Ankündigung des Gerichts, begründet durch die Visionen über den Götzendienst, verbunden mit der Schonung der Gläubigen - Hesekiel 7,1-9,11 - ca. 592 vor Christus

Hesekiel 7,1-27 Ankündigung des Gerichts mit all seinem Schrecken 

Hesekiel 7,10+11  Die Gottlosigkeit / Die Gewalttätigkeit - Holgus

Hesekiel 8,12 - Frederick B.MeyerDie permanente Umkehr

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Hesekiel 7,10+11

Dienstag 11.10.2022 – Die aktuelle Studie - Der Fokus: Hesekiel 7,1-27 Ankündigung des Gerichts mit all seinem Schrecken - Hesekiel 7,10+11 Die Gottlosigkeit / Die Gewalttätigkeit - Holgus

Gottlosigkeit und Gewalttätigkeit in allen seinen Formen in sich und anderen Menschen erkennen, um sie dann durch die Liebe Gottes auflösen lassen zu können

Die Orientierung:

Hesekiel 7,10+11 Seht, da ist der Tag! Da, er kommt! Es bricht über dich herein. Es sprosst der Stab, es blüht der Frevel, die Gewalttat erhebt sich als Rute der Gottlosigkeit. Nichts bleibt von ihnen, von ihrer Menge und ihrem Gepränge, und keine Klage ist um sie.

Mit zunehmender Gottlosigkeit nimmt die Gewalttätigkeit zu, die sich dann gegen sie wendet und sie so richtet, eventuell sogar zerstört. Der Glaube an Gott zähmt den Menschen, wenn er das nicht tut, dann ist es kein Glaube an Gott. Die Gewalttätigkeit mit Worten und durch Taten schädigt den Gewalttäter selbst, natürlich auch das Gewaltopfer, besonders natürlich dann, wenn es zurückschlägt. Es entsteht dann eine Gewaltspirale, die oft genug zu Morden führt. Gewalt äußerst sich oft nicht unharmlos durch Gereiztheiten und Manipulationen, durch Bosheiten, Ungerechtigkeiten bis zu körperlicher Gewalt. Sie kann bestenfalls von der Liebe Gottes aufgelöst werden, die wir empfangen und die sich durch unser Leben ausgedrückt werden will. Unsere Umfelder haben diese Liebe dringend notwendig. Die Gewalttätigkeit, in welcher Form auch immer, löst sich nur durch Gottes Liebe in uns, durch uns und um uns auf. Auf diese Weise kommt Gott in die Welt, in jedes Umfeld. Gewalttätigkeit muss unter Umständen auch durch Gewalttätigkeit unschädlich gemacht werden, durch die Polizei, durch das Militär, im Notfall vielleicht auch durch uns. Diese Notwehr aus Liebe durchzuziehen stellt uns Menschen vor die größte Herausforderung, ebenso wie die Gewalt wie ein Lamm über sich ergehen zu lassen, wenn es so sein soll. Die Liebe muss lernen sich durch unterschiedlichste Vorgehen auszudrücken, wie sie der Geist Gottes in uns wirken kann. Holgus


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Hesekiel 8,12

Mittwoch 2.1.2019 – Fokus: Hesekiel 7-9Hesekiel 8,12 - Frederick B.MeyerDie permanente Umkehr

Alle Räume unseres Herzens öffnen, dass Gott darin aufräumen und wohnen kann, dann erfahren wir Freiheit und Sicherheit in einem.

Die Mahnung:

Hesekiel 8,12 „Siehst du, Mensch, was die Ältesten von Israel hier im Finstern tun und jeder in seiner Bilderkammer zu Hause?“ Sie denken: „Jahwe sieht es nicht, Jahwe hat das Land verlassen!“

Gibt es in unserem Innern, das ein Heiligtum Gottes sein sollte, keine solche Bilderkammern? Sind nicht etwa auch böse Gedanken und Vorstellungen auf den Wänden unserer Herzen eingegraben? Ach, dem mag wohl also sein. Hinter einem feinen und lieblichen Äußeren können schreckliche Geheimnisse verhüllt sein, die Gott allein offenbar sind. Im Verborgenen unserer Herzen mögen unreine Vögel nisten – in der Dunkelheit der Seele, unheilige Gedanken ihr Wesen treiben. Wie nötig ist die in jenen ergreifenden Worten des alten Kirchengebets enthaltene Bitte: „Reinige du die Gedanken unserer Herzen, durch den Einfluss deines heiligen Geistes, dass wir dich vollkommen lieben können.“ - Es gibt eine Erlösung von allen diesen Gräueln, durch die Gnade und das Blut von Jesus Christus. Er kann befreien und bewahren. Er kann die Seele mit seiner Gegenwart so sehr erfüllen, dass die Sünde ganz verabscheuungswürdig wird. Unser Gefühl mag so geschärft werden, dass wir vor der leisesten Berührung des Bösen uns zu Jesu flüchten, noch ehe die Versuchung sich zu ihrem ersten Angriff gerüstet hat. Heiliger Geist, bewahre dein Volk, wir bitten dich! Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net