Jünger damals und uns auch heute in diesem Kampf. Unsere Sendung soll von seinem und unserem Vater ausgehen, wie bei ihm. Seine Vorgehensweise seinem Sohn gegenüber ähnelt, der wie er mit uns vorgehen wird, wenn wir diese Sendung annehmen. Wir sollen von seinem Sohn lernen, der zu uns sagt: Lernet von mir! Wir können von ihm lernen, weil er in uns lebt und weil wir in ihm alles haben, was wir zu dieser unnachahmlichen Nachfolge brauchen. Da haben wir sehr viel zu lernen. Wer hier noch nicht begonnen hat zu lernen, der ist Jesus wohl noch nicht auf seiner Spur. Die Nachfolge beginnt wohl erst damit, dass wir dieselbe Sendung leben, wie er sie mit seinem Vater gelebt hat. In der Nachfolge bleiben wir, wenn wir unserer allgemeinen aber auch individuellen Bestimmung folgen und sie unter allen Umständen erreichen wollen. Er hat auch eine individuelle Bestimmung für uns, wie er sie für seinen Sohn hatte. Dieses Ziel hat er während unseres Lebens verfolgt und uns auf seinen seltsamen Wegen mit uns gelehrt. Diesem noch undeutlichen Bild können wir folgen, um es dann immer klarer zu sehen und es so immer konsequenter gestalten zu können. Holgus 2.6.2020