Aus der Ruhe heraus leben und sich zu einem wunderbareb Gefäß formen lassen - Jeremia 17-19

Johannes 8,7+8 / Jeremia 17,13 / Johannes 7,38 - Die Quelle lebendigen Wassers ununterbrochen fließen lassen / Der lebendige und der harte Mensch - GRÜWZL 511

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Dienstag 22.1.2013 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Johannes 8,1-30 - Johannes 8,7 / Jeremia 17,3 - GRÜWZL 511 -  Die Nachfolge: Der Umgang mit dem Bösen - EJWZL

Unsere großen und kleine Vorwürfe und die damit verbundene Emotionen liegen lassen, um differenziert, deeskalierend und demaskierend wie Jesus agieren zu können.

Der Lebensstil:

Johannes 8,7 Als sie nun dabei verharrten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie!

Jesus lässt sich nicht in die Enge treiben. Er handelt aus einer inneren Freiheit und Souveränität heraus. – Jesus lässt die Ankläger einfach stehen. Er überlässt sie ihren Gedanken. Er zwingt sie dass sie sich ihrer Wahrheit stellen, dass sie zu sich stehen, anstatt ihre sexuellen Wünsche auf die Frau zu projezieren und dadurch von sich selbst abzulenken. Er bückt sich uns schreibt mit dem Finger auf die Erde. – Vielleicht hat Jesus oder der Autor den Vers aus Jeremia im Blick: „In den Staub wird geschrieben, wer von Dir weicht; denn sie verließen den Herrn, den Quell des sprudelnden Wassers“(Jer.17,13f) Anselm Grün GRÜWZL 511

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Freitag 26.10.2018 – Fokus: Jeremia 17-19Jeremia 17,5 - HOLGUS - Der Mensch als Baum - Sprirituelle Stabilität - Zuversicht in Gott - Versorgung von Gott

Zu einem einzigartigen, stabilen und fruchtbaren, in Gott verwurzelten Baum heranwachsen, um so viel wie möglich Frucht bringen zu können.

Die Faszination: Jer 17,7+8 Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Zuversicht der HERR geworden ist! Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln zu den Bächen ausstreckt. Er fürchtet die Hitze nicht, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.

Menschen die zunehmend mit Gott leben können, der ihre Zuversicht geworden ist, haben ihn als ihren Grund und Boden gefunden, auf den sie sich mit ihrem ganzen Gewicht stellen und in dem sie sich verwurzeln können. Sie können so von selbst in Balance mit sich selbst bleiben und lassen sich auch nicht von Verbiegungen abbringen, um dann wieder gerade ins Licht zu wachsen, auch wenn sie bedrängt werden. Sie wurzeln in Gott selbst, was eine hohe, zunehmend ununterbrochene Aufmerksamkeit und ganze Hingabe fordert. Dabei kann beim Wurzeln nichts vereinnamt werden, sondern sich nur nach jedem weiteren Halt ausgestreckt werden. Je härter der Boden, desto sicherer der Stand und je weiter verwurzelt werden kann, desto mehr Stabilität kann erfahren werden und desto mehr können Ströme lebendigem Wasser aufgenommen werden.  Wenn die Haltung und Ausrichtung stimmt, wächst die Frucht langsam aber sicher von selbst heran, bis sie reif ist und genossen werden kann. Holgus

Ja abba Vater, danke für die 65 Jahresringe, die ich als Dein Baum haben darf, das ist für eiinen Baum noch kein Alter. Ich genieße es heute Morgen Deine lebendigen Ströme – fast nicht spürbar, aber doch real - in mich aufzunehmen. Ich bin dankbar für jede Wetterlage und jede Jahreszeit, weil jedes Wetter, mich stärkt. Du allein bist meine Zuversicht, all meine Hoffnung ist in Dir.

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Johannes 8,7+8 / Jeremia 17,13 / Johannes 7,38

Montag 14.4.2008 - Johannes 8,1-11 Jesus und die EhebrecherinJohannes 8,7+8 / Jeremia 17,13 / Johannes 7,38 - Die Quelle lebendigen Wassers ununterbrochen fließen lassen / Der lebendige und der harte MenschGRÜWZL 511

Die Quelle in uns sprudeln und uns organisieren lassen, dass sie jede Härte, die unser leeres Leben schützen soll aufgelöst wird und wir voll Liebe leben

Der Lebensstil:

Johannes 8,7+8 Doch sie ließen nicht locker und wiederholten ihre Frage. Schließlich richtete er sich auf und sagte: "Wer von euch ohne Sünde ist, soll den ersten Stein auf sie werfen!" Dann beugte er sich wieder vor und schrieb auf die Erde. – Die Bibelwissenschaftler rätseln, was Jesus mit dieser Symbolhandlung ausdrücken wollte. Vielleicht hat Jesus oder der Autor den Vers aus dem Propheten Jeremia im Blick: Jeremia 17,13 Jahwe, du Hoffnung Israels! Die dich verlassen, werden scheitern, werden in den Staub geschrieben, denn sie verließen Jahwe, die Quelle frischen Wassers. Dann ist es ein gleichnishaftes Handeln, das den Pharisäern aufzeigt, wie sehr sie Jahwe, den wahren Gott, den Quell sprudelnden Wassers, verlassen und sich auf den Buchstaben des Gesetzes verlegt haben. Das würde zum vorhergehenden Text gut passen, in dem Jesus von der Quelle lebendigen Wassers gesprochen hat, die in ihm selbst entspringt und in jedem, der an ihn glaubt. Johannes 7,38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen.  Wer nicht glaubt, der vertrocknet und wird hart und hartherzig. Weil in ihm nichts mehr strömt, braucht er andere Menschen, um an ihnen seine Härte abzureagieren. Solch harte Menschen spüren sich nur dann, wenn sie andere verurteilen. Weil sie in sich kein Leben haben, können sie die Lebendigkeit in anderen nicht ertragen und müssen sie töten. Jesus ist die Quelle des Lebens, an dieser Quelle kann auch der wieder lebendig werden, der sich in der Sünde von seiner eigenen Quelle abgeschnitten hat. Anselm Grün „Jesus – Wege zum Leben“ Seite 511