Rätsel über König Ziskijas, Klage über den Untergang der Könige von Juda mit der Hoffnung auf den künftigen guten Herrscher – Hesekiel 17,1-19,14 / Psalm 1,1-6 – ca. 592 vor Christus

Hesekiel 17,22-24 Die Verheißung der Wiederherstellung des Königtums Davids 

Hesekiel 17,22+23 Jesus als Baum - Frederick B.Meyer

Psalm 1,1-6 Der Weg des Gottlosen und des Gerechten 

Psalm 1,3 – Die Verwurzelung Ortwin Schweizer

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Hesekiel 17,22+23

Dienstag 18.10.2022 – Der Fokus: Hesekiel 17,22-24 Die Verheißung der Wiederherstellung des Königtums Davids - Hesekiel 17,22+23 - Jesus als BaumFrederick B.Meyer

Die neue Pflanzung Gottes Jesus auf dem Berg Israel, in dem Menschen wie Vögel im Schatten der Zweige Heimat finden

Die Faszination:

Hesekiel 17,22+23 So spricht Jahwe, der Herr: 'Ich selbst nehme einen zarten Trieb vom Wipfel der Zeder und pflanze ihn auf einem hoch aufragenden Berg ein. Auf dem hohen Berg Israels werde ich ihn einpflanzen. Dort wird er Zweige treiben und Frucht tragen und zu einer herrlichen Zeder werden. In ihren Zweigen werden alle Arten von Vögeln wohnen, ja alles, was Flügel hat, wohnt im Schatten ihrer Zweige. 

Die Zeder ist ein königlicher Baum. Sie gedeiht noch in einer Höhe von 2000 Meter über dem Meer. Die Jahresringe eines dieser Bäume weisen auf ein Alter von 3500 Jahre. Welch ein Gegensatz zwischen diesem langlebigen, tief gewurzelten, weit ausgebreiteten Baum und den kleinen Vögeln, die in seinen Zweigen nisten! - Unsere Bibelstelle legt uns den Gedanken nahe, dass Jesus diese Zeder ist, bei dem, den Vögeln allerlei Art, alle möglichen Menschen Ruhe suchen: Junge und Alte, Reiche und Arme; Menschen mit mächtigem Adlerflug; oder von wilder Art wie der Rabe; oder von taubenartiger Sanftmut. Die Jungen, die eben erst die Kraft ihrer Flügel erproben, kommen vorbei; die Alten müde und einsam; solche, die von Jugend auf alle Gebote gehalten, und solche, die sie alle gebrochen haben. - Es ist einerlei, mit welchem Flügelschlag wir zu Jesus kommen, wenn wir nur überhaupt kommen. Das geübte Auge kann die Vögel leicht unterscheiden an ihrem Flug; also hat auch jede Seele ihre eignen Anlagen, ihr eigenes Temperament – die eine ist fieberhaft aufgeregt, die andere langsam und bedächtig; die eine feurig, die andere zögernd, die eine liebevoll und warmherzig, die andere kühl und schüchtern. Aber der Herr Jesus kennt uns alle, und versteht uns. Er tadelt die Taube nicht, weil sie dem Sturm nicht trotzen, noch in die Sonne schauen kann, wie der Adler. Er erwartet vom Sperling nicht den anhaltenden Flug der Möwe, noch den Gesang der Nachtigall von dem Buchfinken. - Suche nicht andere nachzuahmen; sei, was du bist. Gehe nicht traurig umher in der Welt, als wärst du unbrauchbar und missraten, weil du nicht das tun kannst, was ein anderer tut. Lerne Überfluss haben und Mangel leiden; aber ruhe allezeit in Jesus. Fliehe vor dem Sturm und Unwetter zu deinem Zufluchtsort unter dem Schatten seiner Flügel. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, Du hast nach Deinem Gericht immer wieder eine neue Gnade auf Lager. Das Königtum Israels war am Ende, dann gestaltest Du ein neues Königtum durch Dich Jesus und ein neues Reich, das Reich Gottes. Danke dass wir in diesem Reich leben dürfen und Deine Diener sein dürfen, es zu erweitern bzw. zu gestalten.

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Hesekiel 18,5-9

Donnerstag 3.3.2016 – Fokus: Hesekiel 17-19 - Hesekiel 18,5-9 - SCHDKL 125 - Gerechtigkeit leben 

Entspannt Gerechtigkeit leben lernen, zunehmend erfüllt mit der Gerechtigkeit von Jesus Christus, die uns die Kraft dazu gibt.

Die Herausforderung:

Hesekiel 18,5-9 Wenn jemand das Rechte tut und lebt, wie es mir gefällt, wenn er nicht von den Opfern auf den Bergen isst, nicht zu den Götzen des Hauses Israel aufschaut, wenn er die Frau seines Nächsten nicht berührt und auch nicht seine eigene Frau, wenn sie ihre Tage hat, wenn er niemand unterdrückt und dem Schuldner sein Pfand wiedergibt, wenn er sein Brot mit dem Hungernden teilt und den Nackten mit Kleidung versorgt, wenn er keinen Wucherzins nimmt und sich nicht an Unrecht beteiligt und im Gericht ein unparteiisches Urteil fällt, wenn er sich an meine Ordnungen hält und treu tut, was recht vor mir ist - der ist gerecht. Er soll am Leben bleiben, spricht Jahwe, der Herr.

Ein "klingender Mensch" ist kein Knecht, sondern ein Diener. Er dient Gott - nicht weil er es muss und nicht weil es ihm nützt, sondern weil er es will. Die Furcht macht uns klein, die Ehrfurcht richtet uns auf. Das knechtische Leben berechnet den Nutzen; das dienende Leben verschenkt sich, es ist barmherzig und dadurch frei. - Der Lohn dafür, dass ich die Gebote halte, ist nicht irgendeine Belohnung, auf die man schielen könnte, sondern es ist das Leben selbst! Das ist der Grundtenor. Die Gebote sind es “durch die der Mensch lebt, wenn er sie tut!“ Neh.9,29. Eben das ist es ja, was mich der Geigenbau lehrt: Der Lohn dafür, dass ich die Gebote der Akustik halte, ist nicht eine besondere Belohnung, sondern es ist der Klang der Geige selbst! Was will ich mehr? Der hörbare Klang ist Gleichnis für das gelebte Leben. Ein guter Klang ist Gleichnis für die Gerechtigkeit. Darum heißt es beim Propheten Hesekiel 18,9: „Wer nach meinen Gesetzen lebt und meine Gebote hält, dass er danach tut: das ist ein Gerechter“ Martin Schleske - Der Klang Seite 125

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Psalm 1,3

Mittwoch 13.7.2011 - Fokus: Psalm 1 - Psalm 1,3 - Paul Gerhard - Der Mensch als Baum

Ununterbrochen wurzelnd in lebendigem Wasser und mich ausstreckend zu Licht, immer standhafter werden und zunehmend wertvollere Frucht bringen.

Der Königsweg:

Ps 1,3 Der (Gerechte) ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl. -

Mach in mir Deinem Geiste Raum, / dass ich Dir werd ein guter Baum / und lass mich Wurzel treiben / Verleihe, dass zu deinem Ruhm / ich Deines Gartens schöne Blum / und Pflanze möge bleiben / und Pflanze möge bleiben. Paul Gerhardt 14.Vers aus „Geh aus mein Herz“

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Psalm 1,3

Freitag 13.11.2015 – Der Fokus: Psalm 1,1-6 Der Weg des Gottlosen und des Gerechten - Psalm 1,3 – Die Verwurzelung - Ortwin Schweizer

Wie ein Mangobaum ununterbrochen aufblühen, sich befruchten lassen und Frucht bringen, immer tiefer gewurzelt in Gott und so genährt von bestem Grundwasser

Die Faszination: 

Psalm 1,3 Der Gerechte ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl. 

Ich bin in den Tropen geboren. Mangos gehörten mit zu meiner ersten Nahrung. Ein sehr spezieller Geschmack! Aber der ganze Baum ist speziell: er blüht und trägt Früchte zu gleicher Zeit und hat dazu ein dichtes, grünes Blätterdach sogar in der Trockenzeit. Wieso? Weil er unendlich tiefe Wurzeln hat. Er holt sich die Kraft aus der Tiefe. 

Immer wieder bete ich: „Herr, lass mich so ein Mangobaum sein, dessen Wurzeln bis an die Quellen des Lebens reichen, der blüht und zugleich gereifte Frucht trägt und den die Hitze nur seine Wurzeln noch tiefer senken lässt.“ Es beunruhigt mich, wie knapp liebe Geschwister, auch Leiter, sich „Wurzelzeit“ vor Gott nehmen und wie bei charismatischen Konferenzen kaum mehr eine tiefschürfende Bibelarbeit zu hören ist. “Herr, lass uns vom Mangobaum lernen!“ Ortwin Schweitzer

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Psalm 1,3

Dienstag 10.7.2018 – Studie „Kostbare Erde" zur Schöpfungsverantwortung“ – Kapitel: Gibt es keine Umkehr - Jona 2,6+7 / Psalm 1,3 ZINKOE 27 – Die Depression

Den Willen Gottes erkennen und erwidern, auch durch die Schöpfung Erde, dass unser Leben tief gewurzelt ist in seiner Wirklichkeit und nicht wurzellos depressiv verstimmt wird.

Ein Zeichen der Zeit: Jona 2,6+7 Die Wasser umringten mich bis an die Seele, die Tiefe umgab mich, Meergras umschlang mein Haupt. Zu den Gründen der Berge sank ich hinunter; die Erde war auf ewig hinter mir verriegelt; - da hast du, HERR, mein Gott, mein Leben aus dem Verderben geführt! – Ps 1,3 Der (Gerechte) ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl. - Denn was wir gegen den Willen Gottes und gegen das Gesetz, das er dieser Welt eingestiftet hat, tun und unternehmen, hat seine Folgen für unsere Umwelt, es schlägt aber auch auf uns Menschen zurück. – Jeder zehnte Mensch in Westdeutschland leidet unter Depressionen und depressiven Verstimmungen. Was spricht sich darin aus? – Man kann die Depression als eine Art „Wurzellosigkeit“ erklären. Die Seele hängt im Leeren und sucht nach einem Grund, in dem sie wurzeln kann. Sie senkt ihre Wurzeln immer tiefer hinunter in ihren Untergrund und findet doch keine Erde, kein Wasser und keinen warmen Grund. Sie lotet mit ihren Wurzeln tiefer und tiefer und hängt doch immer noch in der Luft. Das Licht das von oben kommt, hat sie verloren, und den warmen, haltenden Grund hat sie nicht gefunden. Sie hängt im Dunkeln und im Leeren. Jörg Zink ZINKOE 27